06.06.2019 11:26 | Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. | Politik
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Masterplan Stadtnatur: Stadtgrün endlich im Fokus der Bundesregierung - BdB schätzt Investitionsbedarf auf mehr als 2 Milliarden Euro (FOTO)
Foto: obs/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./Ferdinand Graf Luckner
Grünere Städte mit dem Masterplan Stadtnatur. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/126784 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./Ferdinand Graf Luckner"
Berlin (ots) -
Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) begrüßt den heutigen
Beschluss des Bundeskabinetts, mit dem Masterplan Stadtnatur das
Stadtgrün zu stärken. Er fordert aber auch, den Ausbau mit massiven
Investitionen voranzutreiben.
"Der Kabinettsbeschluss ist ein starkes Signal für lebenswerte
Städte. Denn ein leistungsfähiges Stadtgrün ist der Schlüssel dafür",
so der Hauptgeschäftsführer des BdB, Markus Guhl.
Viel zu häufig werde im Industrieland Deutschland nur an
technische Lösungen gedacht, wenn es um die Beherrschung des
Klimawandels gehe. Dabei seien Pflanzen, vor allem Bäume, ein
wichtiger CO2-Speicher, Feinstaubfilter und eine natürliche
Klimaanlage im Stadtraum. "Grüne Städte sind im Sommer kühler als
Betonwüsten. Gerade Hitzesommer können so für die Bevölkerung
erträglicher sein. Hitzebedingte Tode nehmen ab", so Guhl weiter.
"Wichtig ist, dass die öffentliche Hand endlich mehr Geld in die
Hand nimmt und in die Grüne Infrastruktur massiv investiert. Denn
hier ist, wie auf vielen anderen Feldern der Infrastruktur großer
Nachholbedarf. Wir schätzen den Bedarf für Pflanzung und Pflege in
den nächsten Jahren auf mehr als 2 Milliarde Euro", so Guhl.
Die deutschen Baumschulen als wichtiger Teil der deutschen
Umweltwirtschaft beschäftigten sich seit Jahren mit den Folgen des
Klimawandels. "Unsere Unternehmen forschen daran, wie die grüne
Infrastruktur für den Stadtraum des Klimawandels fit gemacht werden
kann. Dazu gehören neue Baumsorten und Arten, die durch die Züchtung
und durch die Sichtung in anderen Ländern identifiziert werden. Die
Auswahl der Bäume am jeweiligen Standort ist entscheidend dafür, dass
sie ihre Funktion für Natur und Mensch erfüllen können." Das
Sortiment an Gehölzen sei nahezu für jede Verwendung geeignet. "Ob
als Straßenbaum oder im Park, als Klettergehölz an Fassaden oder in
der Dachbegrünung. Überall können sie eingesetzt werden", erläutert
Guhl.
Pressekontakt:
Kerstin Kuchmetzki
Referentin für
Verbandskommunikation
Tel.: 030-240 86 99-24
kuchmetzki@gruen-ist-leben.de
www.gruen-ist-leben.de
Original-Content von: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., übermittelt durch news aktuell
Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) begrüßt den heutigen
Beschluss des Bundeskabinetts, mit dem Masterplan Stadtnatur das
Stadtgrün zu stärken. Er fordert aber auch, den Ausbau mit massiven
Investitionen voranzutreiben.
"Der Kabinettsbeschluss ist ein starkes Signal für lebenswerte
Städte. Denn ein leistungsfähiges Stadtgrün ist der Schlüssel dafür",
so der Hauptgeschäftsführer des BdB, Markus Guhl.
Viel zu häufig werde im Industrieland Deutschland nur an
technische Lösungen gedacht, wenn es um die Beherrschung des
Klimawandels gehe. Dabei seien Pflanzen, vor allem Bäume, ein
wichtiger CO2-Speicher, Feinstaubfilter und eine natürliche
Klimaanlage im Stadtraum. "Grüne Städte sind im Sommer kühler als
Betonwüsten. Gerade Hitzesommer können so für die Bevölkerung
erträglicher sein. Hitzebedingte Tode nehmen ab", so Guhl weiter.
"Wichtig ist, dass die öffentliche Hand endlich mehr Geld in die
Hand nimmt und in die Grüne Infrastruktur massiv investiert. Denn
hier ist, wie auf vielen anderen Feldern der Infrastruktur großer
Nachholbedarf. Wir schätzen den Bedarf für Pflanzung und Pflege in
den nächsten Jahren auf mehr als 2 Milliarde Euro", so Guhl.
Die deutschen Baumschulen als wichtiger Teil der deutschen
Umweltwirtschaft beschäftigten sich seit Jahren mit den Folgen des
Klimawandels. "Unsere Unternehmen forschen daran, wie die grüne
Infrastruktur für den Stadtraum des Klimawandels fit gemacht werden
kann. Dazu gehören neue Baumsorten und Arten, die durch die Züchtung
und durch die Sichtung in anderen Ländern identifiziert werden. Die
Auswahl der Bäume am jeweiligen Standort ist entscheidend dafür, dass
sie ihre Funktion für Natur und Mensch erfüllen können." Das
Sortiment an Gehölzen sei nahezu für jede Verwendung geeignet. "Ob
als Straßenbaum oder im Park, als Klettergehölz an Fassaden oder in
der Dachbegrünung. Überall können sie eingesetzt werden", erläutert
Guhl.
Pressekontakt:
Kerstin Kuchmetzki
Referentin für
Verbandskommunikation
Tel.: 030-240 86 99-24
kuchmetzki@gruen-ist-leben.de
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Schlagwörter
Naturschutz , Verbände , Stadtnatur , Bundesregierung , Architektur , Stadtgrün , Politik , Umwelt ,
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