20.09.2018 08:30 | Centre for Feminist Foreign Policy CFFP | Politik
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Neuer Think Tank für internationale Politik in Berlin: Feminismus trifft auf Diplomatie
Berlin (ots) -
Sperrfrist: 20.09.2018 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Heute wird in Berlin mit hochrangigen Expert*innen aus politischen
Institutionen, Aktionsbündnissen, Parteien und NGOs das weltweit
erste Zentrum für feministische Außenpolitik vorgestellt. Das
gemeinnützige Centre For Feminist Foreign Policy (CFFP) verfolgt
einen überparteilichen, feministischen Ansatz in der Außen- und
Sicherheitspolitik.
Die beiden Direktorinnen, Marissa Conway, London und Kristina Lunz
in Berlin wollen als Teil eines internationalen Forschungs- und
Aktionsnetzwerkes mit eigenen Analysen, Bewertungen und Empfehlungen
die öffentliche Wahrnehmung erweitern.
Vorbild ist Schweden, dessen Außenministerin Margot Wallström
schon 2014 die feministische Außenpolitik zur Staatsdoktrin erklärt
hat. Von Waffenhandel, Wirtschaftsbeziehungen, Krieg und Frieden
seien Frauen überproportional betroffen und deshalb gehörten diese
Themen zu den zentralen feministischen Ansatzpunkten vor allem im
UN-Sicherheitsrat.
Außenminister Heiko Maas hat im April dieses Jahres mit Blick auf
die anstehende zweijährige Mitgliedschaft von Deutschland im
Sicherheitsrat erklärt, die Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit
zu einem Schwerpunkt zu machen: "... das kann ich Ihnen versprechen."
CFFP-Direktorin Kristina Lunz und ihr Team wollen mit der Gründung
des Zentrums in Berlin diese Richtung der deutschen Außenpolitik
unterstützen: "Unsere Hoffnung ist groß und wir werden uns mit aller
Energie dafür einsetzen, dass Deutschland den feministischen Kurs
Schwedens im UN-Sicherheitsrat in den nächsten zwei Jahren fortsetzen
wird."
CFFP
Im Winter 2016 initiierte Marissa Conway in London die Idee für
ein feministisches Zentrum, dem sich Kristina Lunz als Mitbegründerin
anschloss und die Initiative nach Deutschland holte. Sie gründete im
Sommer 2018 das Centre for Feminist Foreign Policy CFFP als gGmbH in
Berlin, deren Direktorin sie ist. Für das CFFP London und Berlin ist
ein gemeinsamer hochrangig besetzter und international vernetzter
Beirat in Vorbereitung. Das CFFP wird durch Mitgliedsbeiträge,
Partnerschaften und Spenden finanziert.
Pressekontakt:
Claudia Fasse, Media Relations
media@centreforffp.org
Mobile +49 1722108904
www.centreforfeministforeignpolicy.org
Original-Content von: Centre for Feminist Foreign Policy CFFP, übermittelt durch news aktuell
Sperrfrist: 20.09.2018 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
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Heute wird in Berlin mit hochrangigen Expert*innen aus politischen
Institutionen, Aktionsbündnissen, Parteien und NGOs das weltweit
erste Zentrum für feministische Außenpolitik vorgestellt. Das
gemeinnützige Centre For Feminist Foreign Policy (CFFP) verfolgt
einen überparteilichen, feministischen Ansatz in der Außen- und
Sicherheitspolitik.
Die beiden Direktorinnen, Marissa Conway, London und Kristina Lunz
in Berlin wollen als Teil eines internationalen Forschungs- und
Aktionsnetzwerkes mit eigenen Analysen, Bewertungen und Empfehlungen
die öffentliche Wahrnehmung erweitern.
Vorbild ist Schweden, dessen Außenministerin Margot Wallström
schon 2014 die feministische Außenpolitik zur Staatsdoktrin erklärt
hat. Von Waffenhandel, Wirtschaftsbeziehungen, Krieg und Frieden
seien Frauen überproportional betroffen und deshalb gehörten diese
Themen zu den zentralen feministischen Ansatzpunkten vor allem im
UN-Sicherheitsrat.
Außenminister Heiko Maas hat im April dieses Jahres mit Blick auf
die anstehende zweijährige Mitgliedschaft von Deutschland im
Sicherheitsrat erklärt, die Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit
zu einem Schwerpunkt zu machen: "... das kann ich Ihnen versprechen."
CFFP-Direktorin Kristina Lunz und ihr Team wollen mit der Gründung
des Zentrums in Berlin diese Richtung der deutschen Außenpolitik
unterstützen: "Unsere Hoffnung ist groß und wir werden uns mit aller
Energie dafür einsetzen, dass Deutschland den feministischen Kurs
Schwedens im UN-Sicherheitsrat in den nächsten zwei Jahren fortsetzen
wird."
CFFP
Im Winter 2016 initiierte Marissa Conway in London die Idee für
ein feministisches Zentrum, dem sich Kristina Lunz als Mitbegründerin
anschloss und die Initiative nach Deutschland holte. Sie gründete im
Sommer 2018 das Centre for Feminist Foreign Policy CFFP als gGmbH in
Berlin, deren Direktorin sie ist. Für das CFFP London und Berlin ist
ein gemeinsamer hochrangig besetzter und international vernetzter
Beirat in Vorbereitung. Das CFFP wird durch Mitgliedsbeiträge,
Partnerschaften und Spenden finanziert.
Pressekontakt:
Claudia Fasse, Media Relations
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