01.10.2018 15:19 | Deutsches Rotes Kreuz | Panorama
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Schwierige Rettungsarbeiten - Rotkreuz-Helfer in Indonesien rund um die Uhr im Einsatz
Berlin (ots) - Nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in
Indonesien gestalten sich die Rettungsarbeiten weiterhin äußerst
schwierig. "Noch immer ist das gesamte Ausmaß der Katastrophe
unklar. Zerstörte oder von Geröll versperrte Straßen sowie
eingestürzte Brücken verhindern vielerorts den Zugang für die Helfer.
In viele Gebiete besteht noch immer gar kein Kontakt. Freiwillige des
Indonesischen Roten Kreuzes sind rund um die Uhr im Einsatz, um den
Überlebenden zu helfen. Das Deutsche Rote Kreuz steht für die
Unterstützung seiner Schwestergesellschaft bereit", sagt Christof
Johnen, Leiter Internationale Zusammenarbeit beim Deutschen Roten
Kreuz. Das DRK ruft zu Spenden für die Bevölkerung auf.
Immerhin sei es den ersten Rettungskräften des Indonesischen Roten
Kreuzes inzwischen gelungen, die Außenbezirke des Donggala-Distrikts
zu erreichen, der mit am heftigsten von der Katastrophe betroffen
sei, sagte Johnen weiter. Ganze Häuser seien in Erdspalten
verschwunden. Die größte Herausforderung sei allerdings derzeit,
umfassend Hilfe in die betroffenen Gebiete zu bringen. "Was die
Überlebenden am dringendsten benötigen, sind medizinische Hilfe,
Nahrungsmittel, Trinkwasser und sichere Unterkünfte", sagt Johnen.
Helfer des Roten Kreuzes unterstützen die Suche nach Verschütteten,
leisten Erste Hilfe und geben Essen aus. Zudem wurden 15
Ambulanzfahrzeuge, 22 Wassertankwagen sowie Planen, Decken,
Schlafmatten und Kanister in die Region geliefert.
Am Nachmittag des 28. September ereigneten sich auf der
indonesischen Halbinsel Sulawesi mehrere Erdbeben, darunter eines der
Stärke 7,4. Es wurde eine sechs Meter hohe Flutwelle ausgelöst, die
unter anderem in der Provinzhauptstadt Palu und in Donggala für
starke Zerstörung sorgte. Es wird in der Region weiter mit Nachbeben
gerechnet, viele Menschen verbrachten die vergangenen Nächte aus
Angst im Freien.
Für Redaktionen: Christof Johnen steht für Interviews gerne zur
Verfügung. Melden Sie sich in der Pressestelle. Fotos zum Download
finden Sie hier http://www.pressefotos.drk.de/.
Weitere Infos finden Sie hier: http://ots.de/ivCkFW
Unterstützen Sie die Menschen nach dem Tsunami in Indonesien:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Tsunami Sulawesi
Pressekontakt:
DRK-Pressesprecher Dr. Dieter Schütz, Tel. 0162 2002029,
schuetz@drk.de
Original-Content von: Deutsches Rotes Kreuz, übermittelt durch news aktuell
Indonesien gestalten sich die Rettungsarbeiten weiterhin äußerst
schwierig. "Noch immer ist das gesamte Ausmaß der Katastrophe
unklar. Zerstörte oder von Geröll versperrte Straßen sowie
eingestürzte Brücken verhindern vielerorts den Zugang für die Helfer.
In viele Gebiete besteht noch immer gar kein Kontakt. Freiwillige des
Indonesischen Roten Kreuzes sind rund um die Uhr im Einsatz, um den
Überlebenden zu helfen. Das Deutsche Rote Kreuz steht für die
Unterstützung seiner Schwestergesellschaft bereit", sagt Christof
Johnen, Leiter Internationale Zusammenarbeit beim Deutschen Roten
Kreuz. Das DRK ruft zu Spenden für die Bevölkerung auf.
Immerhin sei es den ersten Rettungskräften des Indonesischen Roten
Kreuzes inzwischen gelungen, die Außenbezirke des Donggala-Distrikts
zu erreichen, der mit am heftigsten von der Katastrophe betroffen
sei, sagte Johnen weiter. Ganze Häuser seien in Erdspalten
verschwunden. Die größte Herausforderung sei allerdings derzeit,
umfassend Hilfe in die betroffenen Gebiete zu bringen. "Was die
Überlebenden am dringendsten benötigen, sind medizinische Hilfe,
Nahrungsmittel, Trinkwasser und sichere Unterkünfte", sagt Johnen.
Helfer des Roten Kreuzes unterstützen die Suche nach Verschütteten,
leisten Erste Hilfe und geben Essen aus. Zudem wurden 15
Ambulanzfahrzeuge, 22 Wassertankwagen sowie Planen, Decken,
Schlafmatten und Kanister in die Region geliefert.
Am Nachmittag des 28. September ereigneten sich auf der
indonesischen Halbinsel Sulawesi mehrere Erdbeben, darunter eines der
Stärke 7,4. Es wurde eine sechs Meter hohe Flutwelle ausgelöst, die
unter anderem in der Provinzhauptstadt Palu und in Donggala für
starke Zerstörung sorgte. Es wird in der Region weiter mit Nachbeben
gerechnet, viele Menschen verbrachten die vergangenen Nächte aus
Angst im Freien.
Für Redaktionen: Christof Johnen steht für Interviews gerne zur
Verfügung. Melden Sie sich in der Pressestelle. Fotos zum Download
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Unterstützen Sie die Menschen nach dem Tsunami in Indonesien:
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Schlagwörter
Tsunami , Sulawesi , Hilfsorganisation , Erdbeben , Indonesien , Spenden , Katastrophe , Panorama , Soziales ,
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