20.03.2019 17:15 | Heilbronner Stimme | Presseschau
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Heilbronner Stimme: Zentralrat der Juden fordert mehr Engagement beim Kampf gegen Antisemitismus im Fußball.
Heilbronn (ots) - Der Zentralrat der Juden fordert mehr Engagement
beim Kampf gegen Antisemitismus im Fußball. Zentralrats-Präsident
Josef Schuster sagte im Interview mit der "Heilbronner Stimme"
(Mittwoch): "Es ist leider keine neue Erkenntnis, dass die
Anhängerschaften einzelner Vereine von rechts unterwandert sind.
Spieler werden aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Hautfarbe
beleidigt."
Er lobte die Reaktion des FC Union Berlin auf einen Vorfall.
Schuster: "Der FC Union Berlin hat sich sehr deutlich von dem
antisemitischen Angriff seiner Fans auf Almog Cohen distanziert, sich
entschuldigt und Konsequenzen gezogen." Er fügte hinzu: "In Chemnitz
war die Reaktion leider nicht so eindeutig."
Schuster sagte weiter: "Ich hoffe, dass sich Klubs grundsätzlich
klar gegen Antisemitismus und Rassismus positionieren. Auch auf die
Gefahr hin, dass einige ihrer "Fans" nicht mehr ins Stadion kommen."
Im Stadion des Chemnitzer FC war es kürzlich zu umstrittenen
Trauerbekundungen für einen bekannten rechten Hooligan gekommen.
Fußball-Profi Almog Cohen vom FC Ingolstadt war nach seiner Roten
Karte in der zweiten Halbzeit beim 0:2 bei Union Berlin via Twitter
von einem User aufs Übelste beleidigt worden. Nachdem der
Hass-Beitrag veröffentlicht worden war, hatte Union Berlin nach
eigenen Angaben direkt die Polizei informiert und Anzeige erstattet.
Pressekontakt:
Heilbronner Stimme
Chefredaktion
Telefon: +49 (07131) 615-794
politik@stimme.de
Original-Content von: Heilbronner Stimme, übermittelt durch news aktuell
beim Kampf gegen Antisemitismus im Fußball. Zentralrats-Präsident
Josef Schuster sagte im Interview mit der "Heilbronner Stimme"
(Mittwoch): "Es ist leider keine neue Erkenntnis, dass die
Anhängerschaften einzelner Vereine von rechts unterwandert sind.
Spieler werden aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Hautfarbe
beleidigt."
Er lobte die Reaktion des FC Union Berlin auf einen Vorfall.
Schuster: "Der FC Union Berlin hat sich sehr deutlich von dem
antisemitischen Angriff seiner Fans auf Almog Cohen distanziert, sich
entschuldigt und Konsequenzen gezogen." Er fügte hinzu: "In Chemnitz
war die Reaktion leider nicht so eindeutig."
Schuster sagte weiter: "Ich hoffe, dass sich Klubs grundsätzlich
klar gegen Antisemitismus und Rassismus positionieren. Auch auf die
Gefahr hin, dass einige ihrer "Fans" nicht mehr ins Stadion kommen."
Im Stadion des Chemnitzer FC war es kürzlich zu umstrittenen
Trauerbekundungen für einen bekannten rechten Hooligan gekommen.
Fußball-Profi Almog Cohen vom FC Ingolstadt war nach seiner Roten
Karte in der zweiten Halbzeit beim 0:2 bei Union Berlin via Twitter
von einem User aufs Übelste beleidigt worden. Nachdem der
Hass-Beitrag veröffentlicht worden war, hatte Union Berlin nach
eigenen Angaben direkt die Polizei informiert und Anzeige erstattet.
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