17.07.2019 13:36 | DIE ZEIT | Personen
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Musikerin Hertel will auf fremdenfeindliche Fans verzichten
Hamburg (ots) - Die Volksmusikerin Stefanie Hertel will mit
fremdenfeindlichen Fans ihrer Musik nichts zu tun haben. "Auf
jemanden, der sich davon angegriffen fühlt, dass man rechtsextreme
Ausschreitungen kritisiert, kann ich als Fan verzichten", sagt Hertel
in einem Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT. Die 39-Jährige
hatte im vorigen Jahr die teils rechtsextremistischen Demonstrationen
in Chemnitz kritisiert.
Sie habe die Reaktionen auf ihre Kritik bewusst ignoriert, sagt
Hertel: "über Facebook gab es möglicherweise irgendwelche Kommentare,
aber die lese ich gar nicht mehr". Leider sei Fremdenfeindlichkeit
auch unter Christen verbreitet. "Ich kenne viele Leute, die sich als
gläubig bezeichnen und dennoch, zum Beispiel, einen Fremdenhass in
sich tragen." Wenn sich ihr gegenüber jemand ausländerfeindlich
äußere, dann ignoriere sie das nicht, sondern frage: "Was haste denn
schon mit Ausländern erlebt?" Die Antworten seien meist ausweichend.
"Ich find's traurig, dass viele Menschen da so eine festgefahrene
Meinung haben, so einen Tunnelblick", so Hertel.
Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für
Zitierungen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.
Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell
fremdenfeindlichen Fans ihrer Musik nichts zu tun haben. "Auf
jemanden, der sich davon angegriffen fühlt, dass man rechtsextreme
Ausschreitungen kritisiert, kann ich als Fan verzichten", sagt Hertel
in einem Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT. Die 39-Jährige
hatte im vorigen Jahr die teils rechtsextremistischen Demonstrationen
in Chemnitz kritisiert.
Sie habe die Reaktionen auf ihre Kritik bewusst ignoriert, sagt
Hertel: "über Facebook gab es möglicherweise irgendwelche Kommentare,
aber die lese ich gar nicht mehr". Leider sei Fremdenfeindlichkeit
auch unter Christen verbreitet. "Ich kenne viele Leute, die sich als
gläubig bezeichnen und dennoch, zum Beispiel, einen Fremdenhass in
sich tragen." Wenn sich ihr gegenüber jemand ausländerfeindlich
äußere, dann ignoriere sie das nicht, sondern frage: "Was haste denn
schon mit Ausländern erlebt?" Die Antworten seien meist ausweichend.
"Ich find's traurig, dass viele Menschen da so eine festgefahrene
Meinung haben, so einen Tunnelblick", so Hertel.
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