13.09.2019 11:48 | Bayernpartei | Politik
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Bayernpartei: EZB - Der Raubzug geht weiter, doch der Untergang ist nah
München (ots) - Erwartungsgemäß hat die Europäische Zentralbank
(EZB) auf ihrer gestrigen Sitzung die Geldschleusen noch weiter
aufgerissen. Der Strafzins für Einlagen von Geschäftsbanken bei der
EZB wurde von 0,4% auf 0,5% verschärft und außerdem soll der Kauf von
Staatsanleihen wieder aufgenommen werden. Und zwar in Höhe von 20
Milliarden im Monat.
Die Bayernpartei erinnern diese Aktionen an den Kapitän der
Titanic, der sich kurz vor dem Eisberg nur für das blaue Band für die
schnellste Atlantik-Überquerung interessiert und noch eine Runde
Champagner ausgibt. Die Erläuterung hierzu vom Landesvorsitzenden,
Florian Weber. "Ich weiß natürlich, dass der Vergleich drastisch ist.
Aber das sind die Auswirkungen auf die einheimische Bevölkerung auch.
Der Raubzug gegen die Sparer geht in die nächste Runde.
Nach Schätzungen werden die EZB-Maßnahmen die Banken und
Sparkassen etwa 8 Milliarden Euro kosten. Wer wird die bezahlen?
Natürlich die Sparer, im speziellen die "kleinen Leute". Verbunden
mit keinen Zinsen auf ihr Guthaben ist dies Enteignung. Auch der oft
von Schlaumeiern gemachte Hinweis, hierzulande werde eben falsch
gespart, die Leute sollen in Aktien oder Immobilien investieren, ist
Blödsinn. Diese Leute können sich Verluste, wie sie bei Aktien eben
auftreten können, nicht leisten. Und die Immobilienpreise sind durch
die EZB-Politik in derart astronomische Höhen geschnellt, dass schon
der Erwerb des Eigenheims für viele nicht mehr möglich ist.
Die Bundesregierung setzt mit ihrer Unterstützung dieser Politik
auf den immer unwahrscheinlicher werdenden Erhalt des Euro. Der Preis
ist die zunehmende Altersarmut hierzulande. Das ist absolut
unverantwortlich, denn die EZB hat es versäumt, die gerade zu Ende
gehende gute Konjunktur zu einem Ausstieg aus der Nullzinspolitik zu
nutzen. Der Köcher der Zentralbank ist leer, sie wird auf die sich
abzeichnende Rezession nicht mehr adäquat reagieren können. Niemand
wünscht sich einen unkontrollierten Zusammenbruch der Euro-Zone, aber
die Wahrscheinlichkeit und die Fallhöhe werden mit jeder Aktion der
EZB wahrscheinlicher."
Pressekontakt:
Harold Amann, Landespressesprecher
Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de
Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
München
Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell
(EZB) auf ihrer gestrigen Sitzung die Geldschleusen noch weiter
aufgerissen. Der Strafzins für Einlagen von Geschäftsbanken bei der
EZB wurde von 0,4% auf 0,5% verschärft und außerdem soll der Kauf von
Staatsanleihen wieder aufgenommen werden. Und zwar in Höhe von 20
Milliarden im Monat.
Die Bayernpartei erinnern diese Aktionen an den Kapitän der
Titanic, der sich kurz vor dem Eisberg nur für das blaue Band für die
schnellste Atlantik-Überquerung interessiert und noch eine Runde
Champagner ausgibt. Die Erläuterung hierzu vom Landesvorsitzenden,
Florian Weber. "Ich weiß natürlich, dass der Vergleich drastisch ist.
Aber das sind die Auswirkungen auf die einheimische Bevölkerung auch.
Der Raubzug gegen die Sparer geht in die nächste Runde.
Nach Schätzungen werden die EZB-Maßnahmen die Banken und
Sparkassen etwa 8 Milliarden Euro kosten. Wer wird die bezahlen?
Natürlich die Sparer, im speziellen die "kleinen Leute". Verbunden
mit keinen Zinsen auf ihr Guthaben ist dies Enteignung. Auch der oft
von Schlaumeiern gemachte Hinweis, hierzulande werde eben falsch
gespart, die Leute sollen in Aktien oder Immobilien investieren, ist
Blödsinn. Diese Leute können sich Verluste, wie sie bei Aktien eben
auftreten können, nicht leisten. Und die Immobilienpreise sind durch
die EZB-Politik in derart astronomische Höhen geschnellt, dass schon
der Erwerb des Eigenheims für viele nicht mehr möglich ist.
Die Bundesregierung setzt mit ihrer Unterstützung dieser Politik
auf den immer unwahrscheinlicher werdenden Erhalt des Euro. Der Preis
ist die zunehmende Altersarmut hierzulande. Das ist absolut
unverantwortlich, denn die EZB hat es versäumt, die gerade zu Ende
gehende gute Konjunktur zu einem Ausstieg aus der Nullzinspolitik zu
nutzen. Der Köcher der Zentralbank ist leer, sie wird auf die sich
abzeichnende Rezession nicht mehr adäquat reagieren können. Niemand
wünscht sich einen unkontrollierten Zusammenbruch der Euro-Zone, aber
die Wahrscheinlichkeit und die Fallhöhe werden mit jeder Aktion der
EZB wahrscheinlicher."
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Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
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Schlagwörter
Europa , Zinsen , Europäische Zentralbank , EU , Finanzen , Banken , Partei , Politik , Wirtschaft ,
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