21.09.2018 14:42 | Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie | Panorama
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Gerald Asamoah mit Karl Kübel Preis geehrt und Dietmar Heeg Medienpreis verliehen (FOTO)
Foto: obs/Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie/KKS /Thorsten Gutschalk
Preisverleihung 2018 (v.li.n.re.): Matthias Wilkes, Stiftungsratsvorsitzender der Karl Kübel Stiftung, Daniela Kobelt Neuhaus, Vorstandsmitglied der Stiftung, Medienpreisträgerin Tabea Hosche, Karl Kübel Preisträger Gerald Asamoah, Medienpreisträgerin Vivian Pasquet, Ralf Tepel, Vorstandsmitglied der Stiftung, sowie Staatssekretär Kai Klose. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7184 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie/KKS /Thorsten Gutschalk"
Bensheim (ots) -
Viele berührende und bewegende Momente gab es heute bei der
Verleihung des Karl Kübel Preises 2018 an Gerald Asamoah im
vollbesetzten Musiktheater REX in Bensheim. Mit dem Preis würdigt die
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie (KKS) das außergewöhnliche
Engagement des früheren Fußballprofis für Kinder. Der mit 25.000 Euro
dotierte Preis wird bereits zum 19. Mal verliehen. Im Anschluss
wurden die Preisträgerinnen des Dietmar Heeg Medienpreises, der unter
dem Motto "Familien bewegen - sich und andere" steht, bekanntgegeben:
Vivian Pasquet und Tabea Hosche.
Gerald Asamoah engagiert sich seit Jahren in vielfältiger Weise
für Kinder und ihre Familien. Er setzt sich für faire Bildungschancen
ein und tritt entschieden gegen Rassismus auf, beispielsweise als
Schulpate beim deutschlandweiten Netzwerk "Schule ohne Rassismus -
Schule mit Courage". Selbst herzkrank ermöglicht er mit seiner 2007
gegründeten "Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder" Kindern
unabhängig von ihrer Herkunft und Hautfarbe lebensnotwendige
Herzoperationen.
"Wir freuen uns sehr, mit Gerald Asamoah einen besonderen Menschen
und Mutmacher mit dem Karl Kübel Preis auszuzeichnen. Ob Fair-Play
und Verantwortung für Kinder und ihre Familien, Kampf gegen Rassismus
und für Integration - Gerald Asamoah ist auch jenseits des Spielfelds
ein Vorbild!", betonte der Vorsitzende des KKS-Stiftungsrats Matthias
Wilkes in seiner Ansprache. "Vor allem sein persönlicher Einsatz für
benachteiligte Kinder hat uns imponiert. Das passt zu den Zielen der
Karl Kübel Stiftung."
Die Auszeichnung mit dem Preis, für den Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft übernommen hat, bedeute
ihm viel, betonte der Ex-Fußballnationalspieler. "Ich fühle mich sehr
geehrt, nach Persönlichkeiten wie Peter Maffay und Maria Furtwängler
mit dem Karl Kübel Preis ausgezeichnet zu werden. Das motiviert mich,
mich weiterhin für herzkranke Kinder und ihre Familien aus aller Welt
einzusetzen. Für mich gibt es nichts Schöneres, als herzkranken
Kindern ihr Lachen zurückzugeben." Das Preisgeld wird den
Hilfsprojekten seiner Stiftung zugutekommen.
"Wir bewegen - uns und andere" - unter diesem Motto stand der
anschließende Kurztalk zwischen Asamoah und den Vorstandsmitgliedern
der KKS-Stiftung, Ralf Tepel und Daniela Kobelt Neuhaus. Dabei wurde
deutlich, dass auch die Karl Kübel Stiftung mit ihren Projekten, wie
beispielsweise den offenen Eltern-Kind-Treffs Drop In(klusive) und
dem Freiwilligendienst weltwärts Menschen bewegt. Künftig will sich
die Stiftung auch stärker Richtung Afrika bewegen und dort Projekte
unterstützen.
Bewegung in den Saal brachte danach die Tanzfabrik Bensheim mit
Auftritten ihrer Kindergruppen und einer sportlichen Einlage, bei der
auch die Besucher mitmachen konnten. Im Anschluss verliehen Matthias
Wilkes und Mitglieder der Jury den nach dem verstorbenen
Fernseh-Pfarrer und ehemaligen Stiftungsratsmitglied benannten
Dietmar Heeg Medienpreis. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.
Aus insgesamt 93 Bewerbungen hatte die Jury aus renommierten
Journalist*innen einen TV-Beitrag und eine Print-Reportage
ausgewählt. Die GEO-Geschichte "Frau Held, Mutter" von Vivian Pasquet
erzählt das Leben einer ungewöhnlichen Patchworkfamilie. Seit 17
Jahren nimmt Kerstin Held behinderte Pflegekinder bei sich auf:
Autisten, Alkoholgeschädigte, Sterbenskranke. Der Beitrag geht der
Frage nach: Warum lebt Held dieses Leben? Die Mischung aus Reportage
und Interview berührt, die Pflegemutter erzählt darin von ihrem
Alltag und ihrer Motivation. Dabei wird schnell deutlich, dass Kinder
mit Behinderung, deren Eltern sich nicht um sie kümmern können, viel
geringere Chancen haben, in eine Pflegefamilie zu kommen. Kerstin
Held tut alles, um ihnen diese Chance zu geben.
Ausgezeichnet wurde ebenfalls Tabea Hosche für ihren
WDR-Fernsehbeitrag "Uma und wir". In der sehr persönlichen
Dokumentation hat die Filmemacherin ihre geistig behinderte Tochter
Uma über mehrere Jahre hinweg mit der Kamera begleitet. Hosche
gewährt den Zuschauer*innen dabei einen schonungslosen und sehr
direkten Blick in das Zusammenleben mit einem behinderten Kind. Ein
Film, der bewegt und zum Nachdenken anregt.
"Beide Beiträge bringen eindrucksvoll die Höhen und Tiefen im
Familienalltag zum Ausdruck", erklärte Jurymitglied Marc Wilhelm.
"Tabea Hosche und Vivian Pasquet gelingt es, die Menschen mit ihren
Geschichten wirklich zu berühren."
Medienmacher*innen dürfen gespannt sein: Ab Januar 2019 wird die
neue Ausschreibung für den Dietmar Heeg Medienpreis 2019 erfolgen,
kündigte Wilkes zum Abschluss der feierlichen Preisverleihung an.
-----
Weitere Fotos, O-Töne und ein Video stehen ab 17 Uhr zum Download
bereit unter folgendem Link: bit.ly/2DgQMfT Password: KKP2018
Pressekontakt:
Karin Klostermann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Karl Kübel Stiftung
E-Mail: presse@kkstiftung.de
Tel. (06251) 7005-62
Original-Content von: Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, übermittelt durch news aktuell
Viele berührende und bewegende Momente gab es heute bei der
Verleihung des Karl Kübel Preises 2018 an Gerald Asamoah im
vollbesetzten Musiktheater REX in Bensheim. Mit dem Preis würdigt die
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie (KKS) das außergewöhnliche
Engagement des früheren Fußballprofis für Kinder. Der mit 25.000 Euro
dotierte Preis wird bereits zum 19. Mal verliehen. Im Anschluss
wurden die Preisträgerinnen des Dietmar Heeg Medienpreises, der unter
dem Motto "Familien bewegen - sich und andere" steht, bekanntgegeben:
Vivian Pasquet und Tabea Hosche.
Gerald Asamoah engagiert sich seit Jahren in vielfältiger Weise
für Kinder und ihre Familien. Er setzt sich für faire Bildungschancen
ein und tritt entschieden gegen Rassismus auf, beispielsweise als
Schulpate beim deutschlandweiten Netzwerk "Schule ohne Rassismus -
Schule mit Courage". Selbst herzkrank ermöglicht er mit seiner 2007
gegründeten "Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder" Kindern
unabhängig von ihrer Herkunft und Hautfarbe lebensnotwendige
Herzoperationen.
"Wir freuen uns sehr, mit Gerald Asamoah einen besonderen Menschen
und Mutmacher mit dem Karl Kübel Preis auszuzeichnen. Ob Fair-Play
und Verantwortung für Kinder und ihre Familien, Kampf gegen Rassismus
und für Integration - Gerald Asamoah ist auch jenseits des Spielfelds
ein Vorbild!", betonte der Vorsitzende des KKS-Stiftungsrats Matthias
Wilkes in seiner Ansprache. "Vor allem sein persönlicher Einsatz für
benachteiligte Kinder hat uns imponiert. Das passt zu den Zielen der
Karl Kübel Stiftung."
Die Auszeichnung mit dem Preis, für den Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft übernommen hat, bedeute
ihm viel, betonte der Ex-Fußballnationalspieler. "Ich fühle mich sehr
geehrt, nach Persönlichkeiten wie Peter Maffay und Maria Furtwängler
mit dem Karl Kübel Preis ausgezeichnet zu werden. Das motiviert mich,
mich weiterhin für herzkranke Kinder und ihre Familien aus aller Welt
einzusetzen. Für mich gibt es nichts Schöneres, als herzkranken
Kindern ihr Lachen zurückzugeben." Das Preisgeld wird den
Hilfsprojekten seiner Stiftung zugutekommen.
"Wir bewegen - uns und andere" - unter diesem Motto stand der
anschließende Kurztalk zwischen Asamoah und den Vorstandsmitgliedern
der KKS-Stiftung, Ralf Tepel und Daniela Kobelt Neuhaus. Dabei wurde
deutlich, dass auch die Karl Kübel Stiftung mit ihren Projekten, wie
beispielsweise den offenen Eltern-Kind-Treffs Drop In(klusive) und
dem Freiwilligendienst weltwärts Menschen bewegt. Künftig will sich
die Stiftung auch stärker Richtung Afrika bewegen und dort Projekte
unterstützen.
Bewegung in den Saal brachte danach die Tanzfabrik Bensheim mit
Auftritten ihrer Kindergruppen und einer sportlichen Einlage, bei der
auch die Besucher mitmachen konnten. Im Anschluss verliehen Matthias
Wilkes und Mitglieder der Jury den nach dem verstorbenen
Fernseh-Pfarrer und ehemaligen Stiftungsratsmitglied benannten
Dietmar Heeg Medienpreis. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.
Aus insgesamt 93 Bewerbungen hatte die Jury aus renommierten
Journalist*innen einen TV-Beitrag und eine Print-Reportage
ausgewählt. Die GEO-Geschichte "Frau Held, Mutter" von Vivian Pasquet
erzählt das Leben einer ungewöhnlichen Patchworkfamilie. Seit 17
Jahren nimmt Kerstin Held behinderte Pflegekinder bei sich auf:
Autisten, Alkoholgeschädigte, Sterbenskranke. Der Beitrag geht der
Frage nach: Warum lebt Held dieses Leben? Die Mischung aus Reportage
und Interview berührt, die Pflegemutter erzählt darin von ihrem
Alltag und ihrer Motivation. Dabei wird schnell deutlich, dass Kinder
mit Behinderung, deren Eltern sich nicht um sie kümmern können, viel
geringere Chancen haben, in eine Pflegefamilie zu kommen. Kerstin
Held tut alles, um ihnen diese Chance zu geben.
Ausgezeichnet wurde ebenfalls Tabea Hosche für ihren
WDR-Fernsehbeitrag "Uma und wir". In der sehr persönlichen
Dokumentation hat die Filmemacherin ihre geistig behinderte Tochter
Uma über mehrere Jahre hinweg mit der Kamera begleitet. Hosche
gewährt den Zuschauer*innen dabei einen schonungslosen und sehr
direkten Blick in das Zusammenleben mit einem behinderten Kind. Ein
Film, der bewegt und zum Nachdenken anregt.
"Beide Beiträge bringen eindrucksvoll die Höhen und Tiefen im
Familienalltag zum Ausdruck", erklärte Jurymitglied Marc Wilhelm.
"Tabea Hosche und Vivian Pasquet gelingt es, die Menschen mit ihren
Geschichten wirklich zu berühren."
Medienmacher*innen dürfen gespannt sein: Ab Januar 2019 wird die
neue Ausschreibung für den Dietmar Heeg Medienpreis 2019 erfolgen,
kündigte Wilkes zum Abschluss der feierlichen Preisverleihung an.
-----
Weitere Fotos, O-Töne und ein Video stehen ab 17 Uhr zum Download
bereit unter folgendem Link: bit.ly/2DgQMfT Password: KKP2018
Pressekontakt:
Karin Klostermann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Karl Kübel Stiftung
E-Mail: presse@kkstiftung.de
Tel. (06251) 7005-62
Original-Content von: Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Karl Kübel Preis , Panorama , Celebrities , Soziales , Dietmar Heeg Medienpreis , Gerald Asamoah , People , Medien , Kinder , Auszeichnung , Familie , Bild , Bensheim ,
Das könnte Sie auch interessieren
Berliner Morgenpost: Faule Deutsche? Leitartikel von Dominik Bath zu den von Deutschen geleisteten Arbeitsstunden
Berlin (ots) - Es gibt Klischees über Einwohner bestimmter Nationen, die sich nachhaltig etabliert haben. Den Deutschen wird zum Beispiel nachgesagt, keinen Humor zu haben, dafür aber ordnungslieben...Artikel lesenBerliner Morgenpost: Der Staat muss handeln / Kommentar von Christian Kerl zu Reichsbürgern
Berlin (ots) - Man könnte schmunzeln - wäre es nicht so ernst. Eine Truppe um einen Prinzen, schon im Rentenalter, von der ein Teil von angeblichen "Eliten" eines "tiefen Staates" fabuliert, die Kin...Artikel lesenLaumann: CDU-Parteichef auch Kanzlerkandidat
Bielefeld (ots) - Laumann: CDU-Parteichef auch Kanzlerkandidat Bielefeld. Der CDA-Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann rechnet CDU-Parteichef Friedrich Merz beste Chancen bei der Frage der Kanzlerk...Artikel lesenMitteldeutsche Zeitung zur Bahn
Halle/MZ (ots) - Die Schuldigen sind einfach auszumachen: die Bundesverkehrsminister. Vier CSU-Ressortchefs in Reihe - Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, Christian Schmidt, Andreas Scheuer - haben ...Artikel lesenMitteldeutsche Zeitung zu Nahost/Baerbock
Halle/MZ (ots) - "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch", schrieb einst Friedrich Hölderlin. Die Iran-Krise widerlegt ihn nicht. Es gibt Zeichen dafür, dass der Düsternis dieser Tage im Nahen...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)