21.05.2019 13:52 | SOS-Kinderdorf e.V. | Politik
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SOS-Kinderdorf unterstützt Aktion für Kinderrechte im Grundgesetz (FOTO)
Foto: obs/SOS-Kinderdorf e.V.
SOS-Kinderdorf unterstützt Aktion für Kinderrechte im Grundgesetz / Initiative Kinderrechte ins Grundgesetz #kigg19 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/12506 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/SOS-Kinderdorf e.V."
München (ots) -
Zahlreiche Prominente, Verbände und Organisationen machen sich in
einer gemeinsamen Aktion für die Verankerung von Kinderrechten im
Grundgesetz stark. Dazu werden sie morgen zum 70. Jahrestag des
Grundgesetzes unter den Hashtags #kigg19 und
#KinderrechteinsGrundgesetz eine entsprechende Forderung in sozialen
Medien wie Facebook, Twitter und Instagram posten. Auch der
SOS-Kinderdorfverein engagiert sich.
An der gemeinsamen Aktion der Initiative Kinderrechte ins
Grundgesetz beteiligen sich u.a. die Fernsehmoderatorin und
SOS-Botschafterin Nazan Eckes, Moderatorin Enie van de Meiklokjes,
Schauspieler Dietmar Bär und die ehemalige Boxweltmeisterin Regina
Halmich. Außerdem werden morgen mehr als 50 Verbände und
Organisationen ihre Forderung nach Kinderrechten im Grundgesetz in
sozialen Medien bekräftigen, darunter SOS-Kinderdorf e.V., das
Deutsche Kinderhilfswerk, der Paritätische Gesamtverband, die
Volkssolidarität, die Stiftung Digitale Chancen, der Deutsche
Bundesjugendring, PLAN International Deutschland, der Berufsverband
der Kinder- und Jugendärzte, der Bundeselternrat, der
Kinderschutzbund und das internationale Kinderhilfswerk UNICEF. Die
vollständige Liste der Verbände und Organisationen sowie konkrete
Gründe für die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz und der
Aufruf zum Mitmachen sind unter www.dkhw.de/kigg19 zu finden. Hier
wird außerdem ab morgen eine Auswahl der Statements auf den sozialen
Medien präsentiert.
Nach Ansicht der Prominenten und Verbände fehlt im Grundgesetz
bislang der Gedanke, dass Kinder gleichberechtigte Mitglieder unserer
Gemeinschaft, eigenständige Persönlichkeiten mit eigener Würde und
dem Anspruch auf Anerkennung ihrer Individualität sind. Kinderrechte
im Grundgesetz sollten deshalb vor allem den Vorrang des Kindeswohls,
Beteiligungsrechte für Kinder und Jugendliche sowie Entwicklungs-
bzw. Entfaltungsrechte der kindlichen Persönlichkeit absichern.
Für SOS-Kinderdorf ist klar: Alle Kinder in Deutschland sollen gut
und sicher aufwachsen können - Kindergrundrechte sind dafür ein
Garant. Dr. Birgit Lambertz, stellv. Vorstandsvorsitzende und
Geschäftsführerin des SOS-Kinderdorf e.V., betont: "Es ist an der
Zeit, den Vorrang des Kindeswohls bei allem staatlichen Handeln im
Grundgesetz zu verankern. Um Kinder und Familien wirksam zu stärken,
müssen politische Entscheidungen grundsätzlich an den Kinderrechten
und ihren Förder-, Schutz- und Beteiligungsprinzipien ausgerichtet
sein".
Nur wer über seine Rechte informiert ist und in eigenen Belangen
mitbestimmen darf, erlebt sich als selbstwirksam und kann seinem
Leben Sinn geben - besonders in schwierigen Lebenslagen. Der
SOS-Kinderdorf e.V. bestärkt deshalb junge Menschen, ihre Interessen
und Bedürfnisse wahrzunehmen und einzubringen: Gelingende
Beteiligung, z.B. in Form von Kinder- und Jugendräten oder
Kinderkonferenzen, ist Teil des pädagogischen Grundkonzeptes, welches
die Persönlichkeitsentwicklung fördert und zu einem guten
gesellschaftlichen Miteinander befähigt.
Pressekontakt:
SOS-Kinderdorf e.V.
Victoria Leipert
Renatastraße 77
80639 München
Telefon 089 12606-491
victoria.leipert@sos-kinderdorf.de
www.sos-kinderdorf.de
Original-Content von: SOS-Kinderdorf e.V., übermittelt durch news aktuell
Zahlreiche Prominente, Verbände und Organisationen machen sich in
einer gemeinsamen Aktion für die Verankerung von Kinderrechten im
Grundgesetz stark. Dazu werden sie morgen zum 70. Jahrestag des
Grundgesetzes unter den Hashtags #kigg19 und
#KinderrechteinsGrundgesetz eine entsprechende Forderung in sozialen
Medien wie Facebook, Twitter und Instagram posten. Auch der
SOS-Kinderdorfverein engagiert sich.
An der gemeinsamen Aktion der Initiative Kinderrechte ins
Grundgesetz beteiligen sich u.a. die Fernsehmoderatorin und
SOS-Botschafterin Nazan Eckes, Moderatorin Enie van de Meiklokjes,
Schauspieler Dietmar Bär und die ehemalige Boxweltmeisterin Regina
Halmich. Außerdem werden morgen mehr als 50 Verbände und
Organisationen ihre Forderung nach Kinderrechten im Grundgesetz in
sozialen Medien bekräftigen, darunter SOS-Kinderdorf e.V., das
Deutsche Kinderhilfswerk, der Paritätische Gesamtverband, die
Volkssolidarität, die Stiftung Digitale Chancen, der Deutsche
Bundesjugendring, PLAN International Deutschland, der Berufsverband
der Kinder- und Jugendärzte, der Bundeselternrat, der
Kinderschutzbund und das internationale Kinderhilfswerk UNICEF. Die
vollständige Liste der Verbände und Organisationen sowie konkrete
Gründe für die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz und der
Aufruf zum Mitmachen sind unter www.dkhw.de/kigg19 zu finden. Hier
wird außerdem ab morgen eine Auswahl der Statements auf den sozialen
Medien präsentiert.
Nach Ansicht der Prominenten und Verbände fehlt im Grundgesetz
bislang der Gedanke, dass Kinder gleichberechtigte Mitglieder unserer
Gemeinschaft, eigenständige Persönlichkeiten mit eigener Würde und
dem Anspruch auf Anerkennung ihrer Individualität sind. Kinderrechte
im Grundgesetz sollten deshalb vor allem den Vorrang des Kindeswohls,
Beteiligungsrechte für Kinder und Jugendliche sowie Entwicklungs-
bzw. Entfaltungsrechte der kindlichen Persönlichkeit absichern.
Für SOS-Kinderdorf ist klar: Alle Kinder in Deutschland sollen gut
und sicher aufwachsen können - Kindergrundrechte sind dafür ein
Garant. Dr. Birgit Lambertz, stellv. Vorstandsvorsitzende und
Geschäftsführerin des SOS-Kinderdorf e.V., betont: "Es ist an der
Zeit, den Vorrang des Kindeswohls bei allem staatlichen Handeln im
Grundgesetz zu verankern. Um Kinder und Familien wirksam zu stärken,
müssen politische Entscheidungen grundsätzlich an den Kinderrechten
und ihren Förder-, Schutz- und Beteiligungsprinzipien ausgerichtet
sein".
Nur wer über seine Rechte informiert ist und in eigenen Belangen
mitbestimmen darf, erlebt sich als selbstwirksam und kann seinem
Leben Sinn geben - besonders in schwierigen Lebenslagen. Der
SOS-Kinderdorf e.V. bestärkt deshalb junge Menschen, ihre Interessen
und Bedürfnisse wahrzunehmen und einzubringen: Gelingende
Beteiligung, z.B. in Form von Kinder- und Jugendräten oder
Kinderkonferenzen, ist Teil des pädagogischen Grundkonzeptes, welches
die Persönlichkeitsentwicklung fördert und zu einem guten
gesellschaftlichen Miteinander befähigt.
Pressekontakt:
SOS-Kinderdorf e.V.
Victoria Leipert
Renatastraße 77
80639 München
Telefon 089 12606-491
victoria.leipert@sos-kinderdorf.de
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Schlagwörter
Hilfsorganisation , Kinder , Gesetze , Celebrities , Verbände , Grundgesetz , Kinderrechte , #kigg19 , Menschenrechte , Politik , Soziales ,
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