14.01.2019 11:32 | Presse- und Informationszentrum Personal | Politik
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Erster deutscher Masterstudiengang für Nachrichtendienste (FOTO)
Im Auftrag für die Sicherheit
Köln (ots) -
Der erste deutsche Masterstudiengang "Intelligence and Security
Studies" (MISS) startete am 14. Januar 2019 an der Universität der
Bundeswehr München und der Hochschule des Bundes für öffentliche
Verwaltung.
"Der Studiengang steht für eine neuartige wissenschaftliche
Auseinandersetzung mit dem Militärischen Nachrichtenwesen der
Bundeswehr und den Nachrichtendiensten des Bundes", betont der
Beauftragte der Bundesregierung für die Nachrichtendienste des
Bundes, Staatssekretär Johannes Geismann. Ziel ist, die
Professionalisierung der nachrichtendienstlichen und
sicherheitsbezogenen Ausbildung und Forschung weiter voranzutreiben
sowie den gesellschaftlichen Diskurs durch eine unabhängige
wissenschaftliche Beratung zu fördern. Die Initiative geht auf eine
Zusammenarbeit zwischen dem Bundeskanzleramt sowie dem
Bundesministerium der Verteidigung und dem Bundesministerium des
Innern, für Bau und Heimat zurück.
Beim MISS handelt es sich um einen zweijährigen
Präsenzstudiengang. Je nach Studienschwerpunkt wird am Ende ein
"Master of Arts" (M.A.) oder ein "Master of Science" (M.Sc.) als
akademischer Abschlussgrad im Fachgebiet "Intelligence and Security
Studies" verliehen. Das Angebot richtet sich vor allem an
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Nachrichtendienste des Bundes
und der Länder sowie an Soldatinnen und Soldaten des Militärischen
Nachrichtenwesens der Bundeswehr.
Die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung verfügt über
um-fangreiche Erfahrungen in der nachrichtendienstlichen Aus- und
Fortbildung. Die Universität der Bundeswehr München ergänzt das
Studienangebot in den Bereichen Big Data-Analyse, Cyber Sicherheit
und Internationale Politik. In allen Disziplinen sollen sich die
Studentinnen und Studenten dabei auch mit ethischen Fragestellungen
beschäftigen.
Um die Forschung auf internationalem Niveau zu fördern, haben die
Universität der Bundeswehr München in 2018 sowie das Bundeskanzleramt
und das Bundesinnenministerium Anfang 2019 jeweils eine
interdisziplinäre Forschungsplattform "Center for Intelligence and
Security Studies" (CISS) mit Sitz in München und Berlin eingerichtet.
Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Michael Brauns
Pressesprecher
Universität der Bundeswehr München
Tel.: 089/6004-2004
E-Mail: michael.brauns@unibw.de
Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Personal, übermittelt durch news aktuell
Der erste deutsche Masterstudiengang "Intelligence and Security
Studies" (MISS) startete am 14. Januar 2019 an der Universität der
Bundeswehr München und der Hochschule des Bundes für öffentliche
Verwaltung.
"Der Studiengang steht für eine neuartige wissenschaftliche
Auseinandersetzung mit dem Militärischen Nachrichtenwesen der
Bundeswehr und den Nachrichtendiensten des Bundes", betont der
Beauftragte der Bundesregierung für die Nachrichtendienste des
Bundes, Staatssekretär Johannes Geismann. Ziel ist, die
Professionalisierung der nachrichtendienstlichen und
sicherheitsbezogenen Ausbildung und Forschung weiter voranzutreiben
sowie den gesellschaftlichen Diskurs durch eine unabhängige
wissenschaftliche Beratung zu fördern. Die Initiative geht auf eine
Zusammenarbeit zwischen dem Bundeskanzleramt sowie dem
Bundesministerium der Verteidigung und dem Bundesministerium des
Innern, für Bau und Heimat zurück.
Beim MISS handelt es sich um einen zweijährigen
Präsenzstudiengang. Je nach Studienschwerpunkt wird am Ende ein
"Master of Arts" (M.A.) oder ein "Master of Science" (M.Sc.) als
akademischer Abschlussgrad im Fachgebiet "Intelligence and Security
Studies" verliehen. Das Angebot richtet sich vor allem an
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Nachrichtendienste des Bundes
und der Länder sowie an Soldatinnen und Soldaten des Militärischen
Nachrichtenwesens der Bundeswehr.
Die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung verfügt über
um-fangreiche Erfahrungen in der nachrichtendienstlichen Aus- und
Fortbildung. Die Universität der Bundeswehr München ergänzt das
Studienangebot in den Bereichen Big Data-Analyse, Cyber Sicherheit
und Internationale Politik. In allen Disziplinen sollen sich die
Studentinnen und Studenten dabei auch mit ethischen Fragestellungen
beschäftigen.
Um die Forschung auf internationalem Niveau zu fördern, haben die
Universität der Bundeswehr München in 2018 sowie das Bundeskanzleramt
und das Bundesinnenministerium Anfang 2019 jeweils eine
interdisziplinäre Forschungsplattform "Center for Intelligence and
Security Studies" (CISS) mit Sitz in München und Berlin eingerichtet.
Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Michael Brauns
Pressesprecher
Universität der Bundeswehr München
Tel.: 089/6004-2004
E-Mail: michael.brauns@unibw.de
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