14.09.2018 20:55 | Neue Westfälische (Bielefeld) | Presseschau
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Neue Westfälische (Bielefeld): Afrikanische Schweinepest in Belgien Ein Katzensprung für Wildschweine Jobst Lüdeking
Bielefeld (ots) - Die Afrikanische Schweinepest in Belgien: Die
für Menschen ungefährliche Tierseuche stellt heimische Landwirte vor
Probleme. Das Virus ist aggressiv und langlebig. Bei Ausbruch der
Tierseuche drohen massivste wirtschaftliche Einschnitte. Mit dem
ersten Fall - egal ob Wild- oder Hausschwein - verliert Deutschland
nach derzeitigem Stand international die Zulassungen als Exporteur.
Damit wären Jobs in Gefahr: in den Fleischunternehmen, der
Futtermittel- oder der Agrartechnikbranche, auf den Höfen. Doch es
gibt noch einen weiteren Punkt: Denn beunruhigend ist nicht nur die
Nähe zur Grenze - 60 Kilometer sind für eine Rotte ein Katzensprung -
sondern der Fundort Hunderte Kilometer von bisherigen Seuchenherden
entfernt. Nun muss ein Fragenkatalog abgearbeitet werden. Etwa: Wie
kam das Virus ins Nachbarland, wie hoch ist die Rate infizierter
Tiere? Ist es möglich, den Sauenbebestand der nahen Eifel zu
reduzieren, um ein Einsickern des Virus noch zu verhindern? Vor allem
sind belgische Behörden in der Pflicht. Angesichts deren Agierens bei
früheren Skandalen ist es leider nicht unwahrscheinlich, dass das
Virus sogar von ihrer Arbeit profitiert.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
für Menschen ungefährliche Tierseuche stellt heimische Landwirte vor
Probleme. Das Virus ist aggressiv und langlebig. Bei Ausbruch der
Tierseuche drohen massivste wirtschaftliche Einschnitte. Mit dem
ersten Fall - egal ob Wild- oder Hausschwein - verliert Deutschland
nach derzeitigem Stand international die Zulassungen als Exporteur.
Damit wären Jobs in Gefahr: in den Fleischunternehmen, der
Futtermittel- oder der Agrartechnikbranche, auf den Höfen. Doch es
gibt noch einen weiteren Punkt: Denn beunruhigend ist nicht nur die
Nähe zur Grenze - 60 Kilometer sind für eine Rotte ein Katzensprung -
sondern der Fundort Hunderte Kilometer von bisherigen Seuchenherden
entfernt. Nun muss ein Fragenkatalog abgearbeitet werden. Etwa: Wie
kam das Virus ins Nachbarland, wie hoch ist die Rate infizierter
Tiere? Ist es möglich, den Sauenbebestand der nahen Eifel zu
reduzieren, um ein Einsickern des Virus noch zu verhindern? Vor allem
sind belgische Behörden in der Pflicht. Angesichts deren Agierens bei
früheren Skandalen ist es leider nicht unwahrscheinlich, dass das
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