15.01.2019 12:00 | WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen GmbH | Panorama
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Dunkel war's, der Mond schien........NICHT - Totale Mondfinsternis über Deutschland (AUDIO)
Bonn (ots) -
Anmoderationsvorschlag:
"Dunkel war's - der Mond schien helle." Tut er eben nicht, es ist
und bleibt dunkel - zumindest eine Zeit lang am 21. Januar, denn dann
können wir uns hierzulande wieder auf eine spektakuläre totale
Mondfinsternis freuen. Auch einen sogenannten "Super-Blutmond" soll
es dann wieder geben. Was es mit diesem Begriff auf sich hat und
welchen Haken die Mofi am 21. Januar hat, weiß Jessica Martin.
Sprecherin: Sonne, Erde und Mond stehen am 21. Januar so perfekt
in einer Linie, dass wir uns hierzulande über eine totale
Mondfinsternis freuen können. Allerdings hat das Ganze einen kleinen
Haken - so Meteorologe Jürgen Vollmer von WetterOnline.
O-Ton 1 (Jürgen Vollmer, 13 Sek.): "Die ganze Finsternis, die
findet nämlich Frühmorgens statt so zwischen halb fünf und sieben Uhr
etwa. Also wirklich zu einer Zeit, wo man ganz früh raus muss aus den
Federn. Und das im Winter, wo es kalt ist und vor allen Dingen, das
ist auch noch ein Montagmorgen."
Sprecherin: Aber es lohnt sich, denn es handelt sich sogar um eine
Super-Blutmondfinsternis. Begriffe, mit der Meteorologe allerdings
nicht viel anfangen kann.
O-Ton 2 (Jürgen Vollmer, 23 Sek.): "Supermond, eine rein
astrologische Bezeichnung. Da hat man eine willkürliche Grenze
festgelegt. Wenn der Mond näher steht als diese Grenze, dann ist es
halt ein Supermond. Aber Otto-Normal-Verbraucher, der kann das nicht
erkennen. Aber es wird dann halt Supermond genannt, führt ähnlich wie
auch der Blutmond eben zu mehr Klicks etwa in Zeiten des Internets,
wie beim Blutmond, wo man ja auch noch sagen könnte Kupfermond. Das
war der alte, gebräuchliche Begriff, aber der bringt keine Klicks."
Sprecherin: Den sogenannten Blutmond kann man aber sehr wohl
sehen. Der Experte erklärt wie der entsteht.
O-Ton 3 (Jürgen Vollmer, 26 Sek.): "Man stellt sich einfach mal
vor, man steht jetzt auf dem Mond. Dann sieht man eine riesige,
dunkle Erde, weil die Sonne dahinter steht, aber außen rum einen
Kranz, das ist die Erdatmosphäre. Und dieser dünne Kranz, der leitet,
vor allem die rötlichen Farbbestandteile des Sonnenlichts weiter,
sodass die noch auf den Mond fallen können. Das ist so ähnlich wie
bei uns Abend oder Morgenrot. Und das macht dann eben dieses rötliche
Licht. Der Wiederschein ist dann bei uns wiederum zu sehen."
Sprecherin: Am besten kann man die Mofi mit freiem Blick Richtung
Nordwesten sehen - zum Beispiel von einem Berg oder der Küste aus,
wenn das Wetter mitspielt.
O-Ton 4 (Jürgen Vollmer, 30 Sek.): "Das ist natürlich sehr
schwierig zu sagen, weil wir aktuell in einer sehr wechselhaften und
unbeständigen Witterungsphase sind. Bedeutet: Wolken können innerhalb
von kurzer Zeit aufziehen oder auch sich verziehen. Und sollten wir
das Glück haben und einen Zwischenhocheinfluss in dieser Nacht
wirksam werden, dann läuft immer noch das Risiko im Winterhalbjahr,
dass sich in den Frühstunden Nebel oder Hochnebel bildet - auch dann
ist man eben wirklich auf Bergen noch am besten aufgehoben. Kommen
allerdings größere Wolkenfelder ins Spiel, da hat man natürlich
überall Pech."
Abmoderationsvorschlag:
Alle Frühaufsteher können sich freuen, denn in den Morgenstunden
des 21. Januar können wir uns wieder eine totale Mondfinsternis über
Deutschland anschauen, wenn das Wetter mitspielt. Mehr Infos und das
verlässliche Wetter finden Sie unter www.wetteronline.de und in der
Wetteronline-App.
Pressekontakt:
Matthias Habel
presse@wetteronline.de
https://wo.wetteronline.de/presse
Telefon: +49 228 55 937-929
Original-Content von: WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen GmbH, übermittelt durch news aktuell
Anmoderationsvorschlag:
"Dunkel war's - der Mond schien helle." Tut er eben nicht, es ist
und bleibt dunkel - zumindest eine Zeit lang am 21. Januar, denn dann
können wir uns hierzulande wieder auf eine spektakuläre totale
Mondfinsternis freuen. Auch einen sogenannten "Super-Blutmond" soll
es dann wieder geben. Was es mit diesem Begriff auf sich hat und
welchen Haken die Mofi am 21. Januar hat, weiß Jessica Martin.
Sprecherin: Sonne, Erde und Mond stehen am 21. Januar so perfekt
in einer Linie, dass wir uns hierzulande über eine totale
Mondfinsternis freuen können. Allerdings hat das Ganze einen kleinen
Haken - so Meteorologe Jürgen Vollmer von WetterOnline.
O-Ton 1 (Jürgen Vollmer, 13 Sek.): "Die ganze Finsternis, die
findet nämlich Frühmorgens statt so zwischen halb fünf und sieben Uhr
etwa. Also wirklich zu einer Zeit, wo man ganz früh raus muss aus den
Federn. Und das im Winter, wo es kalt ist und vor allen Dingen, das
ist auch noch ein Montagmorgen."
Sprecherin: Aber es lohnt sich, denn es handelt sich sogar um eine
Super-Blutmondfinsternis. Begriffe, mit der Meteorologe allerdings
nicht viel anfangen kann.
O-Ton 2 (Jürgen Vollmer, 23 Sek.): "Supermond, eine rein
astrologische Bezeichnung. Da hat man eine willkürliche Grenze
festgelegt. Wenn der Mond näher steht als diese Grenze, dann ist es
halt ein Supermond. Aber Otto-Normal-Verbraucher, der kann das nicht
erkennen. Aber es wird dann halt Supermond genannt, führt ähnlich wie
auch der Blutmond eben zu mehr Klicks etwa in Zeiten des Internets,
wie beim Blutmond, wo man ja auch noch sagen könnte Kupfermond. Das
war der alte, gebräuchliche Begriff, aber der bringt keine Klicks."
Sprecherin: Den sogenannten Blutmond kann man aber sehr wohl
sehen. Der Experte erklärt wie der entsteht.
O-Ton 3 (Jürgen Vollmer, 26 Sek.): "Man stellt sich einfach mal
vor, man steht jetzt auf dem Mond. Dann sieht man eine riesige,
dunkle Erde, weil die Sonne dahinter steht, aber außen rum einen
Kranz, das ist die Erdatmosphäre. Und dieser dünne Kranz, der leitet,
vor allem die rötlichen Farbbestandteile des Sonnenlichts weiter,
sodass die noch auf den Mond fallen können. Das ist so ähnlich wie
bei uns Abend oder Morgenrot. Und das macht dann eben dieses rötliche
Licht. Der Wiederschein ist dann bei uns wiederum zu sehen."
Sprecherin: Am besten kann man die Mofi mit freiem Blick Richtung
Nordwesten sehen - zum Beispiel von einem Berg oder der Küste aus,
wenn das Wetter mitspielt.
O-Ton 4 (Jürgen Vollmer, 30 Sek.): "Das ist natürlich sehr
schwierig zu sagen, weil wir aktuell in einer sehr wechselhaften und
unbeständigen Witterungsphase sind. Bedeutet: Wolken können innerhalb
von kurzer Zeit aufziehen oder auch sich verziehen. Und sollten wir
das Glück haben und einen Zwischenhocheinfluss in dieser Nacht
wirksam werden, dann läuft immer noch das Risiko im Winterhalbjahr,
dass sich in den Frühstunden Nebel oder Hochnebel bildet - auch dann
ist man eben wirklich auf Bergen noch am besten aufgehoben. Kommen
allerdings größere Wolkenfelder ins Spiel, da hat man natürlich
überall Pech."
Abmoderationsvorschlag:
Alle Frühaufsteher können sich freuen, denn in den Morgenstunden
des 21. Januar können wir uns wieder eine totale Mondfinsternis über
Deutschland anschauen, wenn das Wetter mitspielt. Mehr Infos und das
verlässliche Wetter finden Sie unter www.wetteronline.de und in der
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