08.10.2018 13:47 | Bayernpartei | Politik
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Bayernpartei: Digitalpakt Schule ist ein Trojanisches Pferd
München (ots) - Bereits 2016 hat die damalige
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) eine
Digitalisierungsoffensive in der Bildung angekündigt. Ein "Großer
Sprung nach vorn" sollte es werden. Aber wie das nun einmal mit
derartigen "Großen Sprüngen" ist - man denke etwa an die Erfahrungen
in Maos China - manchmal wollen sie einfach nicht stattfinden.
Und so wurde von den avisierten fünf Milliarden Euro bisher kein
einziger ausbezahlt. Anfang 2019 soll es aber nun endlich so weit
sein. Aber dafür muss das Grundgesetz geändert werden, denn Bildung
ist - bisher - Ländersache.
Die Bayernpartei lehnt einen größeren Einfluss des Bundes auf
bayerische Bildung strikt ab. Eine gute Schul- und Ausbildung ist für
ein rohstoffarmes Land wie Bayern essentiell wichtig. Eine weitere
Verwässerung der Bildungsstandards kann sich Bayern nicht leisten.
Und gerade eine solche Verwässerung wäre bei einer bundesweiten
Vereinheitlichung unausweichlich.
Der Kommentar des Landesvorsitzenden, Florian Weber: " Für mich
ist dieser ominöse "Digitalpakt Schule" ein Trojanisches Pferd, um
endlich die "Festung Bildungsföderalismus" sturmreif zu bekommen. Das
bundeseinheitliche Abitur mit den Fächern Singen, Klatschen und
Namen-Tanzen soll offensichtlich um jeden Preis durchgedrückt werden.
Und die bayerische Staatsregierung nickt wieder einmal ab, was die
Berliner Kollegen vorlegen.
Dabei wäre eine Digitalisierungs-Offensive für Bayern so einfach,
wenn nämlich bayerisches Steuergeld einfach in Bayern bliebe und
nicht in irgendwelchen Bundes-Programmen versickern würde. Dann wären
Laptops, Tablets Standardausstattung in jedem bayerischen
Klassenzimmer."
Pressekontakt:
Harold Amann, Landespressesprecher
Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de
Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
München
Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) eine
Digitalisierungsoffensive in der Bildung angekündigt. Ein "Großer
Sprung nach vorn" sollte es werden. Aber wie das nun einmal mit
derartigen "Großen Sprüngen" ist - man denke etwa an die Erfahrungen
in Maos China - manchmal wollen sie einfach nicht stattfinden.
Und so wurde von den avisierten fünf Milliarden Euro bisher kein
einziger ausbezahlt. Anfang 2019 soll es aber nun endlich so weit
sein. Aber dafür muss das Grundgesetz geändert werden, denn Bildung
ist - bisher - Ländersache.
Die Bayernpartei lehnt einen größeren Einfluss des Bundes auf
bayerische Bildung strikt ab. Eine gute Schul- und Ausbildung ist für
ein rohstoffarmes Land wie Bayern essentiell wichtig. Eine weitere
Verwässerung der Bildungsstandards kann sich Bayern nicht leisten.
Und gerade eine solche Verwässerung wäre bei einer bundesweiten
Vereinheitlichung unausweichlich.
Der Kommentar des Landesvorsitzenden, Florian Weber: " Für mich
ist dieser ominöse "Digitalpakt Schule" ein Trojanisches Pferd, um
endlich die "Festung Bildungsföderalismus" sturmreif zu bekommen. Das
bundeseinheitliche Abitur mit den Fächern Singen, Klatschen und
Namen-Tanzen soll offensichtlich um jeden Preis durchgedrückt werden.
Und die bayerische Staatsregierung nickt wieder einmal ab, was die
Berliner Kollegen vorlegen.
Dabei wäre eine Digitalisierungs-Offensive für Bayern so einfach,
wenn nämlich bayerisches Steuergeld einfach in Bayern bliebe und
nicht in irgendwelchen Bundes-Programmen versickern würde. Dann wären
Laptops, Tablets Standardausstattung in jedem bayerischen
Klassenzimmer."
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Schlagwörter
Digitalpakt , Bildungspolitik , Bildung , Digitalisierung , Schule , Partei , Wissen / Bildung , Politik ,
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