31.01.2019 12:14 | CDU/CSU - Bundestagsfraktion | Politik
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Connemann/Motschmann: Kultur im ländlichen Raum stärken
Berlin (ots) - Mehr Freiraum für das Ehrenamt
Am heutigen Donnerstag, 31. Januar 2019, debattiert der Deutsche
Bundestag den Koalitionsantrag "Kultur in ländlichen Räumen stärken -
Teilhabe ermöglichen". Hierzu erklären die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann und die
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Kultur und Medien, Elisabeth
Motschmann:
Gitta Connemann: "Ohne Kultur wäre alles nichts - auch wir alle
nicht. Sie spricht Seele, Herz, Glauben und Verstand an. Sie stiftet
Identität und verbindet. Für die Union darf es deshalb kulturelle
Angebote nicht nur in Metropolen und Ballungsgebieten geben. Kultur
gehört auch in die Fläche - von Anklam bis Zerbst, von Ahrenshoop bis
Wolfratshausen. Bei der Kulturförderung setzt die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Schwerpunkt für ländliche Regionen
und will damit die Zusage gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz
Deutschland einlösen.
Kulturelles Leben in ländlichen Regionen ist ohne Ehrenamt nicht
denkbar. Engagierte vor Oft unterstützen und initiieren kulturelle
Projekte, sei es in Orchestern, Chören, Theater- und Tanzgruppen,
Heimat- und Kulturvereinen. Wer diese Vielfalt erhalten und stärken
will, muss das Ehrenamt entlasten - von Bürokratie, von Kosten, von
organisatorischen Hürden. Regelungen müssen entbürokratisiert und der
Rechtsrahmen für ehrenamtliche Betätigung verbessert werden. Hierzu
erwarten wir Vorschläge der Bundesregierung."
Elisabeth Motschmann: "Die Schaffung gleichwertiger
Lebensverhältnisse ist ein zentrales politisches Ziel der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion in dieser Wahlperiode. Dies betrifft vor
allem auch die ländlichen Regionen, in denen mehr als 40 Millionen
Menschen leben. Auch wenn die Kulturhoheit bei den Ländern und
Kommunen liegt, trägt der Bund eine Mitverantwortung für die
Sicherung einer kulturellen Grundversorgung.
Die Kulturstiftung des Bundes ermöglicht mit einem Etat von
jährlich 35 Millionen Euro bereits viele gute Projekte in ländlichen
Räumen. Das Erfolgsprogramm "Transformation" geht in eine weitere
Förderrunde und wird aufgestockt. Das Denkmalschutzsonderprogramm
fördert deutschlandweit nicht nur den Erhalt unseres kulturellen
Erbes, sondern schafft auch Orte für gemeinsame kulturelle
Erlebnisse. Noch in diesem Jahr geht zudem das neue Zukunftsprogramm
Kino an den Start. Es wird einen wichtigen Beitrag leisten zum Erhalt
des Kinos als Kultur- und Begegnungsort in der Fläche. Auch der
Buchhandlungspreis trägt zum Erhalt unserer reichen Kulturlandschaft
bei."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Am heutigen Donnerstag, 31. Januar 2019, debattiert der Deutsche
Bundestag den Koalitionsantrag "Kultur in ländlichen Räumen stärken -
Teilhabe ermöglichen". Hierzu erklären die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann und die
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Kultur und Medien, Elisabeth
Motschmann:
Gitta Connemann: "Ohne Kultur wäre alles nichts - auch wir alle
nicht. Sie spricht Seele, Herz, Glauben und Verstand an. Sie stiftet
Identität und verbindet. Für die Union darf es deshalb kulturelle
Angebote nicht nur in Metropolen und Ballungsgebieten geben. Kultur
gehört auch in die Fläche - von Anklam bis Zerbst, von Ahrenshoop bis
Wolfratshausen. Bei der Kulturförderung setzt die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Schwerpunkt für ländliche Regionen
und will damit die Zusage gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz
Deutschland einlösen.
Kulturelles Leben in ländlichen Regionen ist ohne Ehrenamt nicht
denkbar. Engagierte vor Oft unterstützen und initiieren kulturelle
Projekte, sei es in Orchestern, Chören, Theater- und Tanzgruppen,
Heimat- und Kulturvereinen. Wer diese Vielfalt erhalten und stärken
will, muss das Ehrenamt entlasten - von Bürokratie, von Kosten, von
organisatorischen Hürden. Regelungen müssen entbürokratisiert und der
Rechtsrahmen für ehrenamtliche Betätigung verbessert werden. Hierzu
erwarten wir Vorschläge der Bundesregierung."
Elisabeth Motschmann: "Die Schaffung gleichwertiger
Lebensverhältnisse ist ein zentrales politisches Ziel der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion in dieser Wahlperiode. Dies betrifft vor
allem auch die ländlichen Regionen, in denen mehr als 40 Millionen
Menschen leben. Auch wenn die Kulturhoheit bei den Ländern und
Kommunen liegt, trägt der Bund eine Mitverantwortung für die
Sicherung einer kulturellen Grundversorgung.
Die Kulturstiftung des Bundes ermöglicht mit einem Etat von
jährlich 35 Millionen Euro bereits viele gute Projekte in ländlichen
Räumen. Das Erfolgsprogramm "Transformation" geht in eine weitere
Förderrunde und wird aufgestockt. Das Denkmalschutzsonderprogramm
fördert deutschlandweit nicht nur den Erhalt unseres kulturellen
Erbes, sondern schafft auch Orte für gemeinsame kulturelle
Erlebnisse. Noch in diesem Jahr geht zudem das neue Zukunftsprogramm
Kino an den Start. Es wird einen wichtigen Beitrag leisten zum Erhalt
des Kinos als Kultur- und Begegnungsort in der Fläche. Auch der
Buchhandlungspreis trägt zum Erhalt unserer reichen Kulturlandschaft
bei."
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Fax: (030) 227-56660
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