15.05.2019 19:08 | BERLINER MORGENPOST | Presseschau
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BERLINER MORGENPOST: Lasst sie zu Fuß gehen! Kommentar von Alexander Dinger
Berlin (ots) - Wer Autorennen in der Stadt fährt und andere
gefährdet, hat auf lange Zeit sein Recht verwirkt, ein Auto führen zu
dürfen. Es ist also völlig richtig, wenn die Justiz ihren Kampf gegen
Raser verstärkt. Der typische Raser ist zwischen 20 und 30 Jahren
alt, männlich und fährt gern Luxuswagen, die ihm laut Statistik in 90
Prozent der Fälle nicht gehören. Das ist eine in vielerlei Hinsicht
problematische Konstellation. Was kann man also tun? Den Strafrahmen
konsequent ausnutzen zum Beispiel. Seit Autorennen nicht mehr als
Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat gewertet werden, ist das
Schwert der Justiz um einiges schärfer. Wer rast, zahlt - und geht zu
Fuß. Eines mögen die jungen Männer in ihren teuren Autos noch weniger
als rote Ampeln und andere Verkehrsteilnehmer: Mit anderen Menschen
auf den nächsten Bus warten zu müssen.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
gefährdet, hat auf lange Zeit sein Recht verwirkt, ein Auto führen zu
dürfen. Es ist also völlig richtig, wenn die Justiz ihren Kampf gegen
Raser verstärkt. Der typische Raser ist zwischen 20 und 30 Jahren
alt, männlich und fährt gern Luxuswagen, die ihm laut Statistik in 90
Prozent der Fälle nicht gehören. Das ist eine in vielerlei Hinsicht
problematische Konstellation. Was kann man also tun? Den Strafrahmen
konsequent ausnutzen zum Beispiel. Seit Autorennen nicht mehr als
Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat gewertet werden, ist das
Schwert der Justiz um einiges schärfer. Wer rast, zahlt - und geht zu
Fuß. Eines mögen die jungen Männer in ihren teuren Autos noch weniger
als rote Ampeln und andere Verkehrsteilnehmer: Mit anderen Menschen
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Politik , Presseschau ,
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