29.04.2019 13:23 | AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag | Politik
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Komning: Deutschland braucht eine Mittelstandsstrategie
Berlin (ots) - Laut einer aktuellen Studie des Leibniz-Zentrums
für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und des Instituts für
Mittelstandsforschung (IfM) im Auftrag der Stiftung
Familienunternehmen haben zwischen 2007 und 2016 die 500 größten
Firmen in Familienhand ihre Beschäftigtenzahlen am Standort
Deutschland um stattliche 23 Prozent auf insgesamt 2,57 Millionen
Stellen ausgebaut, während die 27 Dax-Konzerne im Streubesitz
lediglich ein Plus von vier Prozent auf 1,55 Millionen Jobs im Inland
verzeichneten. Damit sind vor allem Familienunternehmen einer der
größten Jobmotoren der deutschen Wirtschaft. Dazu meint der
Mittelstands- und Strukturpolitische Sprecher der
AfD-Bundestagsfraktion Enrico Komning:
"Die Studie zeigt, wie sehr Bundeswirtschaftsminister Altmaier mit
seiner Industriestrategie 2030 auf das falsche Pferd setzt. Der
Mittelstand ist der Bereich, den die deutsche Wirtschaft nach wie vor
von anderen Volkswirtschaften abhebt. Ihn gilt es vor allen Dingen zu
stärken.
Gerade beim Mittelstand werden noch große Potentiale liegen
gelassen. Die in Deutschland nur allzu zögerliche Digitalisierung
bietet kleinen und mittleren Unternehmen gerade auch in den
ländlichen Räumen neue Chancen. Dezentralisierung von Arbeit und
damit die Nutzung neuer Fachkräftemärkte sowie neue
Fertigungstechniken können dem Mittelstand eine neue Dynamik
verleihen. Dies ist unbedingt notwendig, soll Deutschland ein
hochqualifizierter Produktionsstandort bleiben.
Vielmehr als eine Industriestrategie 2030 brauchen wir daher eine
Mittelstandsstrategie 2022."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und des Instituts für
Mittelstandsforschung (IfM) im Auftrag der Stiftung
Familienunternehmen haben zwischen 2007 und 2016 die 500 größten
Firmen in Familienhand ihre Beschäftigtenzahlen am Standort
Deutschland um stattliche 23 Prozent auf insgesamt 2,57 Millionen
Stellen ausgebaut, während die 27 Dax-Konzerne im Streubesitz
lediglich ein Plus von vier Prozent auf 1,55 Millionen Jobs im Inland
verzeichneten. Damit sind vor allem Familienunternehmen einer der
größten Jobmotoren der deutschen Wirtschaft. Dazu meint der
Mittelstands- und Strukturpolitische Sprecher der
AfD-Bundestagsfraktion Enrico Komning:
"Die Studie zeigt, wie sehr Bundeswirtschaftsminister Altmaier mit
seiner Industriestrategie 2030 auf das falsche Pferd setzt. Der
Mittelstand ist der Bereich, den die deutsche Wirtschaft nach wie vor
von anderen Volkswirtschaften abhebt. Ihn gilt es vor allen Dingen zu
stärken.
Gerade beim Mittelstand werden noch große Potentiale liegen
gelassen. Die in Deutschland nur allzu zögerliche Digitalisierung
bietet kleinen und mittleren Unternehmen gerade auch in den
ländlichen Räumen neue Chancen. Dezentralisierung von Arbeit und
damit die Nutzung neuer Fachkräftemärkte sowie neue
Fertigungstechniken können dem Mittelstand eine neue Dynamik
verleihen. Dies ist unbedingt notwendig, soll Deutschland ein
hochqualifizierter Produktionsstandort bleiben.
Vielmehr als eine Industriestrategie 2030 brauchen wir daher eine
Mittelstandsstrategie 2022."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
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