03.06.2020 12:33 | Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) | Politik
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Corona-Pandemie und Arbeitsmarktpolitik / Wachstumsimpulse für mehr Beschäftigung (FOTO)
Foto: obs/Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Civey-Umfrage im Auftrag der INSM. Frage: Für wie gefährlich halten Sie steigende Lohnnebenkosten für den Arbeitsmark? Wachstumsimpulse für mehr Beschäftigung. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/39474 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)"
Berlin (ots) - Aktuell geht jeder fünfte Fall von Arbeitslosigkeit auf das Konto der Corona-Pandemie. Tendenz weiter steigend. Die drastisch steigenden Ausgaben der Sozialkassen drohen durch Beitragssteigerungen den Arbeitsmarkt zusätzlich zu belasten. Diese Gefahr sieht auch eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger. Laut einer aktuellen Civey-Umfrage (http://link.mediaoutreach.meltwater. com/ls/click?upn=A-2Fi-2FVVp-2B-2FgJrcqF5n7MUv-2BaidF8yq6bErgaxhnq8psbQzmlmvfpFk msvSR2BpD1ht6mF_r5rOVA-2FnFnbzUEN99GXvs2-2F3Kt-2Bit5H-2B9DwcYCMZL-2BG-2F6Keo78ou Tvfunbzpss4c38ta5xsDwMTM-2FxZuh9g91u4rgu0q2hacwyRqVUF4yuyBZWUc0qXdWfePdIZACdmPW2 eqAXMjlCnVj62XGIO1VjOtAZbt9RlUunQkTG9EIPTivQVgpXn1cin9m-2ByNQ-2B4jA9XHevMRdU8Lqp 4a7A2LtCCrw2ZAyPYwNaPsdsjWLtlxDFPf3qeX6x7uF5UJGm6fU-2BRC1H1DExmXtCd-2FTJCdF9UumR zOaVwkkZREZ7V3nhtD-2F6eNvvmHzJkcy9rntH2r3rQ-2BEe8ENztL9lQbzr8HPX7txjGUs0H8DDSiRE f-2Bgr8jHWb2IHk9-2FhjEPviFPSaXWguspr1iqlKBG21U-2B68Z4A-3D-3D) halten 62 Prozent steigende Lohnnebenkosten für gefährlich, während nur 21 Prozent steigende Lohnnebenkosten für ungefährlich halten.
Damit aus der aktuellen Krise kein verfestigtes Arbeitsmarktproblem wird, fordert die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik. Das Ziel ist ein Neustart am Arbeitsmarkt, der mit Wachstumsimpulsen neue Jobs schafft und vorhanden Arbeitsplätze sichert.
Was jetzt zu tun ist:
- Ein weiterer Anstieg der Lohnnebenkosten muss verhindert werden. Das gilt sowohl für die Arbeitslosenversicherung, als auch für die Rentenversicherung. Durch die Wiedereinsetzung des Nachholfaktors in der Rentenversicherung würden die krisenbedingten Belastungen gerechter verteilt und die Beitragszahler nicht länger einseitig belastet. - Die Kapitalausstattung der Unternehmen muss gestärkt werden, zum Beispiel durch eine Ausweitung der Verlustvor- und -rückverrechnung. - Die internationale Wettbewerbsfähigkeit muss verbessert werden. Dazu ist unter anderem ein wettbewerbsfähigeres Steuer- und Abgabensystem nötig. - Unnötige Bürokratie muss abgebaut werden. Gleichzeitig müssen Investitionen durch eine schnellere Verwaltung erleichtert werden. - Die Exportnation Deutschland ist auf fairen und freien Handel angewiesen. Der muss mit europäischen Abkommen ausgebaut und vorangebracht werden.
Der Geschäftsführer der INSM, Hubertus Pellengahr , fordert von der Bundesregierung einen Neustart ihrer Arbeitsmarktpolitik: "Jetzt muss alles getan werden, was neue Arbeitsplätze schafft und alles unterlassen werden, was vorhandene Arbeitsplätze gefährdet. Für alle Maßnahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung muss der Effekt auf den Arbeitsmarkt das zentrale Kriterium sein. Wer jetzt Steuererhöhungen androht, gefährdet Arbeitsplätze und erstickt schon im Keim jede Trendwende am Arbeitsmarkt."
Die aktuellen Forderungen der INSM finden Sie unter www.insm.de (http://link.med iaoutreach.meltwater.com/ls/click?upn=GUEz-2F4ZyOUIqqnJOuuvrQF3oQfNyyul-2Fnf7LcP 81-2FDM-3DCHE3_r5rOVA-2FnFnbzUEN99GXvs2-2F3Kt-2Bit5H-2B9DwcYCMZL-2BG-2F6Keo78ouT vfunbzpss4c38ta5xsDwMTM-2FxZuh9g91u4rgu0q2hacwyRqVUF4yuyBZWUc0qXdWfePdIZACdmPW2e qAXMjlCnVj62XGIO1VjOtAZbt9RlUunQkTG9EIPTivQVgpXn1cin9m-2ByNQ-2B4jA9XHevMRdU8Lqp4 a7A2LtE22KFDxAakWflhcFS-2FySVOoJqzJUnFjh35cXx-2Bra3TBMBOAewCSStmKlRLxzCDqMp3uRzg ezg185H78Qf0g0pK5BynUK1mx3f7TFT59eSh0yE-2FtA-2BiAwyTMlu4G2BoNlKm1csyliye3yJfHJHd VoNNGuXg5VSgp9odClMmjSbMMM4GrsRwHba7Beo5Ft7EQFg-3D-3D) .
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.
Pressekontakt:
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
hennet@insm.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/39474/4612969
OTS: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell
Damit aus der aktuellen Krise kein verfestigtes Arbeitsmarktproblem wird, fordert die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik. Das Ziel ist ein Neustart am Arbeitsmarkt, der mit Wachstumsimpulsen neue Jobs schafft und vorhanden Arbeitsplätze sichert.
Was jetzt zu tun ist:
- Ein weiterer Anstieg der Lohnnebenkosten muss verhindert werden. Das gilt sowohl für die Arbeitslosenversicherung, als auch für die Rentenversicherung. Durch die Wiedereinsetzung des Nachholfaktors in der Rentenversicherung würden die krisenbedingten Belastungen gerechter verteilt und die Beitragszahler nicht länger einseitig belastet. - Die Kapitalausstattung der Unternehmen muss gestärkt werden, zum Beispiel durch eine Ausweitung der Verlustvor- und -rückverrechnung. - Die internationale Wettbewerbsfähigkeit muss verbessert werden. Dazu ist unter anderem ein wettbewerbsfähigeres Steuer- und Abgabensystem nötig. - Unnötige Bürokratie muss abgebaut werden. Gleichzeitig müssen Investitionen durch eine schnellere Verwaltung erleichtert werden. - Die Exportnation Deutschland ist auf fairen und freien Handel angewiesen. Der muss mit europäischen Abkommen ausgebaut und vorangebracht werden.
Der Geschäftsführer der INSM, Hubertus Pellengahr , fordert von der Bundesregierung einen Neustart ihrer Arbeitsmarktpolitik: "Jetzt muss alles getan werden, was neue Arbeitsplätze schafft und alles unterlassen werden, was vorhandene Arbeitsplätze gefährdet. Für alle Maßnahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung muss der Effekt auf den Arbeitsmarkt das zentrale Kriterium sein. Wer jetzt Steuererhöhungen androht, gefährdet Arbeitsplätze und erstickt schon im Keim jede Trendwende am Arbeitsmarkt."
Die aktuellen Forderungen der INSM finden Sie unter www.insm.de (http://link.med iaoutreach.meltwater.com/ls/click?upn=GUEz-2F4ZyOUIqqnJOuuvrQF3oQfNyyul-2Fnf7LcP 81-2FDM-3DCHE3_r5rOVA-2FnFnbzUEN99GXvs2-2F3Kt-2Bit5H-2B9DwcYCMZL-2BG-2F6Keo78ouT vfunbzpss4c38ta5xsDwMTM-2FxZuh9g91u4rgu0q2hacwyRqVUF4yuyBZWUc0qXdWfePdIZACdmPW2e qAXMjlCnVj62XGIO1VjOtAZbt9RlUunQkTG9EIPTivQVgpXn1cin9m-2ByNQ-2B4jA9XHevMRdU8Lqp4 a7A2LtE22KFDxAakWflhcFS-2FySVOoJqzJUnFjh35cXx-2Bra3TBMBOAewCSStmKlRLxzCDqMp3uRzg ezg185H78Qf0g0pK5BynUK1mx3f7TFT59eSh0yE-2FtA-2BiAwyTMlu4G2BoNlKm1csyliye3yJfHJHd VoNNGuXg5VSgp9odClMmjSbMMM4GrsRwHba7Beo5Ft7EQFg-3D-3D) .
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.
Pressekontakt:
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
hennet@insm.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/39474/4612969
OTS: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
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