28.01.2020 14:24 | AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg | Politik
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Wieder tote Schafe durch Wolfsriss - AfD auf Seite der Bauern
Stuttgart (ots) - Am Wochenende sind in Wildbad wieder sieben Schafe
höchstwahrscheinlich von einem Wolf gerissen worden. Dazu erklärt Udo Stein,
agrar- und jagdpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: "Wir fordern seit
über vier Jahren, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. In Deutschland und in den
Nachbarländern leben genug Wölfe, in Ostdeutschland ist die Wolfsdichte
stellenweise höher als in der Wildnis Skandinaviens", so Stein.
Romantisch verklärter Naturschutz der Städter
Wenn selbst der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber in der "Zeit"
feststellt, dass "bei 639 Übergriffen von Wölfen im vergangenen Jahr bundesweit
2067 Nutztiere gerissen worden" sind, dann sei die Blockadehaltung der
selbsternannten Umweltschützer in Ministerium und Verbänden kontraproduktiv,
betont Stein. "Die wirklichen Umwelt- und Naturschützer sind die Bauern, die in
abgelegenen, waldreichen und sonst kaum zu bewirtschaftenden Grenzlagen
Weidetiere halten. Alle rufen nach Tierschutz und artgerechter Tierhaltung. Dann
müssen aber die Bauern, die ihren Weidetieren genau das ermöglichen, besonders
geschützt werden. Es dürfen nicht diese Bauern für einen nur ideologisch
motivierten oder romantisch verklärten Naturschutz der Städter bezahlen müssen",
so der AfD-Landtagsabgeordnete. Der Bundestag hat kurz vor Weihnachten per
Gesetzänderung den Abschuss von "Problemwölfen" erleichtert. Die Landesbehörden
müssen die Abschüsse jedoch einzeln genehmigen. Udo Stein fordert die
zuständigen Minister Franz Untersteller (Bündnis 90/Die Grünen) und Peter Hauk
(CDU) auf, diese Genehmigung für die Region Wildbad zu erteilen, damit für die
Jäger Rechtssicherheit gegeben ist und so Tierhalter, Wanderer und
Landbevölkerung im Raum Wildbad wieder ohne Angst in die Natur können.
Pressekontakt:
Pressestelle der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
Telefon: +49 711-2063 5639
Presse@afd.landtag-bw.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/127902/4504849
OTS: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell
höchstwahrscheinlich von einem Wolf gerissen worden. Dazu erklärt Udo Stein,
agrar- und jagdpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: "Wir fordern seit
über vier Jahren, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. In Deutschland und in den
Nachbarländern leben genug Wölfe, in Ostdeutschland ist die Wolfsdichte
stellenweise höher als in der Wildnis Skandinaviens", so Stein.
Romantisch verklärter Naturschutz der Städter
Wenn selbst der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber in der "Zeit"
feststellt, dass "bei 639 Übergriffen von Wölfen im vergangenen Jahr bundesweit
2067 Nutztiere gerissen worden" sind, dann sei die Blockadehaltung der
selbsternannten Umweltschützer in Ministerium und Verbänden kontraproduktiv,
betont Stein. "Die wirklichen Umwelt- und Naturschützer sind die Bauern, die in
abgelegenen, waldreichen und sonst kaum zu bewirtschaftenden Grenzlagen
Weidetiere halten. Alle rufen nach Tierschutz und artgerechter Tierhaltung. Dann
müssen aber die Bauern, die ihren Weidetieren genau das ermöglichen, besonders
geschützt werden. Es dürfen nicht diese Bauern für einen nur ideologisch
motivierten oder romantisch verklärten Naturschutz der Städter bezahlen müssen",
so der AfD-Landtagsabgeordnete. Der Bundestag hat kurz vor Weihnachten per
Gesetzänderung den Abschuss von "Problemwölfen" erleichtert. Die Landesbehörden
müssen die Abschüsse jedoch einzeln genehmigen. Udo Stein fordert die
zuständigen Minister Franz Untersteller (Bündnis 90/Die Grünen) und Peter Hauk
(CDU) auf, diese Genehmigung für die Region Wildbad zu erteilen, damit für die
Jäger Rechtssicherheit gegeben ist und so Tierhalter, Wanderer und
Landbevölkerung im Raum Wildbad wieder ohne Angst in die Natur können.
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