13.09.2018 12:03 | Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV) | Politik
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"Ersetzen Sie endlich die museumsreifen Fahrzeuge!" / Zivilschutz Thema bei Berliner Abend / Klare Position gegen Hass und Gewalt (FOTO)
DFV-Präsident Hartmut ZIEBS
Berlin, 12.09.2018
13. Berliner Abend der deutschen Feuerwehren
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
DFV
Feuerwache Tiergarten
Elisabeth-Abegg-Straße
Berlin (ots) -
"Ersetzen Sie endlich die museumsreifen Feuerwehrfahrzeuge des
Zivilschutzes!", fordert Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen
Feuerwehrverbandes (DFV). Er wandte sich beim 13. Berliner Abend der
deutschen Feuerwehren an mehr als 100 Parlamentarier aus ganz
Deutschland. "Zeigen Sie jetzt endlich auch Ihren Feuerwehrleuten,
dass Sie uns im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes ordentlich und
zeitgemäß ausstatten werden. Ich fordere Sie daher auf, den
entsprechenden Haushaltsansatz von 72 Millionen Euro auf 100
Millionen Euro aufzustocken!", bezog Ziebs in der
Regierungsfeuerwache Berlin-Tiergarten klar Stellung. Mehr als eine
Million Feuerwehrangehörige sind Partner der inneren Sicherheit und
ein integraler Bestandteil der staatlichen Daseinsvorsorge.
"Deutschland könnte sich Bevölkerungs- und Katastrophenschutz ohne
die 1,3 Millionen Ehrenamtliche in der Feuerwehr nicht leisten!",
erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des
Innern, für Bau und Heimat, Stephan Mayer. "Der Bund hat sehr wohl
die Verpflichtung, den Ländern im ergänzenden Katastrophenschutz
unter die Arme zu greifen. Dieser sind wir bisher nicht
vollumfänglich nachgekommen", stellte er vor mehr als 350
Feuerwehr-Führungskräften aus ganz Deutschland fest.
"Dass wir immer wieder selber angegriffen, bespuckt, angepöbelt
oder wie jetzt in Thüringen mit Benzin übergossen werden, ist nicht
zu tolerieren. Hier muss endlich ein Ruck durch Gesellschaft und
Medien gehen. Gewalt geht gar nicht!", forderte Ziebs in der
Regierungsfeuerwache. Er erteilte Neid, Hass, Missgunst,
Antisemitismus, Pöbeln, Hetze und Fremdenfeindlichkeit eine klare
Absage: "Das hat keinen Platz in den Feuerwehren."
Ob Ausrüstung im Zivilschutz, Waldbrandeinsatz in europäischer
Zusammenarbeit, Gewalt gegen Einsatzkräfte oder Vielfalt in den
Feuerwehren: Die Themensetzung des Berliner Abends war so
facettenreich wie die Arbeit der Feuerwehren. Mehr als 100
Bundestagsabgeordnete, 350 Feuerwehr-Führungskräfte sowie Gäste aus
Verwaltung und Wirtschaft nutzten beim 13. Berliner Abend des DFV die
parlamentarische Gesprächsplattform in der Regierungsfeuerwache
Berlin-Tiergarten. Dr. Karsten Homrighausen, Landesbranddirektor der
Berliner Feuerwehr, dankte dem DFV für die Organisation des 13.
Berliner Abends als Plattform für die Netzwerkarbeit.
Bilder der Veranstaltung werden unter
www.feuerwehrverband.de/bilder zur Verfügung gestellt.
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
Fax: 030-28 88 48 809
darmstaedter@dfv.org
Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV
Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell
"Ersetzen Sie endlich die museumsreifen Feuerwehrfahrzeuge des
Zivilschutzes!", fordert Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen
Feuerwehrverbandes (DFV). Er wandte sich beim 13. Berliner Abend der
deutschen Feuerwehren an mehr als 100 Parlamentarier aus ganz
Deutschland. "Zeigen Sie jetzt endlich auch Ihren Feuerwehrleuten,
dass Sie uns im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes ordentlich und
zeitgemäß ausstatten werden. Ich fordere Sie daher auf, den
entsprechenden Haushaltsansatz von 72 Millionen Euro auf 100
Millionen Euro aufzustocken!", bezog Ziebs in der
Regierungsfeuerwache Berlin-Tiergarten klar Stellung. Mehr als eine
Million Feuerwehrangehörige sind Partner der inneren Sicherheit und
ein integraler Bestandteil der staatlichen Daseinsvorsorge.
"Deutschland könnte sich Bevölkerungs- und Katastrophenschutz ohne
die 1,3 Millionen Ehrenamtliche in der Feuerwehr nicht leisten!",
erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des
Innern, für Bau und Heimat, Stephan Mayer. "Der Bund hat sehr wohl
die Verpflichtung, den Ländern im ergänzenden Katastrophenschutz
unter die Arme zu greifen. Dieser sind wir bisher nicht
vollumfänglich nachgekommen", stellte er vor mehr als 350
Feuerwehr-Führungskräften aus ganz Deutschland fest.
"Dass wir immer wieder selber angegriffen, bespuckt, angepöbelt
oder wie jetzt in Thüringen mit Benzin übergossen werden, ist nicht
zu tolerieren. Hier muss endlich ein Ruck durch Gesellschaft und
Medien gehen. Gewalt geht gar nicht!", forderte Ziebs in der
Regierungsfeuerwache. Er erteilte Neid, Hass, Missgunst,
Antisemitismus, Pöbeln, Hetze und Fremdenfeindlichkeit eine klare
Absage: "Das hat keinen Platz in den Feuerwehren."
Ob Ausrüstung im Zivilschutz, Waldbrandeinsatz in europäischer
Zusammenarbeit, Gewalt gegen Einsatzkräfte oder Vielfalt in den
Feuerwehren: Die Themensetzung des Berliner Abends war so
facettenreich wie die Arbeit der Feuerwehren. Mehr als 100
Bundestagsabgeordnete, 350 Feuerwehr-Führungskräfte sowie Gäste aus
Verwaltung und Wirtschaft nutzten beim 13. Berliner Abend des DFV die
parlamentarische Gesprächsplattform in der Regierungsfeuerwache
Berlin-Tiergarten. Dr. Karsten Homrighausen, Landesbranddirektor der
Berliner Feuerwehr, dankte dem DFV für die Organisation des 13.
Berliner Abends als Plattform für die Netzwerkarbeit.
Bilder der Veranstaltung werden unter
www.feuerwehrverband.de/bilder zur Verfügung gestellt.
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Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
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