09.09.2019 16:35 | AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg | Politik
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Dr. Rainer Balzer: "Wohlklingenden Konzepten von Kultusministerin Eisenmann zur Bewältigung des Lehrermangels müssen endlich Taten folgen!"
Stuttgart (ots) - Wie der Vorsitzende des Verbandes der Lehrer an
den Beruflichen Schulen in Baden-Württemberg, Herbert Huber, heute
mitteilte, fehlen derzeit rund 2150 Lehrer, um die Lehrpläne
abzusichern und ihre Qualität zumindest zu halten. Zu den sogenannten
"Mangelfächern", die Huber dabei auflistet, gehören neben
Sozialpädagogik und Pflege auch Betriebs- und Volkswirtschaftslehre,
Informatik oder Biotechnologie. "An den Beruflichen Schulen hängt der
Wohlstand der kommenden Generationen, deshalb müssen den vollmundigen
Konzepten der Kultusministerin endlich Taten folgen", fordert der
AfD-Landtagsabgeordnete Dr. Rainer Balzer. "Zwar hat die
christdemokratische Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, die
einmal Ministerpräsidentin werden möchte, in ihrer Zeit als
Präsidentin der Kultusministerkonferenz einige ambitionierte Konzepte
zur Zukunft der beruflichen Schulen vorgelegt, allerdings bleiben sie
ausgesprochen abstrakt - und nicht ein einziges wurde konkret
umgesetzt. Auch in Baden-Württemberg wurden alle Maßnahme zur
Stärkung der Beruflichen Schulen auf die kommende Legislaturperiode
verschoben. Dagegen protestiert die AfD auf das Schärfste!"
Sicherung des Industriestandorts
Nach Überzeugung der AfD-Landtagsfraktion muss zur Sicherung des
Industriestandortes vor allem die Ausrüstung mit digitaler
Infrastruktur vorangebracht werden. "Das bedeutet im Klartext:
Glasfaserkabel statt Bürokratiemonster Digitalpakt", erläutert der
Bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion. "Wenn die
Beruflichen Schulen auf eigene Faust ihre Lernplattformen
eingerichtet haben werden, brauchen sie keine 'ella2.0' mehr."
Desaströse Bildungspolitik
Auf entschiedene Kritik stößt bei der AfD auch der mittlerweile
dramatische Ausmaße annehmende Lehrermangel an den
baden-württembergischen Schulen. "Mit großem Interesse und wenig
Enthusiasmus können Schüler, Eltern und Lehrer wieder auf die
desaströse Politik der Landesregierung schauen: Wie im vergangenen
Jahr, wie vor zwei Jahren und wie seit vielen Jahren jedes Jahr zu
Schulbeginn die gleiche Ausgangssituation - es fehlen Lehrkräfte an
praktisch allen Schulen und im Besonderen an den Grund- und
Hauptschulen", bemängelt der stellvertretende
AfD-Fraktionsvorsitzende. "Dort, wo die Basis für eine gute und
erfolgreiche Schullaufbahn gelegt werden soll, fehlen seit geraumer
Zeit die entsprechenden Fachlehrer." Stattdessen verhaspelt sich die
zu¬ständige Ministerin in der Umstrukturierung der Lehrerfortbildung,
in Qualitätsmanagementsystemen und bei "Ella", der nicht
stattfindenden Digitalisierung an den Schulen.
Einziges Trauerspiel
"Ein einziges Trauerspiel auf Kosten der jungen Generation - aber
die ist ja mit freien Freitagen beschäftigt und demonstriert für
irgendwas, dass sie selbst nicht versteht!", so der
Bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion. "Man kann nur sagen:
Hut ab vor so viel 'guter Politik'. Ich empfehle der zuständigen
Ministerin und allen anderen Landtagsabgeordneten, die entsprechenden
Entwürfe der Alternative für Deutschland zu studieren, um endlich
fundierte Forderungen im Bereich Lehrerausbildung und
Neueinstellungen durchzusetzen."
Pressekontakt:
Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
Pressestelle der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
Telefon: +49 711-2063 5639
Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de
Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell
den Beruflichen Schulen in Baden-Württemberg, Herbert Huber, heute
mitteilte, fehlen derzeit rund 2150 Lehrer, um die Lehrpläne
abzusichern und ihre Qualität zumindest zu halten. Zu den sogenannten
"Mangelfächern", die Huber dabei auflistet, gehören neben
Sozialpädagogik und Pflege auch Betriebs- und Volkswirtschaftslehre,
Informatik oder Biotechnologie. "An den Beruflichen Schulen hängt der
Wohlstand der kommenden Generationen, deshalb müssen den vollmundigen
Konzepten der Kultusministerin endlich Taten folgen", fordert der
AfD-Landtagsabgeordnete Dr. Rainer Balzer. "Zwar hat die
christdemokratische Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, die
einmal Ministerpräsidentin werden möchte, in ihrer Zeit als
Präsidentin der Kultusministerkonferenz einige ambitionierte Konzepte
zur Zukunft der beruflichen Schulen vorgelegt, allerdings bleiben sie
ausgesprochen abstrakt - und nicht ein einziges wurde konkret
umgesetzt. Auch in Baden-Württemberg wurden alle Maßnahme zur
Stärkung der Beruflichen Schulen auf die kommende Legislaturperiode
verschoben. Dagegen protestiert die AfD auf das Schärfste!"
Sicherung des Industriestandorts
Nach Überzeugung der AfD-Landtagsfraktion muss zur Sicherung des
Industriestandortes vor allem die Ausrüstung mit digitaler
Infrastruktur vorangebracht werden. "Das bedeutet im Klartext:
Glasfaserkabel statt Bürokratiemonster Digitalpakt", erläutert der
Bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion. "Wenn die
Beruflichen Schulen auf eigene Faust ihre Lernplattformen
eingerichtet haben werden, brauchen sie keine 'ella2.0' mehr."
Desaströse Bildungspolitik
Auf entschiedene Kritik stößt bei der AfD auch der mittlerweile
dramatische Ausmaße annehmende Lehrermangel an den
baden-württembergischen Schulen. "Mit großem Interesse und wenig
Enthusiasmus können Schüler, Eltern und Lehrer wieder auf die
desaströse Politik der Landesregierung schauen: Wie im vergangenen
Jahr, wie vor zwei Jahren und wie seit vielen Jahren jedes Jahr zu
Schulbeginn die gleiche Ausgangssituation - es fehlen Lehrkräfte an
praktisch allen Schulen und im Besonderen an den Grund- und
Hauptschulen", bemängelt der stellvertretende
AfD-Fraktionsvorsitzende. "Dort, wo die Basis für eine gute und
erfolgreiche Schullaufbahn gelegt werden soll, fehlen seit geraumer
Zeit die entsprechenden Fachlehrer." Stattdessen verhaspelt sich die
zu¬ständige Ministerin in der Umstrukturierung der Lehrerfortbildung,
in Qualitätsmanagementsystemen und bei "Ella", der nicht
stattfindenden Digitalisierung an den Schulen.
Einziges Trauerspiel
"Ein einziges Trauerspiel auf Kosten der jungen Generation - aber
die ist ja mit freien Freitagen beschäftigt und demonstriert für
irgendwas, dass sie selbst nicht versteht!", so der
Bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion. "Man kann nur sagen:
Hut ab vor so viel 'guter Politik'. Ich empfehle der zuständigen
Ministerin und allen anderen Landtagsabgeordneten, die entsprechenden
Entwürfe der Alternative für Deutschland zu studieren, um endlich
fundierte Forderungen im Bereich Lehrerausbildung und
Neueinstellungen durchzusetzen."
Pressekontakt:
Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
Pressestelle der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
Telefon: +49 711-2063 5639
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