05.07.2025 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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Auch Entwicklungsministerin unterstützt EU-Klimaziele als "ambitioniert, aber richtig" / Alabali Radovan: Erderwärmung für ärmerer Länder längst zum immerwährenden Kampf geworden
Osnabrück (ots) -
Auch Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) hat sich hinter die neuen Klimaschutzziele der EU-Kommission für 2040 gestellt. "Das 90-Prozent-Ziel ist ambitioniert, aber richtig. Der Klimawandel bringt ja nicht nur Rekordtemperaturen in Osnabrück oder Schwerin. Er verursacht und vergrößert internationale Krisen wie Flucht, Armut, Hunger, Kriege", sagte Alabali Radovan im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Der Kampf gegen die Erderwärmung ist eine überlebenswichtige Notwendigkeit, auch um einer weiteren Eskalation in der Zukunft vorzubeugen. Das muss einfach jedem klar sein."
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte am Mittwoch das Ziel ausgegeben, die CO2-Emissionen in Europa bis 2040 um 90 Prozent zu senken. Klimaschutzminister Carsten Schneider (SPD) hat den Vorschlag aus Brüssel gelobt, aus der Wirtschaft kommt aber teils scharfe Kritik.
Alabali Radovan räumte ein, dass es "auch in Deutschland einen wachsenden Widerstand gegen Klimaschutzmaßnahmen gibt", betonte aber: "Die Hitze in dieser Woche hat wohl jeden spüren lassen, dass wir beim Klimaschutz eine gigantische Aufgabe vor uns haben, die noch nicht annähernd erledigt ist." Die Ministerin ergänzte: "Die Erderwärmung ist für zahllose ärmere Länder längst zu einem immerwährenden Kampf geworden." Der Eindruck, niemand außer Europa kümmere sich noch um Klimaschutz, sei daher "falsch".
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Auch Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) hat sich hinter die neuen Klimaschutzziele der EU-Kommission für 2040 gestellt. "Das 90-Prozent-Ziel ist ambitioniert, aber richtig. Der Klimawandel bringt ja nicht nur Rekordtemperaturen in Osnabrück oder Schwerin. Er verursacht und vergrößert internationale Krisen wie Flucht, Armut, Hunger, Kriege", sagte Alabali Radovan im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Der Kampf gegen die Erderwärmung ist eine überlebenswichtige Notwendigkeit, auch um einer weiteren Eskalation in der Zukunft vorzubeugen. Das muss einfach jedem klar sein."
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte am Mittwoch das Ziel ausgegeben, die CO2-Emissionen in Europa bis 2040 um 90 Prozent zu senken. Klimaschutzminister Carsten Schneider (SPD) hat den Vorschlag aus Brüssel gelobt, aus der Wirtschaft kommt aber teils scharfe Kritik.
Alabali Radovan räumte ein, dass es "auch in Deutschland einen wachsenden Widerstand gegen Klimaschutzmaßnahmen gibt", betonte aber: "Die Hitze in dieser Woche hat wohl jeden spüren lassen, dass wir beim Klimaschutz eine gigantische Aufgabe vor uns haben, die noch nicht annähernd erledigt ist." Die Ministerin ergänzte: "Die Erderwärmung ist für zahllose ärmere Länder längst zu einem immerwährenden Kampf geworden." Der Eindruck, niemand außer Europa kümmere sich noch um Klimaschutz, sei daher "falsch".
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