11.10.2019 10:15 | Fürstentum Liechtenstein | Politik
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ikr: Treffen der deutschsprachigen Wirtschaftsminister in Vaduz
Vaduz (ots) - Heute Freitag, 11. Oktober findet in Vaduz das
diesjährige Treffen der Wirtschaftsminister aus Deutschland,
Österreich, der Schweiz und Liechtenstein statt.
Zum traditionellen Treffen hat in diesem Jahr
Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch seine Amtskollegen
Bundesminister Peter Altmaier, Bundesministerin Elisabeth
Udolf-Strobl und Bundesrat Guy Parmelin nach Vaduz eingeladen, um
sich im informellen Rahmen über ausgewählte wirtschaftspolitische
Fragestellungen im Kontext aktueller Entwicklungen auf nationaler und
internationaler Ebene auszutauschen.
Im Zentrum der Gespräche stehen die Wirtschaftslage in den
einzelnen Ländern sowie die globalen wirtschaftspolitischen
Entwicklungen vor dem Hintergrund der bestehenden Handelskonflikte
und der Brexit-Verhandlungen.
Zudem informieren sich die Minister gegenseitig über ihre
nationalen Strategien im Bereich der Digitalisierung sowie über
einzelstaatliche und europäische Initiativen im Bereich Forschung und
Innovation. Die Minister sprechen überdies über ihre Erwartungen an
die neue europäische Legislaturperiode und anstehende
europapolitische Vorhaben.
"Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft und damit verbunden
die Entstehung neuer digitaler Geschäftsmodelle sind heute zweifellos
ein zentrales Innovationselement im internationalen
Standortwettbewerb. Wirtschaft und Politik sind daher besonders
gefordert, diese Entwicklungen durch die Schaffung geeigneter
Rahmenbedingungen aktiv mitzugestalten. In diesem Sinne bietet das
jährlich stattfindende Treffen der deutschsprachigen
Wirtschaftsminister eine wertvolle Gelegenheit, in kleiner und
informeller Runde aktuelle wirtschaftspolitische Themen und
gemeinsamen Anliegen zu besprechen und gegenseitig Informationen und
Erfahrungen zu relevanten Fragen auszutauschen", so Gastgeber und
Wirtschaftsminister Daniel Risch.
Der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter
Altmaier unterstreicht anlässlich des Vierertreffens die Bedeutung
des Dialogs zwischen den Nachbarstaaten: "Ich schätze den gemeinsamen
und regelmässigen Austausch mit meinen Kollegen aus Österreich, der
Schweiz und Liechtenstein sehr. Die vier Staaten sind - besonders in
den Grenzregionen - auf vielen Ebenen eng miteinander verflochten.
Wir teilen die gleichen Werte und stehen vor gleichen
Herausforderungen. Der gemeinsame Binnenmarkt, zu dem auch
Liechtenstein und die Schweiz Zugang haben, ist für unsere Länder
eine wichtige Errungenschaft. Seine weitere Fortentwicklung liegt in
unserem gemeinsamen Interesse."
"Innovation und Qualität entscheiden über die Wettbewerbsfähigkeit
unserer Betriebe im weltweiten Wettbewerb. Gerade wenn globale
Partnerschaften schwierig werden, ist es wichtig, sich eng mit
Nachbarn und Freunden auszutauschen. Heute treffen wir uns, um
gemeinsame Antworten auf aktuelle Herausforderungen und künftige
Möglichkeiten zu finden. Die gezielte Stärkung der standortrelevanten
Forschung, eine innovative Industriepolitik auf Augenhöhe mit
Klimaschutz, und der Umgang mit Handelskonflikten sind heute
grundlegende Themen. Alle vier Länder sind sich einig, dass die
Digitalisierung eine Chance für unsere Betriebe ist und wir dieses
Potential mit Bildung und Kooperation heben müssen. Das Match um die
Zukunft des Standortes Europa wird nicht innereuropäisch, sondern im
globalen Wettbewerb entschieden", so Wirtschafts- und
Digitalministerin Elisabeth Udolf-Strobl.
Neben dem Arbeitsgespräch erhalten die Wirtschaftsminister im
Rahmen eines Besuchs bei der Hilti AG in Schaan einen vertieften
Einblick in den Wirtschaftsstandort Liechtenstein. Abgerundet wird
das Ministertreffen von einem Empfang bei S.D. Erbprinz Alois von und
zu Liechtenstein auf Schloss Vaduz.
Im kommenden Jahr ist Deutschland Gastgeber des Vierertreffens.
Pressekontakt:
LIECHTENSTEIN
Ministerium für Infrastruktur, Wirtschaft und Sport
Gerlinde Gassner
T +423 799 64 47
DEUTSCHLAND
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Beate Baron
T +49 (0)30 186 15 61 21
ÖSTERREICH
Bundesministerium für Digitalisierung
und Wirtschaftsstandort
Kabinett Mag. Elisabeth Udolf-Strobl
Julia Irschik BSc. (WU), MA.
T +43 1 711 00-802678 / Mobil: +43 664 825 1818
SCHWEIZ
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)
Kommunikationsdienst WBF
Bundeshaus Ost
3003 Bern
T +41 58 462 20 07
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
diesjährige Treffen der Wirtschaftsminister aus Deutschland,
Österreich, der Schweiz und Liechtenstein statt.
Zum traditionellen Treffen hat in diesem Jahr
Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch seine Amtskollegen
Bundesminister Peter Altmaier, Bundesministerin Elisabeth
Udolf-Strobl und Bundesrat Guy Parmelin nach Vaduz eingeladen, um
sich im informellen Rahmen über ausgewählte wirtschaftspolitische
Fragestellungen im Kontext aktueller Entwicklungen auf nationaler und
internationaler Ebene auszutauschen.
Im Zentrum der Gespräche stehen die Wirtschaftslage in den
einzelnen Ländern sowie die globalen wirtschaftspolitischen
Entwicklungen vor dem Hintergrund der bestehenden Handelskonflikte
und der Brexit-Verhandlungen.
Zudem informieren sich die Minister gegenseitig über ihre
nationalen Strategien im Bereich der Digitalisierung sowie über
einzelstaatliche und europäische Initiativen im Bereich Forschung und
Innovation. Die Minister sprechen überdies über ihre Erwartungen an
die neue europäische Legislaturperiode und anstehende
europapolitische Vorhaben.
"Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft und damit verbunden
die Entstehung neuer digitaler Geschäftsmodelle sind heute zweifellos
ein zentrales Innovationselement im internationalen
Standortwettbewerb. Wirtschaft und Politik sind daher besonders
gefordert, diese Entwicklungen durch die Schaffung geeigneter
Rahmenbedingungen aktiv mitzugestalten. In diesem Sinne bietet das
jährlich stattfindende Treffen der deutschsprachigen
Wirtschaftsminister eine wertvolle Gelegenheit, in kleiner und
informeller Runde aktuelle wirtschaftspolitische Themen und
gemeinsamen Anliegen zu besprechen und gegenseitig Informationen und
Erfahrungen zu relevanten Fragen auszutauschen", so Gastgeber und
Wirtschaftsminister Daniel Risch.
Der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter
Altmaier unterstreicht anlässlich des Vierertreffens die Bedeutung
des Dialogs zwischen den Nachbarstaaten: "Ich schätze den gemeinsamen
und regelmässigen Austausch mit meinen Kollegen aus Österreich, der
Schweiz und Liechtenstein sehr. Die vier Staaten sind - besonders in
den Grenzregionen - auf vielen Ebenen eng miteinander verflochten.
Wir teilen die gleichen Werte und stehen vor gleichen
Herausforderungen. Der gemeinsame Binnenmarkt, zu dem auch
Liechtenstein und die Schweiz Zugang haben, ist für unsere Länder
eine wichtige Errungenschaft. Seine weitere Fortentwicklung liegt in
unserem gemeinsamen Interesse."
"Innovation und Qualität entscheiden über die Wettbewerbsfähigkeit
unserer Betriebe im weltweiten Wettbewerb. Gerade wenn globale
Partnerschaften schwierig werden, ist es wichtig, sich eng mit
Nachbarn und Freunden auszutauschen. Heute treffen wir uns, um
gemeinsame Antworten auf aktuelle Herausforderungen und künftige
Möglichkeiten zu finden. Die gezielte Stärkung der standortrelevanten
Forschung, eine innovative Industriepolitik auf Augenhöhe mit
Klimaschutz, und der Umgang mit Handelskonflikten sind heute
grundlegende Themen. Alle vier Länder sind sich einig, dass die
Digitalisierung eine Chance für unsere Betriebe ist und wir dieses
Potential mit Bildung und Kooperation heben müssen. Das Match um die
Zukunft des Standortes Europa wird nicht innereuropäisch, sondern im
globalen Wettbewerb entschieden", so Wirtschafts- und
Digitalministerin Elisabeth Udolf-Strobl.
Neben dem Arbeitsgespräch erhalten die Wirtschaftsminister im
Rahmen eines Besuchs bei der Hilti AG in Schaan einen vertieften
Einblick in den Wirtschaftsstandort Liechtenstein. Abgerundet wird
das Ministertreffen von einem Empfang bei S.D. Erbprinz Alois von und
zu Liechtenstein auf Schloss Vaduz.
Im kommenden Jahr ist Deutschland Gastgeber des Vierertreffens.
Pressekontakt:
LIECHTENSTEIN
Ministerium für Infrastruktur, Wirtschaft und Sport
Gerlinde Gassner
T +423 799 64 47
DEUTSCHLAND
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Beate Baron
T +49 (0)30 186 15 61 21
ÖSTERREICH
Bundesministerium für Digitalisierung
und Wirtschaftsstandort
Kabinett Mag. Elisabeth Udolf-Strobl
Julia Irschik BSc. (WU), MA.
T +43 1 711 00-802678 / Mobil: +43 664 825 1818
SCHWEIZ
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)
Kommunikationsdienst WBF
Bundeshaus Ost
3003 Bern
T +41 58 462 20 07
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Schlagwörter
Einladung , Zoll , Veranstaltung , Deutschland , Transport , Export , Regierung , Kommunikation , Handel , Österreich , Wirtschaft , Kooperation , Verkehr , Schweiz , International , Technologie , Steuern , Wettbewerb , Finanzen , Neue Produkte , Politik ,
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