05.07.2019 11:07 | Familienbetriebe Land und Forst | Panorama
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Ökosystemleistungen des Waldes als Klimaschützer Nr.1 müssen honoriert werden (FOTO)
Foto: obs/Familienbetriebe Land und Forst/Irina Iriser
Der Wald ist Klimaschützer Nr.1 / Ökosystemleistungen des Waldes als Klimaschützer Nr.1 müssen honoriert werden / Photo by Irina Iriser on Unsplash / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/113965 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Familienbetriebe Land und Forst/Irina Iriser"
Berlin (ots) -
Der Klimawandel kann einer aktuellen Studie der ETH Zürich zufolge
durch nichts so effektiv bekämpft werden, wie durch Aufforstung.
"Bäume zu pflanzen hat das Potenzial, zwei Drittel der bislang von
Menschen gemachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen. Die
Studie belegt damit ganz klar die enorme Bedeutung eines gesunden
Waldes für den Klimaschutz", so der Vorsitzende der Familienbetriebe
Land und Forst, Max von Elverfeldt.
"Deutschland muss dazu jetzt seinen Beitrag leisten", betont
Elverfeldt und macht klar, welche Maßnahmen auf politischer Ebene
dringend umgesetzt werden müssen: "Nach Schätzungen sind durch Sturm,
Dürre und Schädlingsbefall in Deutschland seit dem letzten Jahr
110.000 Hektar Freiflächen im Wald entstanden. Angesichts der
aktuellen Krise im deutschen Wald liegt eine schnelle
Wiederaufforstung und Schadholzbeseitigung im öffentlichen Interesse.
Die Politik sollte dafür dringend weitere Mittel zur Verfügung
stellen. Denn nur ein gesunder und leistungsfähiger Wald kann seine
Funktionen als Klima- und Naturschützer, als 'grüne Lunge', als
Wasserspeicher, als Rohstoffproduzent und als Rückzugsort erfüllen."
Wichtig ist den Familienbetrieben Land und Forst, dass die
Ökosystemleistungen des Waldes künftig honoriert werden. "Der Nutzen
der CO2-Senke des Waldes muss verursachergerecht auch bei den fast 2
Millionen Waldeigentümern in Deutschland ankommen. Es ist
beispielsweise denkbar, dass Einkünfte aus einer CO2-Besteuerung den
Waldbesitzern für den Waldumbau zur Verfügung gestellt werden. In
anderen Ländern können CO2-Emittenten Waldzertifikate kaufen, um ihre
Emissionen zu kompensieren. Solche Modelle sollten auch für
Deutschland diskutiert werden", erklärt Elverfeldt.
Die Familienbetriebe Land und Forst vertreten die Interessen von
Betrieben, hinter denen rund 50.000 Eigentümer, Familienmitglieder
und Mitarbeiter stehen.
Pressekontakt:
Juliane Ahrens
Leiterin Kommunikation
Familienbetriebe Land und Forst e.V.
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel.: 030 -246 30 46 11
ahrens@fablf.de
www.fablf.de
Original-Content von: Familienbetriebe Land und Forst, übermittelt durch news aktuell
Der Klimawandel kann einer aktuellen Studie der ETH Zürich zufolge
durch nichts so effektiv bekämpft werden, wie durch Aufforstung.
"Bäume zu pflanzen hat das Potenzial, zwei Drittel der bislang von
Menschen gemachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen. Die
Studie belegt damit ganz klar die enorme Bedeutung eines gesunden
Waldes für den Klimaschutz", so der Vorsitzende der Familienbetriebe
Land und Forst, Max von Elverfeldt.
"Deutschland muss dazu jetzt seinen Beitrag leisten", betont
Elverfeldt und macht klar, welche Maßnahmen auf politischer Ebene
dringend umgesetzt werden müssen: "Nach Schätzungen sind durch Sturm,
Dürre und Schädlingsbefall in Deutschland seit dem letzten Jahr
110.000 Hektar Freiflächen im Wald entstanden. Angesichts der
aktuellen Krise im deutschen Wald liegt eine schnelle
Wiederaufforstung und Schadholzbeseitigung im öffentlichen Interesse.
Die Politik sollte dafür dringend weitere Mittel zur Verfügung
stellen. Denn nur ein gesunder und leistungsfähiger Wald kann seine
Funktionen als Klima- und Naturschützer, als 'grüne Lunge', als
Wasserspeicher, als Rohstoffproduzent und als Rückzugsort erfüllen."
Wichtig ist den Familienbetrieben Land und Forst, dass die
Ökosystemleistungen des Waldes künftig honoriert werden. "Der Nutzen
der CO2-Senke des Waldes muss verursachergerecht auch bei den fast 2
Millionen Waldeigentümern in Deutschland ankommen. Es ist
beispielsweise denkbar, dass Einkünfte aus einer CO2-Besteuerung den
Waldbesitzern für den Waldumbau zur Verfügung gestellt werden. In
anderen Ländern können CO2-Emittenten Waldzertifikate kaufen, um ihre
Emissionen zu kompensieren. Solche Modelle sollten auch für
Deutschland diskutiert werden", erklärt Elverfeldt.
Die Familienbetriebe Land und Forst vertreten die Interessen von
Betrieben, hinter denen rund 50.000 Eigentümer, Familienmitglieder
und Mitarbeiter stehen.
Pressekontakt:
Juliane Ahrens
Leiterin Kommunikation
Familienbetriebe Land und Forst e.V.
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel.: 030 -246 30 46 11
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