04.07.2025 19:30 | Kölner Stadt-Anzeiger | Presseschau
0 00,00



0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00





Grünen-Fraktionschefin Dröge fordert Kanzler Merz zur Teilnahme am Kölner CSD auf -"Brauchen einen Kanzler, der sich hinter queere Menschen und ihre Rechte stellt"
Köln (ots) -
Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge, hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) aufgefordert, am CSD in Köln teilzunehmen. "Dass Friedrich Merz das Hissen der Regenbogenfahne auf dem Bundestag mit einem Zirkus verglichen hat, war absolut respektlos gegenüber dem Kampf von queeren Menschen für ihre Rechte", sagte Dröge dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). "Ich lade Friedrich Merz ein, am Kölner CSD teilzunehmen", fügte die Politikerin aus Köln hinzu. Der Bundeskanzler "sollte die Chance nutzen, den schlechten Eindruck zu korrigieren, den er bei queeren Menschen hinterlassen" habe. "Wir brauchen in Deutschland einen Kanzler, der sich hinter queere Menschen und ihre Rechte stellt. Mit einer Teilnahme am Kölner CSD könnte Merz ein solches Zeichen setzen", sagte Dröge.
Merz hatte in einer ARD-Talkshow die Entscheidung von Bundestagpräsidentin Julia Klöckner (CDU) verteidigt, am CSD-Tag keine Regenbogenflagge auf dem Bundestag zu hissen. Das Parlament sei schließlich kein "Zirkuszelt", auf dem beliebig Fahnen gehisste werden könnten, erklärte Merz.
Felix Banaszak, der Bundesvorsitzende der Grünen, betonte, die Regenbogenfahne sei "kein Accessoire, sondern ein Symbol für Vielfalt und Menschenrechte". Es sei "beschämend", wenn CSDs -aus Sicherheitsgründen abgesagt werden müssen: "Wir dürfen es nicht akzeptieren, wenn die Teilnahme an einem CSD mancherorts zur Mutprobe wird."
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge, hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) aufgefordert, am CSD in Köln teilzunehmen. "Dass Friedrich Merz das Hissen der Regenbogenfahne auf dem Bundestag mit einem Zirkus verglichen hat, war absolut respektlos gegenüber dem Kampf von queeren Menschen für ihre Rechte", sagte Dröge dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). "Ich lade Friedrich Merz ein, am Kölner CSD teilzunehmen", fügte die Politikerin aus Köln hinzu. Der Bundeskanzler "sollte die Chance nutzen, den schlechten Eindruck zu korrigieren, den er bei queeren Menschen hinterlassen" habe. "Wir brauchen in Deutschland einen Kanzler, der sich hinter queere Menschen und ihre Rechte stellt. Mit einer Teilnahme am Kölner CSD könnte Merz ein solches Zeichen setzen", sagte Dröge.
Merz hatte in einer ARD-Talkshow die Entscheidung von Bundestagpräsidentin Julia Klöckner (CDU) verteidigt, am CSD-Tag keine Regenbogenflagge auf dem Bundestag zu hissen. Das Parlament sei schließlich kein "Zirkuszelt", auf dem beliebig Fahnen gehisste werden könnten, erklärte Merz.
Felix Banaszak, der Bundesvorsitzende der Grünen, betonte, die Regenbogenfahne sei "kein Accessoire, sondern ein Symbol für Vielfalt und Menschenrechte". Es sei "beschämend", wenn CSDs -aus Sicherheitsgründen abgesagt werden müssen: "Wir dürfen es nicht akzeptieren, wenn die Teilnahme an einem CSD mancherorts zur Mutprobe wird."
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Politik , Presseschau ,
Das könnte Sie auch interessieren
Die Rückkehr des Titans: Oliver Kahn wird fester Gast bei "Triple - der Hagedorn Fußballtalk" auf Sky Sport News

NRZ: Mehr Fälle, weniger Geld - Suchtberatung vor dem Kollaps
Essen (ots) - Den Suchtberatungen in NRW droht der finanzielle Kollaps. Das sagte Peter Raiser, Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen der NRZ. "Drei Viertel der Suchtberatungsste...Artikel lesenTrumps riskantes Spiel
Frankfurter Rundschau (ots) - Trump selbst hat erheblich dazu beigetragen, Verschwörungsglauben in den USA populär zu machen. Nun könnte ihm diese Legendenbildung zum Verhängnis werden, wenn seiner ...Artikel lesenDeutschland steht bei den afghanischen Ortskräften im Wort
Straubing (ots) - Als die Taliban vor vier Jahren die afghanische Hauptstadt im Handstreich übernahmen, die internationalen Truppen zum Rückzug zwangen und den Westen blamierten, hofften viele auf e...Artikel lesenAfDler als Beamte: Es geht nicht um den Dienst im Staat, sondern um den Staat an sich
Straubing (ots) - Der Vorstoß hat möglicherweise etwas mit dem 22. März 2026 zu tun. An dem Tag wird in Rheinland-Pfalz ein neuer Landtag gewählt, und da kann es nie schaden, bei bestimmten Themen v...Artikel lesenMeistgelesen
- maut1.de launcht Mautbox PREMIUM: Mehr Länder, mehr Komfort, mehr Individualität
- Bundesregierung setzt sich in Brüssel für Dämpfung der CO2-Bepreisung fürs Heizen und Tanken ein / Carsten Schneider: "Preissprünge verhindern und Europa zusammenhalten"
- Huawei als Challenger im Gartner® Magic Quadrant™ für Backup- und Datensicherungsplattformen ausgezeichnet
- Positiver Trend bei Hotelimmobilien-Transaktionen in Österreich: Deutlicher Anstieg bei Anzahl, regionale Unterschiede im Volumen
- Im Wasser zählt jede Sekunde / ADAC testet in einzigartigem Versuch das Sinkverhalten von Elektroauto und Verbrenner-Pkw / Ausstieg über das Fenster ist die sicherste Lösung