02.07.2019 18:03 | PHOENIX | Politik
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Günther Oettinger (CDU): Manfred Weber war für Emmanuel Macron von Anfang an ein Dorn im Auge
Bonn/Straßburg (ots) - EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger
(CDU) hat für Verständnis geworben, dass der Entscheidungsprozess zur
Neubesetzung führender EU-Posten noch andauere. Es gebe verschiedene
Interessen aus Nord und Süd sowie Ost und West. Außerdem müssten mehr
Frauen berücksichtigt werden als bisher. Zudem wollten neue
Mitgliedsstaaten "in der ersten Reihe" vertreten sein, andererseits
gebe es die Interessen von starken Regierungen, wie der Deutschlands
und Frankreichs, sagte Oettinger dem Fernsehsender phoenix. Der
EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber sei bei Frankreichs Präsident
Emmanuel Macron und anderen Premiers nicht durchsetzbar. "Herr Macron
hat immer gesagt, dass er Manfred Weber nicht akzeptiert, aber, dass
so viele andere Mitgliedsstaaten ihm beispringen, war nicht
absehbar", sagte Oettinger. Macron ginge es darum die Rolle der
Europäischen Volksparteien (EVP) und der herkömmlichen Parteien mit
seiner Bewegung En Marche zu schwächen.
Im Hinblick auf die Personaldebatte und den Einfluss Deutschlands
in der Europäischen Union fügte Oettinger hinzu: "Es sagen viele
Deutsche, dass der Einfluss Deutschlands in Brüssel nicht ausreichend
groß sei und es sagen viele Europäer, dass die Deutschen zu stark in
den Gremien und Institutionen Europas mitwirken". Laut Oettinger sei
Deutschland ausreichend und angemessen vertreten, aber die "deutsche
Kanzlerin, wie auch ihre Vorgänger, hat immer starkes Gewicht im
Europäischen Rat", so Oettinger.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
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(CDU) hat für Verständnis geworben, dass der Entscheidungsprozess zur
Neubesetzung führender EU-Posten noch andauere. Es gebe verschiedene
Interessen aus Nord und Süd sowie Ost und West. Außerdem müssten mehr
Frauen berücksichtigt werden als bisher. Zudem wollten neue
Mitgliedsstaaten "in der ersten Reihe" vertreten sein, andererseits
gebe es die Interessen von starken Regierungen, wie der Deutschlands
und Frankreichs, sagte Oettinger dem Fernsehsender phoenix. Der
EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber sei bei Frankreichs Präsident
Emmanuel Macron und anderen Premiers nicht durchsetzbar. "Herr Macron
hat immer gesagt, dass er Manfred Weber nicht akzeptiert, aber, dass
so viele andere Mitgliedsstaaten ihm beispringen, war nicht
absehbar", sagte Oettinger. Macron ginge es darum die Rolle der
Europäischen Volksparteien (EVP) und der herkömmlichen Parteien mit
seiner Bewegung En Marche zu schwächen.
Im Hinblick auf die Personaldebatte und den Einfluss Deutschlands
in der Europäischen Union fügte Oettinger hinzu: "Es sagen viele
Deutsche, dass der Einfluss Deutschlands in Brüssel nicht ausreichend
groß sei und es sagen viele Europäer, dass die Deutschen zu stark in
den Gremien und Institutionen Europas mitwirken". Laut Oettinger sei
Deutschland ausreichend und angemessen vertreten, aber die "deutsche
Kanzlerin, wie auch ihre Vorgänger, hat immer starkes Gewicht im
Europäischen Rat", so Oettinger.
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Schlagwörter
Außenpolitik , Günther Oettinger , Europa , Manfred Weber , Emmanuel Macron , EU , Partei , Politik ,
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