19.06.2025 05:00 | Neue Westfälische (Bielefeld) | Presseschau
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Justizministerium prüft Ausbruch aus Bielefelder Gefängnis / Limbach: "Nehme Entweichung sehr ernst"
Bielefeld (ots) -
NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) verspricht eine umfassende Aufklärung des Gefangenenausbruchs aus der JVA Bielefeld-Senne. "Die genauen Umstände der Flucht werden umfassend durch die Fachabteilung meines Hauses überprüft", sagt Limbach dem Online-Portal "nw.de" der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische". Die Entweichung nehme er "sehr ernst".
Einem 39-jährigen Häftling war es am Dienstag gelungen, aus der Bielefelder JVA zu fliehen, indem der Mann mehrere Absperrungen überwunden hatte. Fünf Bedienstete der JVA waren nicht in der Lage, dem Häftling hinterherzukommen. Einsatzkräfte versuchten bislang vergeblich, den Mann aufzuspüren. Der Gefangene gilt als gewalttätig und soll mit Waffengewalt gegen Polizisten gedroht haben. In der Bielefelder JVA wurde überprüft, ob der Häftling im offenen oder im besser geschützten geschlossenen Vollzug untergebracht werden soll. Die Prüfung ergab, dass der Mann in den geschlossenen Vollzug verlegt werden sollte. Unmittelbar vor dem Gefangenentransport gelang ihm aber die Flucht.
Laut Limbach ist die Überprüfung des Vorfalls noch nicht abgeschlossen. "Es wird dabei aber auch ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, ob die Sicherheitsvorkehrungen in der JVA Bielefeld-Senne verbessert werden müssen", sagt der Minister.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
Newsroom
Telefon: 0521 555 356
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) verspricht eine umfassende Aufklärung des Gefangenenausbruchs aus der JVA Bielefeld-Senne. "Die genauen Umstände der Flucht werden umfassend durch die Fachabteilung meines Hauses überprüft", sagt Limbach dem Online-Portal "nw.de" der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische". Die Entweichung nehme er "sehr ernst".
Einem 39-jährigen Häftling war es am Dienstag gelungen, aus der Bielefelder JVA zu fliehen, indem der Mann mehrere Absperrungen überwunden hatte. Fünf Bedienstete der JVA waren nicht in der Lage, dem Häftling hinterherzukommen. Einsatzkräfte versuchten bislang vergeblich, den Mann aufzuspüren. Der Gefangene gilt als gewalttätig und soll mit Waffengewalt gegen Polizisten gedroht haben. In der Bielefelder JVA wurde überprüft, ob der Häftling im offenen oder im besser geschützten geschlossenen Vollzug untergebracht werden soll. Die Prüfung ergab, dass der Mann in den geschlossenen Vollzug verlegt werden sollte. Unmittelbar vor dem Gefangenentransport gelang ihm aber die Flucht.
Laut Limbach ist die Überprüfung des Vorfalls noch nicht abgeschlossen. "Es wird dabei aber auch ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, ob die Sicherheitsvorkehrungen in der JVA Bielefeld-Senne verbessert werden müssen", sagt der Minister.
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