11.12.2018 09:00 | ACE Auto Club Europa | Panorama
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Am Steuer null Promille: Sicher durch den Weihnachts- und Neujahrsverkehr (FOTO)
Foto: obs/ACE Auto Club Europa/© ACE
Am Steuer null Promille. Auch im Weihnachts- und Neujahrsverkehr gilt: Wer trinkt, lässt das Auto stehen. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, gibt Tipps für den sicheren Heimweg und informiert über strafrechtliche Konsequenzen sowie die unterschätzte Gefahr Restalkohol. © ACE. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/59243 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ACE Auto Club Europa/© ACE"
Berlin (ots) -
Ob Weihnachtsfeier, Wintermarkt oder Silvesterparty -
Gelegenheiten für Glühwein, Sekt, Punsch & Co. gibt es am Jahresende
genug. Dabei gilt: Wer trinkt, lässt das Auto stehen. Denn bereits
kleine Mengen Alkohol beeinträchtigen die Koordinations-,
Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Nicht nur das Risiko selbst
zu verunglücken steigt, sondern auch das aller anderen
Verkehrsteilnehmer. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub,
informiert, warum Alkohol am Steuer keine Option ist.
35.326 Unfälle unter Alkoholeinfluss wurden 2017 registriert.
Dadurch wurden 16.571 Menschen verletzt und 231 getötet. Zudem erhöht
sich die Schwere der Unfälle unter Alkoholeinfluss. Kamen bei allen
Unfällen mit Personenschaden 220 Schwerverletzte auf 1.000 Unfälle,
so waren es mit Alkohol sogar 340.
Strafrechtliche Konsequenzen
Auch bei unfallfreier Fahrt drohen Konsequenzen durch Alkohol am
Steuer: Bei Fahrauffälligkeiten gibt es ab 0,3 Promille Fahrverbot,
Punkte und Bußgeld. Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle
gerät, wird mit bis zu 1.500 Euro und drei Punkten in Flensburg zur
Kasse gebeten. Unter Umständen muss eine Medizinisch-Psychologische
Untersuchung (MPU) absolviert werden, der sogenannte "Idiotentest".
Als "absolut fahruntüchtig" gilt, wer mit mehr als 1,1 Promille
unterwegs ist. Mindestens sechs Monate Führerscheinentzug, Geldstrafe
und drei Punkte in Flensburg sind die Folge. Im Falle eines Unfalls
riskiert der alkoholisierte Fahrer zudem seinen
Vollkasko-Versicherungsschutz.
Sicheren Heimweg planen
Im Vorfeld einer Feier mit voraussichtlichem Alkoholkonsum sollte
geklärt werden, wie der Heimweg organisiert wird. Stehen Glühwein
oder Sekt auf der Getränkekarte, muss das Fahrzeug konsequent stehen
bleiben. Alternativen bieten der öffentliche Nahverkehr oder das
Taxi. Auch Fahrgemeinschaften können eine sinnvolle Lösung
darstellen, wenn vorab geklärt wird, wer fährt.
Achtung Restalkohol
Wer lange feiert, darf sich auch am nächsten Morgen nicht einfach
hinter das Steuer eines Autos setzen. Alkohol wird im Körper nur
langsam abgebaut, pro Stunde lediglich 0,1 Promille.
Weitere Sicherheitstipps rund um den Straßenverkehr:
https://www.ace.de/ratgeber/verkehrssicherheit/sicherheitstipps/
Pressekontakt:
ACE Pressestelle Berlin, Anja Smetanin,
Märkisches Ufer 28, 10179 Berlin,
Tel.: 030 278 725-18, Mail: presse@ace.de
Original-Content von: ACE Auto Club Europa, übermittelt durch news aktuell
Ob Weihnachtsfeier, Wintermarkt oder Silvesterparty -
Gelegenheiten für Glühwein, Sekt, Punsch & Co. gibt es am Jahresende
genug. Dabei gilt: Wer trinkt, lässt das Auto stehen. Denn bereits
kleine Mengen Alkohol beeinträchtigen die Koordinations-,
Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Nicht nur das Risiko selbst
zu verunglücken steigt, sondern auch das aller anderen
Verkehrsteilnehmer. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub,
informiert, warum Alkohol am Steuer keine Option ist.
35.326 Unfälle unter Alkoholeinfluss wurden 2017 registriert.
Dadurch wurden 16.571 Menschen verletzt und 231 getötet. Zudem erhöht
sich die Schwere der Unfälle unter Alkoholeinfluss. Kamen bei allen
Unfällen mit Personenschaden 220 Schwerverletzte auf 1.000 Unfälle,
so waren es mit Alkohol sogar 340.
Strafrechtliche Konsequenzen
Auch bei unfallfreier Fahrt drohen Konsequenzen durch Alkohol am
Steuer: Bei Fahrauffälligkeiten gibt es ab 0,3 Promille Fahrverbot,
Punkte und Bußgeld. Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle
gerät, wird mit bis zu 1.500 Euro und drei Punkten in Flensburg zur
Kasse gebeten. Unter Umständen muss eine Medizinisch-Psychologische
Untersuchung (MPU) absolviert werden, der sogenannte "Idiotentest".
Als "absolut fahruntüchtig" gilt, wer mit mehr als 1,1 Promille
unterwegs ist. Mindestens sechs Monate Führerscheinentzug, Geldstrafe
und drei Punkte in Flensburg sind die Folge. Im Falle eines Unfalls
riskiert der alkoholisierte Fahrer zudem seinen
Vollkasko-Versicherungsschutz.
Sicheren Heimweg planen
Im Vorfeld einer Feier mit voraussichtlichem Alkoholkonsum sollte
geklärt werden, wie der Heimweg organisiert wird. Stehen Glühwein
oder Sekt auf der Getränkekarte, muss das Fahrzeug konsequent stehen
bleiben. Alternativen bieten der öffentliche Nahverkehr oder das
Taxi. Auch Fahrgemeinschaften können eine sinnvolle Lösung
darstellen, wenn vorab geklärt wird, wer fährt.
Achtung Restalkohol
Wer lange feiert, darf sich auch am nächsten Morgen nicht einfach
hinter das Steuer eines Autos setzen. Alkohol wird im Körper nur
langsam abgebaut, pro Stunde lediglich 0,1 Promille.
Weitere Sicherheitstipps rund um den Straßenverkehr:
https://www.ace.de/ratgeber/verkehrssicherheit/sicherheitstipps/
Pressekontakt:
ACE Pressestelle Berlin, Anja Smetanin,
Märkisches Ufer 28, 10179 Berlin,
Tel.: 030 278 725-18, Mail: presse@ace.de
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Schlagwörter
Verkehr , Verkehrssicherheit , Feiertag , Getränke , Auto , Null Promille , Bild , Weihnachten , Alkohol , Drogen , Panorama , Auto / Verkehr ,
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