18.01.2019 15:18 | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag | Politik
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Professor Gerhard Waschler: Die Schulpflicht gilt für alle Schüler - Bevorzugung bei einer bestimmten politischen Meinung gibt es nicht (FOTO)
Foto: obs/CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag/rolf.poss@t-online.de
Professor Gerhard Waschler: Die Schulpflicht gilt für alle Schüler / Bevorzugung bei einer bestimmten politischen Meinung gibt es nicht / Prof. Gerhard Waschler, Vorsitzender des Arbeitskreises Bildung und Kultus der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/53955 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag/rolf.poss@t-online.de"
München (ots) -
Befremdet zeigt sich die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag ob
des Verhaltens von Grünen und SPD in Bayern, die Schulschwänzern
politische Rückendeckung geben. "Die Teilnahme am Unterricht kann
niemals ins Belieben Einzelner gestellt werden", sagte Prof. Gerhard
Waschler, der bildungspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion,
zu Reaktionen aus den Fraktionen von Grünen und SPD. Diese hatten das
Schulschwänzen für politische Aktionen befürwortet.
"Ich freue mich sehr darüber, wenn junge Menschen sich politisch
engagieren und speziell, wenn sie sich für den Erhalt unserer
Schöpfung und für das Klima einsetzen. Das geht aber auch sehr gut
unter der Woche in der schulfreien Zeit oder am Wochenende und muss
nicht während des Unterrichts stattfinden", so der
CSU-Bildungspolitiker. Und weiter: "Es ist anbiedernd und
gleichzeitig politisch kurzsichtig, wenn diese Parteien das
Schulschwänzen für scheinbar politisch korrekte Ziele erlauben. Was
würden diese Parteien denn machen, wenn Schüler während der Schulzeit
für eine AfD-Veranstaltung schwänzen? Und soll dann künftig der
Lehrer entscheiden, welche politischen Ziele korrekt sind und welche
nicht?" Man könne niemals tolerieren, dass die Schulordnung für
Schüler mit einer bestimmten politischen Meinung nicht gelte.
Die Schulpflicht nach politischer Gesinnung auszurichten sei ein
fataler Irrweg, der den politischen Streit in die Schulfamilie trage.
Davor warnte Waschler ausdrücklich. Außerdem verwundere ihn, dass
Grüne und SPD, die sonst jeden noch so geringen krankheitsbedingten
Unterrichtsausfall beklagen, bei Demonstrationen für bestimmte
politische Ziele kein Problem mit Unterrichtsausfall haben. Waschler
unterstützt ausdrücklich den Kurs des Bayerischen Kultusministers,
der auf der Einhaltung der gesetzlichen Schulpflicht besteht.
Pressekontakt:
Franz Stangl
Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail : franz.stangl@csu-landtag.de
Sebastian Dorn
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: sebastian.dorn@csu-landtag.de
Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
Befremdet zeigt sich die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag ob
des Verhaltens von Grünen und SPD in Bayern, die Schulschwänzern
politische Rückendeckung geben. "Die Teilnahme am Unterricht kann
niemals ins Belieben Einzelner gestellt werden", sagte Prof. Gerhard
Waschler, der bildungspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion,
zu Reaktionen aus den Fraktionen von Grünen und SPD. Diese hatten das
Schulschwänzen für politische Aktionen befürwortet.
"Ich freue mich sehr darüber, wenn junge Menschen sich politisch
engagieren und speziell, wenn sie sich für den Erhalt unserer
Schöpfung und für das Klima einsetzen. Das geht aber auch sehr gut
unter der Woche in der schulfreien Zeit oder am Wochenende und muss
nicht während des Unterrichts stattfinden", so der
CSU-Bildungspolitiker. Und weiter: "Es ist anbiedernd und
gleichzeitig politisch kurzsichtig, wenn diese Parteien das
Schulschwänzen für scheinbar politisch korrekte Ziele erlauben. Was
würden diese Parteien denn machen, wenn Schüler während der Schulzeit
für eine AfD-Veranstaltung schwänzen? Und soll dann künftig der
Lehrer entscheiden, welche politischen Ziele korrekt sind und welche
nicht?" Man könne niemals tolerieren, dass die Schulordnung für
Schüler mit einer bestimmten politischen Meinung nicht gelte.
Die Schulpflicht nach politischer Gesinnung auszurichten sei ein
fataler Irrweg, der den politischen Streit in die Schulfamilie trage.
Davor warnte Waschler ausdrücklich. Außerdem verwundere ihn, dass
Grüne und SPD, die sonst jeden noch so geringen krankheitsbedingten
Unterrichtsausfall beklagen, bei Demonstrationen für bestimmte
politische Ziele kein Problem mit Unterrichtsausfall haben. Waschler
unterstützt ausdrücklich den Kurs des Bayerischen Kultusministers,
der auf der Einhaltung der gesetzlichen Schulpflicht besteht.
Pressekontakt:
Franz Stangl
Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail : franz.stangl@csu-landtag.de
Sebastian Dorn
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: sebastian.dorn@csu-landtag.de
Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Neue Ausgabe der "Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung": Widerstand und Demokratie
Potsdam (ots) - Die neue Ausgabe 2/2024 der Zeitschrift "Militärgeschichte" widmet sich im Schwerpunkt dem 20. Juli 1944 und dem langen Weg zur deutschen Demokratie, der mit dem Erlass des Grundgese...Artikel lesenRWE plant Gaskraftwerke in NRW und im Süden Deutschlands
Essen (ots) - Für den Bau mehrerer wasserstofffähiger Gaskraftwerke hat der Essener Energiekonzern RWE Standorte in Nordrhein-Westfalen und im Süden Deutschlands im Blick. "Infrage kommen vor allem ...Artikel lesenLandkreistagspräsident Sager widerspricht Innenministerin Faeser: "Keine Trendwende bei Flüchtlingszahlen absehbar" / Integration von Migranten "nicht mehr möglich"
Osnabrück (ots) - Deutschlands Landkreise haben trotz zuletzt rückläufiger Asylbewerberzahlen und dem EU-Beschluss zu Flüchtlingslagern an den Außengrenzen vor einer Verschärfung der Migrationskrise...Artikel lesenLandkreise fordern schnelle Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber / DLT-Präsident Sager: "Wichtiges Signal darf nicht verpuffen" - Allerdings keine abschreckende Wirkung erwartet
Osnabrück (ots) - Nach dem Bundestagsbeschluss zur Bezahlkarte für Asylbewerber haben Deutschlands Landkreise eine schnellstmögliche Einführung gefordert. "Für die Landkreise ist die Geldkarte ein w...Artikel lesenLandkreise wollen keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen / DLT-Präsident Sager: Regierung sollte mit Polen, Brüssel und Kiew über andere sichere Orte sprechen
Osnabrück (ots) - Die Landkreise wollen keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen. "Wir stellen bei aller wichtigen Solidarität mit der Ukraine die Frage, ob so viele Menschen aus dem von Rus...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)