12.07.2019 18:20 | BERLINER MORGENPOST | Presseschau
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BERLINER MORGENPOST: Der falsche Fokus - Kommentar von Dominik Bath zur Digitalisierung in Berlin
Berlin (ots) - Es gibt genügend Beispiele, die zeigen, welche
Chancen, aber auch welche Risiken der digitale Wandel mit sich
bringt. Bei dem Großteil der Berlin Firmen sind die
Digitalisierungsbemühungen noch am Anfang.
Das ist so, weil es kleinen Betrieben schwerer fällt, für diese
wichtige Zukunftsaufgabe neben dem Tagesgeschäft Personal
abzustellen. Insofern ist der Gedanke von Wirtschaftssenatorin Ramona
Pop, kleinere Firmen bei der Digitalisierung stärker an die Hand zu
nehmen, durchaus richtig.
Allerdings gibt es nach der Kritik durch den Landesrechnungshof
berechtigte Zweifel, ob dafür die Gründung eines neuen
Landesunternehmens - der Digitalagentur - der beste Weg ist. Gelingt
der Senatorin dafür keine schlüssige Begründung, wird sie ihr Projekt
begraben müssen.
Viele Argumente, was ausgerechnet das Land dazu befähigt,
Unternehmen beim digitalen Wandel beraten zu wollen, dürfte die
Politik ohnehin nicht finden. Die eigene Verwaltung jedenfalls
liefert dafür noch keine schlüssigen Anhaltspunkte. Der Weg, Ämter
und Behörden fit für die digitale Zukunft zu machen, wird noch weit
sein. Darauf aber sollte sich die öffentliche Hand konzentrieren.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Chancen, aber auch welche Risiken der digitale Wandel mit sich
bringt. Bei dem Großteil der Berlin Firmen sind die
Digitalisierungsbemühungen noch am Anfang.
Das ist so, weil es kleinen Betrieben schwerer fällt, für diese
wichtige Zukunftsaufgabe neben dem Tagesgeschäft Personal
abzustellen. Insofern ist der Gedanke von Wirtschaftssenatorin Ramona
Pop, kleinere Firmen bei der Digitalisierung stärker an die Hand zu
nehmen, durchaus richtig.
Allerdings gibt es nach der Kritik durch den Landesrechnungshof
berechtigte Zweifel, ob dafür die Gründung eines neuen
Landesunternehmens - der Digitalagentur - der beste Weg ist. Gelingt
der Senatorin dafür keine schlüssige Begründung, wird sie ihr Projekt
begraben müssen.
Viele Argumente, was ausgerechnet das Land dazu befähigt,
Unternehmen beim digitalen Wandel beraten zu wollen, dürfte die
Politik ohnehin nicht finden. Die eigene Verwaltung jedenfalls
liefert dafür noch keine schlüssigen Anhaltspunkte. Der Weg, Ämter
und Behörden fit für die digitale Zukunft zu machen, wird noch weit
sein. Darauf aber sollte sich die öffentliche Hand konzentrieren.
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