26.09.2018 16:02 | LichtBlick SE | Panorama
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Mehrheit der deutschen Bevölkerung für den Erhalt des Hambacher Waldes (FOTO)

Foto: obs/LichtBlick SE
Mehrheit der deutschen Bevölkerung für den Erhalt des Hambacher Waldes. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/22265 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/LichtBlick SE"
Hamburg (ots) -
200 Hektar Mischwald beschäftigen derzeit große Teile der
Bevölkerung. Der Energiekonzern RWE will ab Mitte Oktober den
Hambacher Wald roden, um den Braunkohle-Tagebau in der Region zu
erweitern. Die Räumung des Waldgebietes ist bereits im vollem Gang
und Menschen in ganz Deutschland haben eine klare Meinung zu dem
Thema: 70 Prozent sind gegen die Rodung des mehrere tausend Jahre
alten Naturreservats.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die im Auftrag
des Ökostromanbieters Lichtblick SE durch das Marktforschungsinstitut
YouGov durchgeführt wurde.
"Deutschland hinkt seinen Klimazielen weit hinterher, die
Kohlekommission soll noch in diesem Jahr Vorschläge für das Ende der
Kohleverstromung erarbeiten - und trotzdem beharrt RWE auf die Rodung
des Hambacher Waldes. Der Konzern sollte sich seiner Verantwortung
bewusstwerden und die Rodung komplett absagen. Jede weitere
Kohleverstromung zerstört unser Klima und beraubt den nachfolgenden
Generationen ihrer Lebensgrundlage", so Gero Lücking, Geschäftsführer
Energiewirtschaft bei LichtBlick SE. "Die Meinung der Bevölkerung
darf durch den Konzern nicht mit den Füßen getreten werden." 43
Prozent der Befragten sind für eine dauerhafte Aussetzung der Rodung.
27 Prozent wollen die Ergebnisse der Kohlekommission abwarten und nur
15 Prozent sind der Meinung, dass RWE als Eigentümer frei entscheiden
darf.
Strom aus erneuerbaren Energien für die Verbraucher immer
wichtiger
"Die Bevölkerung kann jetzt ihre Macht und Möglichkeiten nutzen
und sich von RWE und seiner Stromtochter innogy verabschieden, damit
ihr privates Geld nicht diesen Klimazerstörern in die Hände fällt.
Das können sie mit einem Wechsel zu einem echten Ökostromanbieter
schnell und einfach machen", so Lücking. Das sehen auch die Befragten
so: 44 Prozent haben angegeben, dass sie entweder bereits Strom aus
erneuerbaren Energien erhalten oder aufgrund der aktuellen Ereignisse
darüber nachdenken, zukünftig Ökostrom zu beziehen.
Insgesamt verfolgen die Bürger die Nachrichten aus Nordrhein
Westfalen: Durch die Berichterstattung der Medien und in sozialen
Netzwerken fühlt sich der Großteil der Bevölkerung über die
Ereignisse rund um den Hambacher Wald gut informiert - 82 Prozent der
Befragten haben etwas darüber gehört oder gelesen, nur 18 Prozent
kennen laut eigener Aussage das Thema gar nicht.
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov
Deutschland GmbH, an der 2040 Personen zwischen dem 21.09.2018 und
24.09.2018 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Pressekontakt:
Volker Walzer, Pressesprecher,
LichtBlick SE, Zirkusweg 6,
20359 Hamburg,
Tel: 040 / 6360-1260,
E-Mail: volker.walzer@lichtblick.de
LichtBlick auf Twitter: @lichtblick_de
Original-Content von: LichtBlick SE, übermittelt durch news aktuell
200 Hektar Mischwald beschäftigen derzeit große Teile der
Bevölkerung. Der Energiekonzern RWE will ab Mitte Oktober den
Hambacher Wald roden, um den Braunkohle-Tagebau in der Region zu
erweitern. Die Räumung des Waldgebietes ist bereits im vollem Gang
und Menschen in ganz Deutschland haben eine klare Meinung zu dem
Thema: 70 Prozent sind gegen die Rodung des mehrere tausend Jahre
alten Naturreservats.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die im Auftrag
des Ökostromanbieters Lichtblick SE durch das Marktforschungsinstitut
YouGov durchgeführt wurde.
"Deutschland hinkt seinen Klimazielen weit hinterher, die
Kohlekommission soll noch in diesem Jahr Vorschläge für das Ende der
Kohleverstromung erarbeiten - und trotzdem beharrt RWE auf die Rodung
des Hambacher Waldes. Der Konzern sollte sich seiner Verantwortung
bewusstwerden und die Rodung komplett absagen. Jede weitere
Kohleverstromung zerstört unser Klima und beraubt den nachfolgenden
Generationen ihrer Lebensgrundlage", so Gero Lücking, Geschäftsführer
Energiewirtschaft bei LichtBlick SE. "Die Meinung der Bevölkerung
darf durch den Konzern nicht mit den Füßen getreten werden." 43
Prozent der Befragten sind für eine dauerhafte Aussetzung der Rodung.
27 Prozent wollen die Ergebnisse der Kohlekommission abwarten und nur
15 Prozent sind der Meinung, dass RWE als Eigentümer frei entscheiden
darf.
Strom aus erneuerbaren Energien für die Verbraucher immer
wichtiger
"Die Bevölkerung kann jetzt ihre Macht und Möglichkeiten nutzen
und sich von RWE und seiner Stromtochter innogy verabschieden, damit
ihr privates Geld nicht diesen Klimazerstörern in die Hände fällt.
Das können sie mit einem Wechsel zu einem echten Ökostromanbieter
schnell und einfach machen", so Lücking. Das sehen auch die Befragten
so: 44 Prozent haben angegeben, dass sie entweder bereits Strom aus
erneuerbaren Energien erhalten oder aufgrund der aktuellen Ereignisse
darüber nachdenken, zukünftig Ökostrom zu beziehen.
Insgesamt verfolgen die Bürger die Nachrichten aus Nordrhein
Westfalen: Durch die Berichterstattung der Medien und in sozialen
Netzwerken fühlt sich der Großteil der Bevölkerung über die
Ereignisse rund um den Hambacher Wald gut informiert - 82 Prozent der
Befragten haben etwas darüber gehört oder gelesen, nur 18 Prozent
kennen laut eigener Aussage das Thema gar nicht.
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov
Deutschland GmbH, an der 2040 Personen zwischen dem 21.09.2018 und
24.09.2018 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Pressekontakt:
Volker Walzer, Pressesprecher,
LichtBlick SE, Zirkusweg 6,
20359 Hamburg,
Tel: 040 / 6360-1260,
E-Mail: volker.walzer@lichtblick.de
LichtBlick auf Twitter: @lichtblick_de
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