07.12.2018 08:40 | Domstein Seafood AG | Panorama
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Domstein Seafood AG forscht an Futtermittel mit hohem Proteingehalt
Zug (ots) - Die moderne Fischzucht hat zwei unterschiedliche
Seiten, die immer mehr Berücksichtigung finden: Einerseits sollen die
Produktionsstätten als Aquakulturen mehr und mehr umweltfreundlich
betrieben werden, um die Fischqualität zu verbessern und den Einsatz
von Antibiotika und Chemikalien zu verringern. Denn immer wieder
zeigt sich, dass die Massentierhaltung unter Wasser noch sehr
instabil ist. Der ISA-Virus (ein grippeähnliches Virus) bei Lachsen
beispielsweise führte jüngst dazu, dass Chile als
Haupt-Lachsproduzent neben Norwegen, ein Drittel weniger Fische aus
seinen Lachsfarmen exportieren konnte. Auf der anderen Seite muss
aber auch die Futtermenge an Rohfisch, der dann in diesen
Aquakulturen verfüttert wird, reduziert werden, um diesem
Anachronismus ein Ende zu setzen. Denn für ein Kilo gezüchteten Lachs
müssen derzeit mehrere Kilos wild gefangener Fisch verfüttert werden.
Bei der Thunfischzucht, deren Hauptabnehmer mit gigantischen
Jahresmengen beispielsweise die Japaner sind, werden sogar 20 Kilo
Futter pro Kilo Thunfisch benötigt. Das sprengt langfristig die
Kapazitäten, denn die weltweiten Fischbestände sind stark rückläufig,
wobei alleine 2018 laut einer aktuellen Situationsbeschreibung der
FAO (Welternährungsorganisation) etwa 157,6 Millionen Tonnen Fisch
von der Weltbevölkerung konsumiert werden. Deshalb wird mittlerweile
ca. ein Drittel des global verzehrten Fisches in Aquakulturen
produziert. Doch der Aufwand dafür ist im Verhältnis zum Nutzen, wie
oben angesprochen, noch viel zu hoch. Damit bleibt das Futter der
größte Engpass bei der Meeresfischzucht.
Aus diesem Grund arbeitet die Domstein Seafood AG gemeinsam mit
einem südost-asiatischen Forscherteam an einem neuen
Fischfuttermittel mit sehr hohem Proteingehalt. "Wir bereiten uns
vor, Fischfutter auf ein neues Niveau zu heben, indem wir die
Eiweißmenge erhöhen und so den Zuchtfisch für die menschliche
Gesundheit wertvoller machen", kommentiert Dr. Michael Feldmann, CEO
der Domstein Seafood AG. Damit könnte man die herkömmlichen
Futterrationen an Frischfisch nicht nur reduzieren, sondern
langfristig durch das neuartige Futter ersetzen. So sind die Pläne,
an denen mit Hochdruck gearbeitet wird. Denn die Omega-3-Fettsäuren,
die die Qualität und Beliebtheit von Fisch ausmachen, können von den
Tieren nur bei adäquater Fütterung produziert werden. Deshalb wird
heutzutage vielerorts mit Fischmehl und -öl zugefüttert, dafür werden
aber weltweit die Sardellenvorkommen aus den Meeren abgefischt.
Ersatzweise versucht man, ungesättigte Fettsäuren aus Raps den
Zuchtfischen beizufüttern. Aber eine marktreife Lösung ist noch nicht
in Sicht.
Süßwasser-Allesfresser wie der Tilapia, die sogar gemähten Rasen
vertilgen sollen, sind auf Grund der minderen Fleischqualität für die
Domstein Seafood AG keine Alternative in der Fischzucht. Auch wenn
deren Fütterung unproblematisch ist. Denn der Qualitätsanspruch steht
im Vordergrund der Firmenphilosophie. "An dieser spezifischen
Gesamtsituation erkennt man, dass unsere Forschungsabteilungen den
richtigen Weg eingeschlagen haben, um dieser Problematik angemessen
entgegen zu treten", so Dr. Feldmann. Derzeit befindet sich das neue
Futter in der letzten Erprobungsphase und könnte schon bald
serienreif sein.
Pressekontakt:
Domstein Seafood AG
Steinhauserstrasse 74, 6300 Zug, Switzerland
Phone: +4141 508 7518
Fax: +4141 560 8097
Email: info@domstein.ch
Original-Content von: Domstein Seafood AG, übermittelt durch news aktuell
Seiten, die immer mehr Berücksichtigung finden: Einerseits sollen die
Produktionsstätten als Aquakulturen mehr und mehr umweltfreundlich
betrieben werden, um die Fischqualität zu verbessern und den Einsatz
von Antibiotika und Chemikalien zu verringern. Denn immer wieder
zeigt sich, dass die Massentierhaltung unter Wasser noch sehr
instabil ist. Der ISA-Virus (ein grippeähnliches Virus) bei Lachsen
beispielsweise führte jüngst dazu, dass Chile als
Haupt-Lachsproduzent neben Norwegen, ein Drittel weniger Fische aus
seinen Lachsfarmen exportieren konnte. Auf der anderen Seite muss
aber auch die Futtermenge an Rohfisch, der dann in diesen
Aquakulturen verfüttert wird, reduziert werden, um diesem
Anachronismus ein Ende zu setzen. Denn für ein Kilo gezüchteten Lachs
müssen derzeit mehrere Kilos wild gefangener Fisch verfüttert werden.
Bei der Thunfischzucht, deren Hauptabnehmer mit gigantischen
Jahresmengen beispielsweise die Japaner sind, werden sogar 20 Kilo
Futter pro Kilo Thunfisch benötigt. Das sprengt langfristig die
Kapazitäten, denn die weltweiten Fischbestände sind stark rückläufig,
wobei alleine 2018 laut einer aktuellen Situationsbeschreibung der
FAO (Welternährungsorganisation) etwa 157,6 Millionen Tonnen Fisch
von der Weltbevölkerung konsumiert werden. Deshalb wird mittlerweile
ca. ein Drittel des global verzehrten Fisches in Aquakulturen
produziert. Doch der Aufwand dafür ist im Verhältnis zum Nutzen, wie
oben angesprochen, noch viel zu hoch. Damit bleibt das Futter der
größte Engpass bei der Meeresfischzucht.
Aus diesem Grund arbeitet die Domstein Seafood AG gemeinsam mit
einem südost-asiatischen Forscherteam an einem neuen
Fischfuttermittel mit sehr hohem Proteingehalt. "Wir bereiten uns
vor, Fischfutter auf ein neues Niveau zu heben, indem wir die
Eiweißmenge erhöhen und so den Zuchtfisch für die menschliche
Gesundheit wertvoller machen", kommentiert Dr. Michael Feldmann, CEO
der Domstein Seafood AG. Damit könnte man die herkömmlichen
Futterrationen an Frischfisch nicht nur reduzieren, sondern
langfristig durch das neuartige Futter ersetzen. So sind die Pläne,
an denen mit Hochdruck gearbeitet wird. Denn die Omega-3-Fettsäuren,
die die Qualität und Beliebtheit von Fisch ausmachen, können von den
Tieren nur bei adäquater Fütterung produziert werden. Deshalb wird
heutzutage vielerorts mit Fischmehl und -öl zugefüttert, dafür werden
aber weltweit die Sardellenvorkommen aus den Meeren abgefischt.
Ersatzweise versucht man, ungesättigte Fettsäuren aus Raps den
Zuchtfischen beizufüttern. Aber eine marktreife Lösung ist noch nicht
in Sicht.
Süßwasser-Allesfresser wie der Tilapia, die sogar gemähten Rasen
vertilgen sollen, sind auf Grund der minderen Fleischqualität für die
Domstein Seafood AG keine Alternative in der Fischzucht. Auch wenn
deren Fütterung unproblematisch ist. Denn der Qualitätsanspruch steht
im Vordergrund der Firmenphilosophie. "An dieser spezifischen
Gesamtsituation erkennt man, dass unsere Forschungsabteilungen den
richtigen Weg eingeschlagen haben, um dieser Problematik angemessen
entgegen zu treten", so Dr. Feldmann. Derzeit befindet sich das neue
Futter in der letzten Erprobungsphase und könnte schon bald
serienreif sein.
Pressekontakt:
Domstein Seafood AG
Steinhauserstrasse 74, 6300 Zug, Switzerland
Phone: +4141 508 7518
Fax: +4141 560 8097
Email: info@domstein.ch
Original-Content von: Domstein Seafood AG, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Die Faszination des Lichts: Wie GO4IT! Produktlaunches zum Erfolg macht
Hagen (ots) - Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für den Erfolg von Produktpräsentationen und Launch-Events. GO4IT! versteht es, Licht gezielt einzusetzen, um Markenbotschaften zu verstärken ...Artikel lesenZentiva schließt freiwilliges öffentliches Kaufangebot für APONTIS PHARMA AG ab
Frankfurt, Deutschland (ots/PRNewswire) - Die Zentiva AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Zentiva Pharma GmbH mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, Deutschland, und Teil der Zentiva-Gru...Artikel lesenBruce ATS™ steht vor der Markteinführung: Eine neue Ära des Overnight-Handels
Chicago (ots/PRNewswire) - Nutzt die fortschrittliche und bewährte Plattform der Nasdaq, um Marktteilnehmern ein branchenführendes Handelserlebnis zu bieten PEAK6 Investments freut sich, die Pläne...Artikel lesenMCLAREN GEWINNT DEN F1-KONSTRUKTEURSTITEL 2024 BEIM ABU DHABI GRAND PRIX
Abu Dhabi, Vae (ots/PRNewswire) - Ein P1- und ein P10-Platz für Norris und Piastri reichten aus, um den ersten Konstrukteurstitel seit 1998 zu gewinnen und die Ferraris von Sainz und Leclerc auf die...Artikel lesenZDF-"frontal": Autofahrer zahlten für Fake-Klimaschutzprojekte in China / Laut DIW Analyse: rund eine Milliarde Euro
Mainz (ots) - Deutsche Autofahrer haben rund eine Milliarde Euro für Klimaschutzprojekte in China gezahlt, die unter Betrugsverdacht stehen. Das geht aus aktuellen Berechnungen des Deutschen Institu...Artikel lesenMeistgelesen
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- "Ich bin wie ein vollgesaugter Schwamm!" Schafft Frank Rosin die Diät-Kehrtwende? "Rosins Fettkampf" ab 3. Januar 2019 um 20:15 Uhr bei kabel eins (FOTO)
- Scharf und schärfer! Beate-Uhse.TV bleibt bei Sky - mit frischem Look und in HD (FOTO)
- 20 Jahre „Elefant, Tiger & Co.“: Eine Erfolgsgeschichte made by MDR
- Unterstützung bei Fragen zu Cannabis bei der Arbeit / Neue Informationsangebote der gesetzlichen Unfallversicherung