29.11.2018 13:00 | Pro Generika e.V. | Politik
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Antibiotikaproduktion in Deutschland und EU: Pro Generika legt Machbarkeitsstudie vor
Berlin (ots) - Heute präsentierte der Verband Pro Generika in
Berlin auf seiner Veranstaltung "Dialog am Mittag" in Berlin eine von
ihm bei der Unternehmensberatung Roland Berger in Auftrag gegebene
Machbarkeitsstudie zum Thema: "Versorgungssicherheit mit Antibiotika:
Wege zur Produktion von Antibiotikawirkstoffen in Deutschland bzw.
der EU".
Vor dem Hintergrund, dass viele versorgungskritische Wirkstoffe in
Schwellenländern außerhalb der EU produziert werden, hat die
Unternehmensberatung Roland Berger in der Studie am Beispiel
Antibiotika drei Modelle untersucht, wie man die Wirkstoffproduktion
in Europa intensivieren könnte. Aufgrund von Lieferengpässen, auch
bei versorgungskritischen Wirkstoffen, fordern immer mehr Akteure im
Gesundheitssystem eine Verlagerung der Arzneimittelproduktion zurück
in die EU.
Mit Prof. Karl Broich, Präsident des BfArM, Michael Hennrich,
Arzneimittelexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Morris
Hosseini, Senior Partner Roland Berger und Wolfgang Späth,
Vorstandsvorsitzender Pro Generika und Vorstand Hexal diskutierten
vier Experten über die Ergebnisse der Studie. Das Fazit: Eine
Rückverlagerung von Teilen der Antibiotikaproduktion wäre mit Hilfe
einer gemeinschaftlichen Initiative aller betroffenen
Stakeholdergruppen (Industrie, stationäre und ambulante Versorger,
Politik, Krankenkassen) grundsätzlich möglich.
Wolfgang Späth erklärt dazu: "Um die Versorgungssicherheit bei
Arzneimitteln zu erhöhen, ist auch eine Stärkung der heimischen
Produktion notwendig. Dieser Weg ist hochkomplex und kann nicht von
einem Akteur alleine getragen werden. Auch wenn klar ist, dass
"Autarkie" angesichts der Globalisierung weder sinnvoll noch
realistisch ist, wollen wir zusammen mit der Politik Ansätze
diskutieren, wie diese Herausforderung gemeistert werden kann. Pro
Generika ist mit der heute vorgestellten Studie von Roland Berger in
Vorleistung gegangen. Es gibt nun erstmals eine analytische Grundlage
für diese Diskussion. Der 2. Pharmadialog der Bundesregierung wäre
dafür eine ideale Plattform."
Die Roland Berger-Studie kann auf www.progenerika.de abgerufen
werden.
Pressekontakt:
Bork Bretthauer, Geschäftsführer, Tel.: (030) 81 61 60 9-0
info@progenerika.de / www.progenerika.de /
http://twitter.com/progenerika
Original-Content von: Pro Generika e.V., übermittelt durch news aktuell
Berlin auf seiner Veranstaltung "Dialog am Mittag" in Berlin eine von
ihm bei der Unternehmensberatung Roland Berger in Auftrag gegebene
Machbarkeitsstudie zum Thema: "Versorgungssicherheit mit Antibiotika:
Wege zur Produktion von Antibiotikawirkstoffen in Deutschland bzw.
der EU".
Vor dem Hintergrund, dass viele versorgungskritische Wirkstoffe in
Schwellenländern außerhalb der EU produziert werden, hat die
Unternehmensberatung Roland Berger in der Studie am Beispiel
Antibiotika drei Modelle untersucht, wie man die Wirkstoffproduktion
in Europa intensivieren könnte. Aufgrund von Lieferengpässen, auch
bei versorgungskritischen Wirkstoffen, fordern immer mehr Akteure im
Gesundheitssystem eine Verlagerung der Arzneimittelproduktion zurück
in die EU.
Mit Prof. Karl Broich, Präsident des BfArM, Michael Hennrich,
Arzneimittelexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Morris
Hosseini, Senior Partner Roland Berger und Wolfgang Späth,
Vorstandsvorsitzender Pro Generika und Vorstand Hexal diskutierten
vier Experten über die Ergebnisse der Studie. Das Fazit: Eine
Rückverlagerung von Teilen der Antibiotikaproduktion wäre mit Hilfe
einer gemeinschaftlichen Initiative aller betroffenen
Stakeholdergruppen (Industrie, stationäre und ambulante Versorger,
Politik, Krankenkassen) grundsätzlich möglich.
Wolfgang Späth erklärt dazu: "Um die Versorgungssicherheit bei
Arzneimitteln zu erhöhen, ist auch eine Stärkung der heimischen
Produktion notwendig. Dieser Weg ist hochkomplex und kann nicht von
einem Akteur alleine getragen werden. Auch wenn klar ist, dass
"Autarkie" angesichts der Globalisierung weder sinnvoll noch
realistisch ist, wollen wir zusammen mit der Politik Ansätze
diskutieren, wie diese Herausforderung gemeistert werden kann. Pro
Generika ist mit der heute vorgestellten Studie von Roland Berger in
Vorleistung gegangen. Es gibt nun erstmals eine analytische Grundlage
für diese Diskussion. Der 2. Pharmadialog der Bundesregierung wäre
dafür eine ideale Plattform."
Die Roland Berger-Studie kann auf www.progenerika.de abgerufen
werden.
Pressekontakt:
Bork Bretthauer, Geschäftsführer, Tel.: (030) 81 61 60 9-0
info@progenerika.de / www.progenerika.de /
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Schlagwörter
Studie , Pharmaindustrie , Unternehmensberatung , Medizin , Versorgung , Roland Berger , Globalisierung , EU , Gesundheit , Antibiotika , Gesundheit / Medizin , Politik , Wirtschaft ,
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