23.05.2019 15:11 | 3sat | Panorama
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3sat zeigt Dokumentarfilm "Themar - Die Kleinstadt und der Rechtsrock" (FOTO)
Foto: obs/3sat/ZDF/Evangelos Anthimos
Altstadtkern der Kleinstadt Themar, in der seit 2017 regelmäßig große Rechtsrockkonzerte stattfinden. Im Vordergrund der Fluss Werra. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6348 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/3sat/ZDF/Evangelos Anthimos"
Mainz (ots) -
Mittwoch, 29. Mai 2019, 21.00 Uhr
Erstausstrahlung
Seit im thüringischen Themar 2017 ein Rechtsrockkonzert mit über
6000 Neonazis stattfand, gehen Risse durch die Kleinstadt: zwischen
Rechtsextremen, ihren Gegnern und denen, die wegsehen. 3sat zeigt den
Dokumentarfilm "Themar - Die Kleinstadt und der Rechtsrock" von
Adrian Oeser am Mittwoch, 29. Mai 2019, um 21.00 Uhr in seinem
Programm.
Filmautor Adrian Oeser lebte drei Wochen in Themar und hat die
Stimmung vor Ort eingefangen. Wie konnte eine beschauliche Kleinstadt
zu einer Hochburg der rechten Musikszene werden? Wie hat sich das
Leben ihrer Einwohner seitdem verändert? Auf der einen Seite gibt es
einen bunten Protest, trotz der Gefahr, die von den rechten
Strukturen ausgeht. Doch es gibt auch viele Menschen im Ort, die kein
Problem mit den Rechten haben - sondern mit den Gegenprotesten.
Themar ist eine gespaltene Stadt geworden.
Oesers Film ermöglicht Einblicke in eine rechte Parallelwelt, die
sich vor Ort etabliert hat. So lässt sich wie durch ein Brennglas
beobachten, wie sich antidemokratisches Gedankengut in der
Gesellschaft Themars manifestiert. Aber gegen die Organisatoren der
Konzerte und deren Besucher regt sich auch aktiver und kreativer
Protest innerhalb der Bevölkerung. An vorderster Front durch Thomas
Jakob, den Sprecher des Bündnisses "Themar gegen Rechts", der sich
für seine medienwirksamen Auftritte gern in ein aufsehenerregendes
Superman-Kostüm zwängt.
Ansprechpartnerin: Claudia Hustedt, Telefon: 06131 - 70-15952;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de
Fotos zum Film sind erhältlich über ZDF Presse und Information,
Telefon: 06131 - 70-16100, und über
https://presseportal.zdf.de/presse/themar
Weitere Informationen zum 3sat-Programm:
https://pressetreff.3sat.de
3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD
Pressekontakt:
Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation / 3sat Pressestelle
Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121
Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell
Mittwoch, 29. Mai 2019, 21.00 Uhr
Erstausstrahlung
Seit im thüringischen Themar 2017 ein Rechtsrockkonzert mit über
6000 Neonazis stattfand, gehen Risse durch die Kleinstadt: zwischen
Rechtsextremen, ihren Gegnern und denen, die wegsehen. 3sat zeigt den
Dokumentarfilm "Themar - Die Kleinstadt und der Rechtsrock" von
Adrian Oeser am Mittwoch, 29. Mai 2019, um 21.00 Uhr in seinem
Programm.
Filmautor Adrian Oeser lebte drei Wochen in Themar und hat die
Stimmung vor Ort eingefangen. Wie konnte eine beschauliche Kleinstadt
zu einer Hochburg der rechten Musikszene werden? Wie hat sich das
Leben ihrer Einwohner seitdem verändert? Auf der einen Seite gibt es
einen bunten Protest, trotz der Gefahr, die von den rechten
Strukturen ausgeht. Doch es gibt auch viele Menschen im Ort, die kein
Problem mit den Rechten haben - sondern mit den Gegenprotesten.
Themar ist eine gespaltene Stadt geworden.
Oesers Film ermöglicht Einblicke in eine rechte Parallelwelt, die
sich vor Ort etabliert hat. So lässt sich wie durch ein Brennglas
beobachten, wie sich antidemokratisches Gedankengut in der
Gesellschaft Themars manifestiert. Aber gegen die Organisatoren der
Konzerte und deren Besucher regt sich auch aktiver und kreativer
Protest innerhalb der Bevölkerung. An vorderster Front durch Thomas
Jakob, den Sprecher des Bündnisses "Themar gegen Rechts", der sich
für seine medienwirksamen Auftritte gern in ein aufsehenerregendes
Superman-Kostüm zwängt.
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Schlagwörter
Gesellschaft , Österreich , Schweiz , Musik , Fernsehen , Medien , TV-Ausblick , Medien / Kultur , Panorama ,
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