26.07.2019 12:30 | DSH - Aktion Das Sichere Haus | Panorama
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Kind in Wien stürzt aus dem Fenster - wie können solche Unfälle vermieden werden?
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Sicher im Alltag - DSH
http://ots.de/ehISuX
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Hamburg (ots) - Gestern ist in Wien ein Kleinkind aus dem vierten
Stockwerk eines Wohnhauses gestürzt. Dabei hat es sich tödliche
Verletzungen zugezogen. Noch sind die Umstände nicht geklärt, doch
ein häufiger Grund für Fenster- und Balkonstürze sind Fenster und
Türen, die an heißen Sommertagen zum Lüften oft stundenlang weit
offenstehen. Fenster und Balkontüren sollten möglichst nur zum kurzen
Stoßlüften geöffnet und bald wieder geschlossen oder in Kippstellung
gebracht werden, rät deshalb die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH),
Hamburg. Außerdem müssen Eltern ihre Jüngsten immer im Auge behalten.
Weitere DSH-Tipps gegen Fenster- und Balkonstürze:
- Haken, Ketten oder Riegel sichern Fenster und Balkontüren so, dass
kleine Kinder sie nicht öffnen können. Eine Alternative sind
abschließbare Tür- und Fenstergriffe ("Oliven"). Ein zusätzlicher
Schutz für Balkontüren sind Türschutzgitter.
- Schon kleine Kinder können Stühle oder Tische ans Fenster schieben
und darauf hochklettern. Deshalb gehören leicht bewegbare Möbel
nicht in Fensternähe.
- Auch Kinder, die auf dem Balkon spielen, brauchen eine Aufsicht.
- Balkonverkleidungen sollten aus Längslatten bestehen. An Querlatten
können Kinder hochklettern.
- Blumenkästen können auch an der Innenseite der Balkonbrüstung
hängen. Sie sind dann eine effektive und gleichzeitig hübsche
Kletter-Barriere.
- Blumenkübel, Gartenmöbel und Getränkekisten auf dem Balkon sollten
an die Wand geschoben werden. Stehen sie an der Brüstung, können
Kinder darauf klettern und in die Tiefe stürzen.
Über die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr
verunglücken in Deutschland rund 5,9 Millionen Menschen in den
vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin
Tel.: 040 / 29 81 04 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell
Sicher im Alltag - DSH
http://ots.de/ehISuX
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Hamburg (ots) - Gestern ist in Wien ein Kleinkind aus dem vierten
Stockwerk eines Wohnhauses gestürzt. Dabei hat es sich tödliche
Verletzungen zugezogen. Noch sind die Umstände nicht geklärt, doch
ein häufiger Grund für Fenster- und Balkonstürze sind Fenster und
Türen, die an heißen Sommertagen zum Lüften oft stundenlang weit
offenstehen. Fenster und Balkontüren sollten möglichst nur zum kurzen
Stoßlüften geöffnet und bald wieder geschlossen oder in Kippstellung
gebracht werden, rät deshalb die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH),
Hamburg. Außerdem müssen Eltern ihre Jüngsten immer im Auge behalten.
Weitere DSH-Tipps gegen Fenster- und Balkonstürze:
- Haken, Ketten oder Riegel sichern Fenster und Balkontüren so, dass
kleine Kinder sie nicht öffnen können. Eine Alternative sind
abschließbare Tür- und Fenstergriffe ("Oliven"). Ein zusätzlicher
Schutz für Balkontüren sind Türschutzgitter.
- Schon kleine Kinder können Stühle oder Tische ans Fenster schieben
und darauf hochklettern. Deshalb gehören leicht bewegbare Möbel
nicht in Fensternähe.
- Auch Kinder, die auf dem Balkon spielen, brauchen eine Aufsicht.
- Balkonverkleidungen sollten aus Längslatten bestehen. An Querlatten
können Kinder hochklettern.
- Blumenkästen können auch an der Innenseite der Balkonbrüstung
hängen. Sie sind dann eine effektive und gleichzeitig hübsche
Kletter-Barriere.
- Blumenkübel, Gartenmöbel und Getränkekisten auf dem Balkon sollten
an die Wand geschoben werden. Stehen sie an der Brüstung, können
Kinder darauf klettern und in die Tiefe stürzen.
Über die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr
verunglücken in Deutschland rund 5,9 Millionen Menschen in den
vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin
Tel.: 040 / 29 81 04 62
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