06.09.2019 09:04 | DEB Deutsche Energie Beratung GmbH | Politik
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Photovoltaik gestaltet die Spielregeln im globalen Energiesystem von Grund auf neu
Hamburg (ots) - Game Changer, so nennt man Akteure, die innerhalb
einer Branche eine grundlegende Neugestaltung der Spielregeln
verursachen. Im Technologie Bereich sind es Teilnehmer, die eine
neue, bessere Technologie entwickeln, oder mit innovativen Produkten
alte Produkte obsolet machen. Photovoltaik ist eine solche
Technologie, davon sind die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts
für Solare Energiesysteme ISE aus Freiburg überzeugt. "Photovoltaik
wird zum Game Changer im globalen Energiesystem", sagt Dr. Andreas
Bett, Leiter des ISE. Weltweit haben drastische Kostensenkungen und
der Ausbau der Produktionskapazitäten dazu geführt, dass sich ganz
neue Einsatzmöglichkeiten für die Photovoltaik ergeben. Sonnenenergie
wird aufgrund des Umfangs der solaren Ressource, ihrer
Berechenbarkeit und ihrer Allgegenwart eine zentrale Rolle im
zukünftigen globalen Energiesystem spielen. Durch die sogenannte
Sektorenkopplung wird sauberer Solarstrom zusammen mit anderen,
erneuerbaren Energiequellen genutzt, um den Einsatz von fossilen
Energien zu ersetzen. Heizen mit Solarstrom statt mit Kohle, Öl und
Gas wird zur Normalität. Wärmepumpen nutzen Strom, um vorhandene
Wärme aus der Erde aufzunehmen, zu verdichten und dann für den
Betrieb der Heizungsanlage einzusetzen. Das ist hoch effizient; denn
gute Wärmepumpen können aus einer Kilowattstunde Strom mehrere
Kilowattstunden Wärme erzeugen. Mit günstigen Wärmespeichern kann
dieser Effekt sogar noch verstärkt werden. So wird Solarstrom optimal
mit der Wärmeerzeugung verknüpft. Neben dem Bereich Wärme ist die
Mobilität ein anderer großer "Energiefresser" in Deutschland. Die
meisten Züge sind mittlerweile elektrifiziert und zunehmend fahren
auch immer mehr Elektroautos auf deutschen Straßen. Dafür werden
riesige Strommengen gebraucht. Das gleiche gilt auch für die
Herstellung von Wasserstoff mittels Elektrolyse - für Wasserstoff
betriebene PKWs, oder andere nicht-fossile Antriebsmöglichkeiten. Der
enorme Strombedarf des Verkehrssektors muss mittelfristig aus
erneuerbaren Energiequellen stammen, um klimaneutral und damit
umweltfreundlich zu sein. Und was heute schon im Wärme- und
Verkehrsbereich möglich ist, wird zunehmend auch in anderen
Industriezweigen erfolgreich umgesetzt werden.
Die Bundesregierung möchte den Anteil Erneuerbarer Energien bis
2030 auf 65 Prozent des Bruttostromverbrauchs anheben. Derzeit liegt
er noch bei unter 40 Prozent. Um die Klimaschutzziele zu erreichen,
müsste es nach Berechnungen des Solarverbands einen jährlichen Zubau
von etwa zehn Gigawatt Photovoltaik im Jahr geben. Der "Atmende
Deckel", der lt. EEG das Gesamtausbauziel für Solarenergie in
Deutschland auf 52 Gigawatt festlegt, muss daher dringend nach oben
korrigiert werden. "Die Zahlen verdeutlichen, dass sich die Politik
mit Blick auf die Klimaschutzziele dem Atmenden Deckel nähern muss,
was bislang vermieden wurde", konstatiert Ove Burmeister,
Geschäftsführer der DEB Deutsche Energie Beratung. Er weist auf eine
Studie des ISE hin, wonach allein im PV - Sektor eine installierte
Leistung von wenigstens 150 bis 200 GW benötigt werden, um den
Energiebedarf Deutschlands überwiegend oder vollständig mit
Erneuerbaren Energien zu decken.
Die DEB ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen
aus Hamburg, das schlüsselfertige Photovoltaik-Großanlagen baut und
diese komplett oder parzelliert an Privatkunden, Firmen und
institutionelle Anleger verkauft. Der Investor erwirbt direktes
Eigentum, das im Grundbuch eingetragen wird, vergleichbar mit dem
Kauf einer Immobilie. Über die gesamte Betriebsdauer von 30, 40 oder
mehr Jahren stellt die DEB die Vermarktung des erzeugten Stroms, die
Verwaltung und die Wartung der Anlagen sicher. Der Kauf einer
Solaranlage bringt dem Erwerber erhebliche steuerliche Vorteile, da
die Anlage fiskalisch voll abgeschrieben werden kann. Unter Umständen
sind bis zu 40 Prozent des Kaufpreises sogar in die Jahre vor dem
Kauf rücktragfähig. Hinzu kommt, dass die DEB als einziger
Marktteilnehmer nicht nur die Anlagen baut, sondern im Gesamtkonzept
auch den Strom direkt vermarktet und so ein Mehrertrag von bis zu 2
Ct / Kilowattstunde für den 20 Jahre staatlich garantierten
Stromabnahmepreis nach EEG generiert. Dieser "Sonnencent" ist
einmalig und ermöglicht Investoren eine Rendite von circa 7% nach
Kosten. Zusammen mit den staatlichen Garantien, den
Steuererstattungen und den sehr geringen Erhaltungskosten (keine
mechanischen Teile) ist eine Photovoltaikanlage der DEB eine
Investitionsform mit einem unvergleichlichen Rendite-Risiko-Profil.
Es handelt sich um ein nachhaltiges Investment mit planbaren und
zuverlässigen Erträgen (Sonnenrente), durch die man seine persönliche
Zukunft absichern kann. Aber es geht nicht nur um die Rendite,
sondern auch um eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten.
Pressekontakt:
Deutsche Energie Beratung GmbH
Ove Burmeister 040-60003336
Burmeister@deb24.com
Pappelallee 28
22089 Hamburg
www.deb24.com
Original-Content von: DEB Deutsche Energie Beratung GmbH, übermittelt durch news aktuell
einer Branche eine grundlegende Neugestaltung der Spielregeln
verursachen. Im Technologie Bereich sind es Teilnehmer, die eine
neue, bessere Technologie entwickeln, oder mit innovativen Produkten
alte Produkte obsolet machen. Photovoltaik ist eine solche
Technologie, davon sind die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts
für Solare Energiesysteme ISE aus Freiburg überzeugt. "Photovoltaik
wird zum Game Changer im globalen Energiesystem", sagt Dr. Andreas
Bett, Leiter des ISE. Weltweit haben drastische Kostensenkungen und
der Ausbau der Produktionskapazitäten dazu geführt, dass sich ganz
neue Einsatzmöglichkeiten für die Photovoltaik ergeben. Sonnenenergie
wird aufgrund des Umfangs der solaren Ressource, ihrer
Berechenbarkeit und ihrer Allgegenwart eine zentrale Rolle im
zukünftigen globalen Energiesystem spielen. Durch die sogenannte
Sektorenkopplung wird sauberer Solarstrom zusammen mit anderen,
erneuerbaren Energiequellen genutzt, um den Einsatz von fossilen
Energien zu ersetzen. Heizen mit Solarstrom statt mit Kohle, Öl und
Gas wird zur Normalität. Wärmepumpen nutzen Strom, um vorhandene
Wärme aus der Erde aufzunehmen, zu verdichten und dann für den
Betrieb der Heizungsanlage einzusetzen. Das ist hoch effizient; denn
gute Wärmepumpen können aus einer Kilowattstunde Strom mehrere
Kilowattstunden Wärme erzeugen. Mit günstigen Wärmespeichern kann
dieser Effekt sogar noch verstärkt werden. So wird Solarstrom optimal
mit der Wärmeerzeugung verknüpft. Neben dem Bereich Wärme ist die
Mobilität ein anderer großer "Energiefresser" in Deutschland. Die
meisten Züge sind mittlerweile elektrifiziert und zunehmend fahren
auch immer mehr Elektroautos auf deutschen Straßen. Dafür werden
riesige Strommengen gebraucht. Das gleiche gilt auch für die
Herstellung von Wasserstoff mittels Elektrolyse - für Wasserstoff
betriebene PKWs, oder andere nicht-fossile Antriebsmöglichkeiten. Der
enorme Strombedarf des Verkehrssektors muss mittelfristig aus
erneuerbaren Energiequellen stammen, um klimaneutral und damit
umweltfreundlich zu sein. Und was heute schon im Wärme- und
Verkehrsbereich möglich ist, wird zunehmend auch in anderen
Industriezweigen erfolgreich umgesetzt werden.
Die Bundesregierung möchte den Anteil Erneuerbarer Energien bis
2030 auf 65 Prozent des Bruttostromverbrauchs anheben. Derzeit liegt
er noch bei unter 40 Prozent. Um die Klimaschutzziele zu erreichen,
müsste es nach Berechnungen des Solarverbands einen jährlichen Zubau
von etwa zehn Gigawatt Photovoltaik im Jahr geben. Der "Atmende
Deckel", der lt. EEG das Gesamtausbauziel für Solarenergie in
Deutschland auf 52 Gigawatt festlegt, muss daher dringend nach oben
korrigiert werden. "Die Zahlen verdeutlichen, dass sich die Politik
mit Blick auf die Klimaschutzziele dem Atmenden Deckel nähern muss,
was bislang vermieden wurde", konstatiert Ove Burmeister,
Geschäftsführer der DEB Deutsche Energie Beratung. Er weist auf eine
Studie des ISE hin, wonach allein im PV - Sektor eine installierte
Leistung von wenigstens 150 bis 200 GW benötigt werden, um den
Energiebedarf Deutschlands überwiegend oder vollständig mit
Erneuerbaren Energien zu decken.
Die DEB ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen
aus Hamburg, das schlüsselfertige Photovoltaik-Großanlagen baut und
diese komplett oder parzelliert an Privatkunden, Firmen und
institutionelle Anleger verkauft. Der Investor erwirbt direktes
Eigentum, das im Grundbuch eingetragen wird, vergleichbar mit dem
Kauf einer Immobilie. Über die gesamte Betriebsdauer von 30, 40 oder
mehr Jahren stellt die DEB die Vermarktung des erzeugten Stroms, die
Verwaltung und die Wartung der Anlagen sicher. Der Kauf einer
Solaranlage bringt dem Erwerber erhebliche steuerliche Vorteile, da
die Anlage fiskalisch voll abgeschrieben werden kann. Unter Umständen
sind bis zu 40 Prozent des Kaufpreises sogar in die Jahre vor dem
Kauf rücktragfähig. Hinzu kommt, dass die DEB als einziger
Marktteilnehmer nicht nur die Anlagen baut, sondern im Gesamtkonzept
auch den Strom direkt vermarktet und so ein Mehrertrag von bis zu 2
Ct / Kilowattstunde für den 20 Jahre staatlich garantierten
Stromabnahmepreis nach EEG generiert. Dieser "Sonnencent" ist
einmalig und ermöglicht Investoren eine Rendite von circa 7% nach
Kosten. Zusammen mit den staatlichen Garantien, den
Steuererstattungen und den sehr geringen Erhaltungskosten (keine
mechanischen Teile) ist eine Photovoltaikanlage der DEB eine
Investitionsform mit einem unvergleichlichen Rendite-Risiko-Profil.
Es handelt sich um ein nachhaltiges Investment mit planbaren und
zuverlässigen Erträgen (Sonnenrente), durch die man seine persönliche
Zukunft absichern kann. Aber es geht nicht nur um die Rendite,
sondern auch um eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten.
Pressekontakt:
Deutsche Energie Beratung GmbH
Ove Burmeister 040-60003336
Burmeister@deb24.com
Pappelallee 28
22089 Hamburg
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Schlagwörter
Strom , Governance , Verkehr , Dienstleistung , Technologie , Alternative-Energie , Energie , Mittelstand , Photovoltaik , Elektromobilität , Wirtschaft , Politik , Umwelt ,
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