02.10.2018 09:00 | ÖKOWORLD AG | Politik
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ÖKOWORLD AG: Alfred Platow gegen RWE-Chef Schmitz und die Landesregierung NRW / Räumung der Baumhäuser im Hambacher Forst stoppen und den Klimakiller im Boden lassen (FOTO)

Foto: obs/ÖKOWORLD AG/Andreas Endermann
Alfred Platow, Gründer und Vorstandsvorsitzender der ÖKOWORLD AG. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/74353 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ÖKOWORLD AG/Andreas Endermann"
Hilden/Düsseldorf (ots) -
Umweltschützer und Aktivisten protestieren im Hambacher Forst seit
Jahren dagegen, dass der Energiekonzern RWE weite Teile des Forstes
abholzen und die Braunkohleförderung fortsetzen will. Am vergangenen
Wochenende demonstrierten tausende Menschen gegen die Räumung der
Baumhäuser und die geplante Rodung des Waldes. Der Protest richtet
sich gegen den Abbau von Braunkohle. RWE hält die Abholzung für
unumgänglich, um die Stromproduktion in den Braunkohlekraftwerken zu
sicherzustellen. Ein von der Umweltschutzorganisation Greenpeace
beauftragtes Gutachten bezeichnete die geplante Rodung als rechtlich
unzulässig.
Mit Blick auf die Ereignisse und die geplante Großdemonstration am
Samstag, den 6. Oktober, äußert der Vorstandsvorsitzende der ÖKOWORLD
AG, Alfred Platow, wie folgt: "Was wir aktuell erleben, ist die Farce
im Forst. Der Hambacher Forst ist zum Symbol geworden für den Kampf
um die Braunkohle, um unser Klima, das Menschsein und unsere Zukunft.
Und das RWE und die Landesregierung NRW könnten die Rodung noch
verhindern. Doch sie halten ohne Kompromissbereitschaft daran fest.
Die Polizei soll jeglichen Protest aus dem Wald räumen, damit das RWE
den Klimakiller Kohle ungestört aus dem Boden holen kann. Die
Annahme, dass der Forst gerettet werden kann, das ist laut RWE-Chef
Schmitz eine Illusion. Ich fordere die NRW Landesregierung und die
RWE Vorstände dazu auf, endlich zu Sinn und Verstand zurückzufinden.
Wollten wir nicht aus der Kohle aussteigen und sollte Deutschland mit
dem Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht Vorreiter, Vorbild und Pionier
sein? Die Anwältin Cornelia Ziehm hat in ihrem Gutachten für
Greenpeace festgestellt, dass es dem RWE lediglich erlaubt ist, den
Wald abholzen zu lassen, wenn dies für den Betrieb des
Braunkohletagebaus "erforderlich" beziehungsweise "unerlässlich" ist.
RWE hat selbst eingeräumt, dass eine betriebliche Notwendigkeit zu
der Maßnahme erst ab dem 15. Dezember besteht. Den Wald vor diesem
Termin zu roden ist unzulässig und generell nicht akzeptabel. Was für
ein gieriges und ignorantes Vorgehen. Bitte packt die Sägen wieder
ein."
Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist
ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer
Kapitalanlagen.
Über 40 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung und Auflegung
eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden über die ethisch-ökologische
Vermögensberatung über 50.000 Kunden und Kundinnen bundesweit
betreut.
Pressekontakt:
Gunter Schäfer, Chief Communications Officer, Tel.: 02103-929 210
oder per E-Mail: gunter.schaefer@oekoworld.com.
Original-Content von: ÖKOWORLD AG, übermittelt durch news aktuell
Umweltschützer und Aktivisten protestieren im Hambacher Forst seit
Jahren dagegen, dass der Energiekonzern RWE weite Teile des Forstes
abholzen und die Braunkohleförderung fortsetzen will. Am vergangenen
Wochenende demonstrierten tausende Menschen gegen die Räumung der
Baumhäuser und die geplante Rodung des Waldes. Der Protest richtet
sich gegen den Abbau von Braunkohle. RWE hält die Abholzung für
unumgänglich, um die Stromproduktion in den Braunkohlekraftwerken zu
sicherzustellen. Ein von der Umweltschutzorganisation Greenpeace
beauftragtes Gutachten bezeichnete die geplante Rodung als rechtlich
unzulässig.
Mit Blick auf die Ereignisse und die geplante Großdemonstration am
Samstag, den 6. Oktober, äußert der Vorstandsvorsitzende der ÖKOWORLD
AG, Alfred Platow, wie folgt: "Was wir aktuell erleben, ist die Farce
im Forst. Der Hambacher Forst ist zum Symbol geworden für den Kampf
um die Braunkohle, um unser Klima, das Menschsein und unsere Zukunft.
Und das RWE und die Landesregierung NRW könnten die Rodung noch
verhindern. Doch sie halten ohne Kompromissbereitschaft daran fest.
Die Polizei soll jeglichen Protest aus dem Wald räumen, damit das RWE
den Klimakiller Kohle ungestört aus dem Boden holen kann. Die
Annahme, dass der Forst gerettet werden kann, das ist laut RWE-Chef
Schmitz eine Illusion. Ich fordere die NRW Landesregierung und die
RWE Vorstände dazu auf, endlich zu Sinn und Verstand zurückzufinden.
Wollten wir nicht aus der Kohle aussteigen und sollte Deutschland mit
dem Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht Vorreiter, Vorbild und Pionier
sein? Die Anwältin Cornelia Ziehm hat in ihrem Gutachten für
Greenpeace festgestellt, dass es dem RWE lediglich erlaubt ist, den
Wald abholzen zu lassen, wenn dies für den Betrieb des
Braunkohletagebaus "erforderlich" beziehungsweise "unerlässlich" ist.
RWE hat selbst eingeräumt, dass eine betriebliche Notwendigkeit zu
der Maßnahme erst ab dem 15. Dezember besteht. Den Wald vor diesem
Termin zu roden ist unzulässig und generell nicht akzeptabel. Was für
ein gieriges und ignorantes Vorgehen. Bitte packt die Sägen wieder
ein."
Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist
ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer
Kapitalanlagen.
Über 40 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung und Auflegung
eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden über die ethisch-ökologische
Vermögensberatung über 50.000 Kunden und Kundinnen bundesweit
betreut.
Pressekontakt:
Gunter Schäfer, Chief Communications Officer, Tel.: 02103-929 210
oder per E-Mail: gunter.schaefer@oekoworld.com.
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