14.02.2019 07:44 | AiF e.V. | Politik
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AiF-Präsident Professor Sebastian Bauer zur "Nationalen Industriestrategie 2030" (FOTO)
Foto: obs/AiF e.V./Quelle: ©AiF
AiF-Präsident Professor Dr. Sebastian Bauer / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/128933 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/AiF e.V./Quelle: ©AiF"
Köln (ots) -
Mit der in der letzten Woche vorgestellten "Nationalen
Industriestrategie 2030" will Bundeswirtschaftsminister Altmaier
deutsche Unternehmen stärken. AiF-Präsident Professor Sebastian Bauer
plädiert dabei für einen Ausbau der Innovationsförderung im
Mittelstand.
"Dass Herr Bundesminister Altmaier der Stärkung des industriellen
Mittelstands in der "Nationalen Industriestrategie 2030" eine
zentrale Bedeutung zumisst, begrüßen wir sehr. Der "German
Mittelstand", zu dem auch viele "Hidden Champions" gehören, trägt zu
rund 55 Prozent zur Nettowertschöpfung der deutschen Wirtschaft bei.
Er gilt daher unbestritten als Rückgrat der deutschen Wirtschaft,
denn Innovationen entstehen zu einem großen Teil im Mittelstand. Um
mit anderen Industrienationen wie China und den USA mithalten zu
können, benötigen wir jedoch mehr Tempo in der Anwendung von
Forschungsergebnissen: Wir müssen den Transfer von
Forschungsergebnissen in die Unternehmen verbessern. Erwiesenermaßen
gelingt dies mithilfe der beiden Mittelstandsförderprogramme
Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und Zentrales
Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Energie (BMWi) besonders gut. Sie gelten als wichtige
Transmissionsriemen im deutschen Innovationssystem. Angesichts der
globalen Wettbewerbssituation halten wir es für unabdingbar, die
höchsteffektiven Mittelstandsförderprogramme des BMWi zur Generierung
von Innovationen im Mittelstand schneller auszubauen und finanziell
deutlicher aufzustocken. Wir sind daher zuversichtlich, dass die
Umsetzung der vorgestellten "Nationalen Industriestrategie 2030" mit
einer Stärkung von IGF und ZIM einhergeht."
Über die AiF
Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
"Otto von Guericke" e.V. ist das Forschungsnetzwerk für den deutschen
Mittelstand. Sie fördert Forschung, Transfer und Innovation. Als
Dachverband von 100 gemeinnützigen Forschungsvereinigungen mit mehr
als 50.000 eingebundenen Unternehmen und 1.200 beteiligten
Forschungsstellen leistet sie einen wichtigen Beitrag, die
Volkswirtschaft Deutschlands in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig
zu stärken. Die AiF als gemeinnütziger Verein organisiert die
Industrielle Gemeinschaftsforschung und betreut über die AiF Projekt
GmbH und die AiF F∙T∙K GmbH, ihre einhundertprozentigen
Tochtergesellschaften, weitere Förderprogramme der öffentlichen Hand.
Im Jahr 2018 setzte die AiF rund 475 Millionen Euro an öffentlichen
Fördermitteln ein. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 lenkte sie rund
12 Milliarden Euro öffentliche Fördermittel in neue Entwicklungen und
Innovationen und brachte mehr als 235.000 Forschungsprojekte auf den
Weg.
Pressekontakt:
AiF e.V., Evelyn Bargs-Stahl, presse@aif.de,
Telefon: +49 221 37680 114
Original-Content von: AiF e.V., übermittelt durch news aktuell
Mit der in der letzten Woche vorgestellten "Nationalen
Industriestrategie 2030" will Bundeswirtschaftsminister Altmaier
deutsche Unternehmen stärken. AiF-Präsident Professor Sebastian Bauer
plädiert dabei für einen Ausbau der Innovationsförderung im
Mittelstand.
"Dass Herr Bundesminister Altmaier der Stärkung des industriellen
Mittelstands in der "Nationalen Industriestrategie 2030" eine
zentrale Bedeutung zumisst, begrüßen wir sehr. Der "German
Mittelstand", zu dem auch viele "Hidden Champions" gehören, trägt zu
rund 55 Prozent zur Nettowertschöpfung der deutschen Wirtschaft bei.
Er gilt daher unbestritten als Rückgrat der deutschen Wirtschaft,
denn Innovationen entstehen zu einem großen Teil im Mittelstand. Um
mit anderen Industrienationen wie China und den USA mithalten zu
können, benötigen wir jedoch mehr Tempo in der Anwendung von
Forschungsergebnissen: Wir müssen den Transfer von
Forschungsergebnissen in die Unternehmen verbessern. Erwiesenermaßen
gelingt dies mithilfe der beiden Mittelstandsförderprogramme
Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und Zentrales
Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Energie (BMWi) besonders gut. Sie gelten als wichtige
Transmissionsriemen im deutschen Innovationssystem. Angesichts der
globalen Wettbewerbssituation halten wir es für unabdingbar, die
höchsteffektiven Mittelstandsförderprogramme des BMWi zur Generierung
von Innovationen im Mittelstand schneller auszubauen und finanziell
deutlicher aufzustocken. Wir sind daher zuversichtlich, dass die
Umsetzung der vorgestellten "Nationalen Industriestrategie 2030" mit
einer Stärkung von IGF und ZIM einhergeht."
Über die AiF
Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
"Otto von Guericke" e.V. ist das Forschungsnetzwerk für den deutschen
Mittelstand. Sie fördert Forschung, Transfer und Innovation. Als
Dachverband von 100 gemeinnützigen Forschungsvereinigungen mit mehr
als 50.000 eingebundenen Unternehmen und 1.200 beteiligten
Forschungsstellen leistet sie einen wichtigen Beitrag, die
Volkswirtschaft Deutschlands in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig
zu stärken. Die AiF als gemeinnütziger Verein organisiert die
Industrielle Gemeinschaftsforschung und betreut über die AiF Projekt
GmbH und die AiF F∙T∙K GmbH, ihre einhundertprozentigen
Tochtergesellschaften, weitere Förderprogramme der öffentlichen Hand.
Im Jahr 2018 setzte die AiF rund 475 Millionen Euro an öffentlichen
Fördermitteln ein. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 lenkte sie rund
12 Milliarden Euro öffentliche Fördermittel in neue Entwicklungen und
Innovationen und brachte mehr als 235.000 Forschungsprojekte auf den
Weg.
Pressekontakt:
AiF e.V., Evelyn Bargs-Stahl, presse@aif.de,
Telefon: +49 221 37680 114
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