17.04.2019 09:38 | Deutsche Wildtier Stiftung | Panorama
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Schöner Wohnen für Wildtiere / Deutsche Wildtier Stiftung: Dichte Hecken sind perfekte Lebensräume für Igel, Schmetterling, Haselmaus und Co.
Hamburg (ots) - Der Frühling ist da; große Möbelhäuser locken
jetzt mit Supersonderangeboten. Wohntrend 2019: helles Holz und
sanftes Grün. Natur liegt voll im Trend! Nicht nur der Mensch ist im
Frühling im Verschönerungsrausch. Auch die Wildtiere sind dabei, sich
häuslich einzurichten. Schöner Wohnen heißt für viele: Ab in die
Hecke! Sie ist der ideale Lebensraum für Igel, Haselmaus, Erdkröte,
Hummel, Wildbiene, Schmetterling und Co. "Hecken und Büsche bieten
auch einen tollen Nist- und Nahrungsplatz für Vögel wie Neuntöter,
Goldammer oder Heckenbraunelle. Sie finden in Hecken Zuflucht und
können gut versteckt ihre Jungen aufziehen", sagt Eva Goris,
Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. "Denn im April und
Mai beginnt die Brutzeit.
Haselmäuse benötigen vor allem Hecken, die eng beieinanderliegen.
"Die winzigen Wildtiere fühlen sich auf Freiflächen nicht wohl; sie
klettern lieber von Hecke zu Hecke, um sich neuen Lebensraum zu
erschließen." Darum unterstützt die Deutsche Wildtier Stiftung
Hecken-Projekte für Wildtiere und pflanzt unter anderem auf dem
Stiftungsgut in Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in
Norddeutschland Wildgehölze, die wie "grüne Trittsteine"
zusammenhängende Lebensräume für kleine Wildtiere bieten.
Und worauf achten Wildtiere bei der "Inneneinrichtung"? "Da sind
sie alle konservativ", so die Pressesprecherin. Das perfekte
Wohnzimmer für Wildtiere ist dicht verzweigt und buschig. Auch
Blattgrün an den Zweigen, Blüten und eine dicke Laubschicht auf dem
Boden dürfen nicht fehlen. Das alles zieht Insekten und Käfer an -
eine wichtige Nahrungsquelle für Jungvögel", sagt Eva Goris.
Wer eine Hecke im eigenen Garten pflanzen möchte, wählt am besten
standortgerechte Gehölze wie z.B. Haselnuss, Kornelkirsche,
Schneeball, Pfaffenhütchen, Sanddorn, Eberesche, Holunder oder
Hagebutte. Besonders beliebt bei Vögeln sind Weißdorn und
Schwarzdorn, weil ihre Stacheln und Dornen Schutz bieten und die
Pflanzen gleichzeitig Früchte tragen. Bestehende Hecken müssen
geschützt werden, damit Wildtiere und ihr Nachwuchs keinen Schaden
nehmen. Das Bundesnaturschutzgesetz sagt in § 39 Abs. 5: Hecken
dürfen in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September nicht gerodet,
beschnitten oder auf den Stock gesetzt werden!
Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell
jetzt mit Supersonderangeboten. Wohntrend 2019: helles Holz und
sanftes Grün. Natur liegt voll im Trend! Nicht nur der Mensch ist im
Frühling im Verschönerungsrausch. Auch die Wildtiere sind dabei, sich
häuslich einzurichten. Schöner Wohnen heißt für viele: Ab in die
Hecke! Sie ist der ideale Lebensraum für Igel, Haselmaus, Erdkröte,
Hummel, Wildbiene, Schmetterling und Co. "Hecken und Büsche bieten
auch einen tollen Nist- und Nahrungsplatz für Vögel wie Neuntöter,
Goldammer oder Heckenbraunelle. Sie finden in Hecken Zuflucht und
können gut versteckt ihre Jungen aufziehen", sagt Eva Goris,
Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. "Denn im April und
Mai beginnt die Brutzeit.
Haselmäuse benötigen vor allem Hecken, die eng beieinanderliegen.
"Die winzigen Wildtiere fühlen sich auf Freiflächen nicht wohl; sie
klettern lieber von Hecke zu Hecke, um sich neuen Lebensraum zu
erschließen." Darum unterstützt die Deutsche Wildtier Stiftung
Hecken-Projekte für Wildtiere und pflanzt unter anderem auf dem
Stiftungsgut in Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in
Norddeutschland Wildgehölze, die wie "grüne Trittsteine"
zusammenhängende Lebensräume für kleine Wildtiere bieten.
Und worauf achten Wildtiere bei der "Inneneinrichtung"? "Da sind
sie alle konservativ", so die Pressesprecherin. Das perfekte
Wohnzimmer für Wildtiere ist dicht verzweigt und buschig. Auch
Blattgrün an den Zweigen, Blüten und eine dicke Laubschicht auf dem
Boden dürfen nicht fehlen. Das alles zieht Insekten und Käfer an -
eine wichtige Nahrungsquelle für Jungvögel", sagt Eva Goris.
Wer eine Hecke im eigenen Garten pflanzen möchte, wählt am besten
standortgerechte Gehölze wie z.B. Haselnuss, Kornelkirsche,
Schneeball, Pfaffenhütchen, Sanddorn, Eberesche, Holunder oder
Hagebutte. Besonders beliebt bei Vögeln sind Weißdorn und
Schwarzdorn, weil ihre Stacheln und Dornen Schutz bieten und die
Pflanzen gleichzeitig Früchte tragen. Bestehende Hecken müssen
geschützt werden, damit Wildtiere und ihr Nachwuchs keinen Schaden
nehmen. Das Bundesnaturschutzgesetz sagt in § 39 Abs. 5: Hecken
dürfen in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September nicht gerodet,
beschnitten oder auf den Stock gesetzt werden!
Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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