12.02.2019 14:54 | Presse- und Informationszentrum Marine | Panorama
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Fregatte "Augsburg" kehrt zum letzten Mal aus einem Einsatz zurück
Die Fregatte Augsburg im Mittelmeer im Rahmen der Mission Counter Daesh.
Wilhelmshaven (ots) -
Am Freitag, den 15. Februar 2019 um 10 Uhr, kehrt die Fregatte
"Augsburg" aus ihrem letzten Einsatz zurück. Fast fünf Monate waren
Schiff und Besatzung Teil des Einsatzes EUNAVFOR MED Operation
"Sophia", bevor die deutsche Beteiligung an der Operation von der
Bundesregierung ausgesetzt wurde.
So ist die Fregatte zugleich das vorerst letzte Schiff, das an
diesem Einsatz teilgenommen hat. Insgesamt hat die 200-köpfige
Besatzung dabei 28.200 Seemeilen zurückgelegt und über 50 Schiffe auf
potenziellen Waffenschmuggel überprüft.
"Die Fregatte 'Augsburg' hat sich im Einsatz sowie bei der
Zusammenarbeit mit anderen Nationen nachhaltig und positiv
eingebracht. Mit Stolz kann ich sagen, dass meine Besatzung wie immer
professionell gearbeitet hat und wir zurecht auf eine erfolgreiche
Zeit zurückblicken können", so der Kommandant, Fregattenkapitän
Mathias Rix (44).
Das Schiff der Klasse F122 bricht im Juni zu ihrer letzten
Ausbildungsfahrt auf und wird Mitte des Jahres aus der aktiven
Fahrbereitschaft genommen. Fregatte "Augsburg" wird dann
voraussichtlich Ende des Jahres nach 30 Jahren in der Flotte außer
Dienst gestellt.
Hintergrundinformationen
Kernauftrag der Einheiten des Verbands ist, zur Aufklärung von
Schleusernetzwerken auf der zentralen Mittelmeerroute beizutragen.
Des Weiteren soll die Operation dazu beitragen, den illegalen
Waffentransport im Einsatzgebiet nach Maßgabe der Resolution 1970
(2011) des UN-Sicherheitsrats und der späteren Beschlüsse,
insbesondere der Resolution 2292 (2016) über das Waffenembargo gegen
Libyen zu verhindern. Die Soldaten haben außerdem zahlreiche Menschen
aus Seenot gerettet. Die Operation ist nach einem somalischen Mädchen
benannt, das am 24. August 2015 an Bord der Fregatte
"Schleswig-Holstein" zur Welt kam.
Es werden Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber auf hoher See und im
internationalen Luftraum zwischen der italienischen und libyschen
Küste eingesetzt. Sie überwachen das Seegebiet und tragen durch
Aufklärungsergebnisse dazu bei, dass ein umfassendes Bild über die
Aktivitäten von Schleusern entsteht, die das Leben von Menschen
riskieren, um daraus Profit zu schlagen.
Der Rat der Europäischen Union hat im Juni 2016 beschlossen, der
Operation neben ihrem Kernauftrag eine weitere Unterstützungsaufgabe
zu übertragen. Die Operation soll zum Kapazitätsaufbau der libyschen
Küstenwache und Marine beitragen. Damit sollen sie in die Lage
versetzt werden, das "Geschäftsmodell" des Menschenschmuggels auf der
zentralen Mittelmeerroute zu unterbinden.
Statistik der bisherigen Rettungseinsätze im Rahmen der
Seenotrettung Mittelmeer (Stand: 07.02.2019):
Seit Beginn der Beteiligung deutscher Schiffe an der Seenotrettung
Mittelmeer, am 7. Mai 2015, retteten deutsche Marinesoldaten 22.534
Menschen aus Seenot. Insgesamt wurden durch Einheiten der Operation
"Sophia" mehr als 49.000 Menschen aus Seenot gerettet.
Hinweise für die Presse
Medienvertreter sind zum Pressetermin "Fregatte 'Augsburg' kehrt
zum letzten Mal aus dem Einsatz zurück" eingeladen. Für die weitere
Ausplanung und Koordinierung wird um eine frühzeitige Anmeldung
gebeten.
Termin:
Freitag, den 15. Februar 2019. Eintreffen bis spätestens 09.30
Uhr. Ein späterer Einlass ist nicht möglich.
Ort:
Marinestützpunkt Heppenser Groden, Alfred-Eckhardt-Straße 1, 26384
Wilhelmshaven (Anschrift/Adresse für Ihr Navigationsgerät)
Anmeldung:
Medienvertreter werden gebeten, sich mit dem beiliegenden
Anmeldeformular bis Donnerstag, den 14. Februar 2019, 14 Uhr, beim
Presse- und Informationszentrum unter der Fax-Nummer
+49(0)4421-68-68796 oder per E-Mail zu akkreditieren. Nachmeldungen
sind nicht möglich.
Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Pressestelle Einsatzflottille 2, Wilhelmshaven
Telefon: +49 (0) 4421-68-5800/5801
E-Mail: markdopizpressestellewhv@bundeswehr.org
Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Marine, übermittelt durch news aktuell
Am Freitag, den 15. Februar 2019 um 10 Uhr, kehrt die Fregatte
"Augsburg" aus ihrem letzten Einsatz zurück. Fast fünf Monate waren
Schiff und Besatzung Teil des Einsatzes EUNAVFOR MED Operation
"Sophia", bevor die deutsche Beteiligung an der Operation von der
Bundesregierung ausgesetzt wurde.
So ist die Fregatte zugleich das vorerst letzte Schiff, das an
diesem Einsatz teilgenommen hat. Insgesamt hat die 200-köpfige
Besatzung dabei 28.200 Seemeilen zurückgelegt und über 50 Schiffe auf
potenziellen Waffenschmuggel überprüft.
"Die Fregatte 'Augsburg' hat sich im Einsatz sowie bei der
Zusammenarbeit mit anderen Nationen nachhaltig und positiv
eingebracht. Mit Stolz kann ich sagen, dass meine Besatzung wie immer
professionell gearbeitet hat und wir zurecht auf eine erfolgreiche
Zeit zurückblicken können", so der Kommandant, Fregattenkapitän
Mathias Rix (44).
Das Schiff der Klasse F122 bricht im Juni zu ihrer letzten
Ausbildungsfahrt auf und wird Mitte des Jahres aus der aktiven
Fahrbereitschaft genommen. Fregatte "Augsburg" wird dann
voraussichtlich Ende des Jahres nach 30 Jahren in der Flotte außer
Dienst gestellt.
Hintergrundinformationen
Kernauftrag der Einheiten des Verbands ist, zur Aufklärung von
Schleusernetzwerken auf der zentralen Mittelmeerroute beizutragen.
Des Weiteren soll die Operation dazu beitragen, den illegalen
Waffentransport im Einsatzgebiet nach Maßgabe der Resolution 1970
(2011) des UN-Sicherheitsrats und der späteren Beschlüsse,
insbesondere der Resolution 2292 (2016) über das Waffenembargo gegen
Libyen zu verhindern. Die Soldaten haben außerdem zahlreiche Menschen
aus Seenot gerettet. Die Operation ist nach einem somalischen Mädchen
benannt, das am 24. August 2015 an Bord der Fregatte
"Schleswig-Holstein" zur Welt kam.
Es werden Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber auf hoher See und im
internationalen Luftraum zwischen der italienischen und libyschen
Küste eingesetzt. Sie überwachen das Seegebiet und tragen durch
Aufklärungsergebnisse dazu bei, dass ein umfassendes Bild über die
Aktivitäten von Schleusern entsteht, die das Leben von Menschen
riskieren, um daraus Profit zu schlagen.
Der Rat der Europäischen Union hat im Juni 2016 beschlossen, der
Operation neben ihrem Kernauftrag eine weitere Unterstützungsaufgabe
zu übertragen. Die Operation soll zum Kapazitätsaufbau der libyschen
Küstenwache und Marine beitragen. Damit sollen sie in die Lage
versetzt werden, das "Geschäftsmodell" des Menschenschmuggels auf der
zentralen Mittelmeerroute zu unterbinden.
Statistik der bisherigen Rettungseinsätze im Rahmen der
Seenotrettung Mittelmeer (Stand: 07.02.2019):
Seit Beginn der Beteiligung deutscher Schiffe an der Seenotrettung
Mittelmeer, am 7. Mai 2015, retteten deutsche Marinesoldaten 22.534
Menschen aus Seenot. Insgesamt wurden durch Einheiten der Operation
"Sophia" mehr als 49.000 Menschen aus Seenot gerettet.
Hinweise für die Presse
Medienvertreter sind zum Pressetermin "Fregatte 'Augsburg' kehrt
zum letzten Mal aus dem Einsatz zurück" eingeladen. Für die weitere
Ausplanung und Koordinierung wird um eine frühzeitige Anmeldung
gebeten.
Termin:
Freitag, den 15. Februar 2019. Eintreffen bis spätestens 09.30
Uhr. Ein späterer Einlass ist nicht möglich.
Ort:
Marinestützpunkt Heppenser Groden, Alfred-Eckhardt-Straße 1, 26384
Wilhelmshaven (Anschrift/Adresse für Ihr Navigationsgerät)
Anmeldung:
Medienvertreter werden gebeten, sich mit dem beiliegenden
Anmeldeformular bis Donnerstag, den 14. Februar 2019, 14 Uhr, beim
Presse- und Informationszentrum unter der Fax-Nummer
+49(0)4421-68-68796 oder per E-Mail zu akkreditieren. Nachmeldungen
sind nicht möglich.
Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Pressestelle Einsatzflottille 2, Wilhelmshaven
Telefon: +49 (0) 4421-68-5800/5801
E-Mail: markdopizpressestellewhv@bundeswehr.org
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