31.08.2018 08:30 | Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe | Politik
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Deutsche Luftwaffe unterstützt erneut baltische NATO-Partner (FOTO)
Ein Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 bei der Landung in Ämari (Archivbild)
Berlin / Ämari (Estland) (ots) -
Die Deutsche Luftwaffe sichert ab heute - gemeinsam mit belgischen
Streitkräften - im Rahmen der Verstärkung Air Policing Baltikum
(VAPB) erneut den Luftraum über den NATO-Mitgliedsländern des
Baltikums. Für die nächsten acht Monate sind dazu im estnischen Ämari
bis zu sechs deutsche Eurofighter stationiert. Sie werden in
ständiger Bereitschaft gehalten, um im Falle einer Alarmierung
innerhalb kürzester Zeit aufsteigen zu können und darüber hinaus
Trainingsflüge absolvieren.
Seit 2004 unterstützt die NATO ihre baltischen Mitgliedsländer bei
der Überwachung ihres Luftraums, da diese über keine entsprechend
ausgerüsteten Luftstreitkräfte verfügen. Als Reaktion auf die Krise
in der Ukraine und die russische Annexion der Krim wurde das Air
Policing 2014 erweitert. Von Beginn an zählt Deutschland zu den
wichtigsten Truppenstellern. Es ist bereits die insgesamt neunte
deutsche Beteiligung seit Beginn der Mission vor rund 14 Jahren.
Die aktuelle Unterstützung erstreckt sich - wie bereits beim
letzten Einsatz 2016/2017 - erneut über zwei aufeinanderfolgende,
viermonatige Kontingente. Bis zum Jahresende werden zunächst Soldaten
des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 aus Neuburg an der Donau
unter der Führung von Oberstleutnant Swen Jacob ihre
Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen. Ihnen folgen Besatzungen
und Techniker des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 "Richthofen"
aus Wittmund, die den Auftrag bis Ende April 2019 übernehmen werden.
Am gestrigen Tag hat Deutschland mit etwa 200 Soldaten der
Luftwaffe sowie aus den Organisationsbereichen Streitkräftebasis
sowie Cyber- und Informationsraum den Auftrag in Ämari formell von
Frankreich übernommen. Die Führungsrolle beim VAPB ging parallel auf
die belgische Luftwaffe - stationiert auf dem litauischen
Luftwaffenstützpunkt Siauliai - über.
"Mit der wiederholten Übernahme von Verantwortung für die
Sicherheit im baltischen Luftraum beweist die Luftwaffe erneut ihre
Interoperabilität im Bündnis", so der Inspekteur der Luftwaffe,
Generalleutnant Ingo Gerhartz. "Die Menschen in den baltischen
Staaten zählen auf uns. Wir stehen fest an ihrer Seite und werden den
Auftrag, wie schon in den vergangenen Jahren, professionell und
engagiert erfüllen."
Die Gesamtführung der NATO-Mission im Baltikum liegt beim
"Combined Air Operations Centre Uedem" (CAOC UEDEM) am
Luftwaffenstandort Kalkar/Uedem. Die in nationaler Verantwortung
verbliebenen Aspekte - insbesondere die nationale Führung des Mission
-werden vom ebenfalls dort angesiedelten Zentrum Luftoperationen
wahrgenommen.
Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe
Telefon: 030/3687-3931
E-Mail: pizlwpresse@bundeswehr.org
Für weitere Informationen besuchen
Sie bitte unsere Website www.luftwaffe.de
Original-Content von: Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe, übermittelt durch news aktuell
Die Deutsche Luftwaffe sichert ab heute - gemeinsam mit belgischen
Streitkräften - im Rahmen der Verstärkung Air Policing Baltikum
(VAPB) erneut den Luftraum über den NATO-Mitgliedsländern des
Baltikums. Für die nächsten acht Monate sind dazu im estnischen Ämari
bis zu sechs deutsche Eurofighter stationiert. Sie werden in
ständiger Bereitschaft gehalten, um im Falle einer Alarmierung
innerhalb kürzester Zeit aufsteigen zu können und darüber hinaus
Trainingsflüge absolvieren.
Seit 2004 unterstützt die NATO ihre baltischen Mitgliedsländer bei
der Überwachung ihres Luftraums, da diese über keine entsprechend
ausgerüsteten Luftstreitkräfte verfügen. Als Reaktion auf die Krise
in der Ukraine und die russische Annexion der Krim wurde das Air
Policing 2014 erweitert. Von Beginn an zählt Deutschland zu den
wichtigsten Truppenstellern. Es ist bereits die insgesamt neunte
deutsche Beteiligung seit Beginn der Mission vor rund 14 Jahren.
Die aktuelle Unterstützung erstreckt sich - wie bereits beim
letzten Einsatz 2016/2017 - erneut über zwei aufeinanderfolgende,
viermonatige Kontingente. Bis zum Jahresende werden zunächst Soldaten
des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 aus Neuburg an der Donau
unter der Führung von Oberstleutnant Swen Jacob ihre
Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen. Ihnen folgen Besatzungen
und Techniker des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 "Richthofen"
aus Wittmund, die den Auftrag bis Ende April 2019 übernehmen werden.
Am gestrigen Tag hat Deutschland mit etwa 200 Soldaten der
Luftwaffe sowie aus den Organisationsbereichen Streitkräftebasis
sowie Cyber- und Informationsraum den Auftrag in Ämari formell von
Frankreich übernommen. Die Führungsrolle beim VAPB ging parallel auf
die belgische Luftwaffe - stationiert auf dem litauischen
Luftwaffenstützpunkt Siauliai - über.
"Mit der wiederholten Übernahme von Verantwortung für die
Sicherheit im baltischen Luftraum beweist die Luftwaffe erneut ihre
Interoperabilität im Bündnis", so der Inspekteur der Luftwaffe,
Generalleutnant Ingo Gerhartz. "Die Menschen in den baltischen
Staaten zählen auf uns. Wir stehen fest an ihrer Seite und werden den
Auftrag, wie schon in den vergangenen Jahren, professionell und
engagiert erfüllen."
Die Gesamtführung der NATO-Mission im Baltikum liegt beim
"Combined Air Operations Centre Uedem" (CAOC UEDEM) am
Luftwaffenstandort Kalkar/Uedem. Die in nationaler Verantwortung
verbliebenen Aspekte - insbesondere die nationale Führung des Mission
-werden vom ebenfalls dort angesiedelten Zentrum Luftoperationen
wahrgenommen.
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