16.09.2019 09:32 | Hiscox | Netzwelt
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Hiscox IT-Versicherungsindex: Digitale Risiken verunsichern deutsche IT-Dienstleister (FOTO)
Foto: obs/Hiscox
Digitale Risiken verunsichern deutsche IT-Dienstleister / IT-Versicherungsindex 2019 von Bitkom Research im Autrag des Spezialversicherers Hiscox. Ergebnisse zu Digitalisierung und IT-Dienstleistern. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/15936 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Hiscox"
München (ots) -
Da viele Unternehmen kein geeignetes Personal finden oder nicht
über die nötigen Kapazitäten verfügen, übernehmen IT-Dienstleister
immer mehr Digitalisierungsprojekte in Deutschland. Angesichts
wachsender Auftragszahlen sowie zunehmend komplexer Projekte zeigen
sich Dienstleister verunsichert, welche Folgen ein beruflicher Fehler
nach sich ziehen könnte. Laut dem aktuellen IT-Versicherungsindex der
Bitkom Research GmbH im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox sind
51% der deutschen IT-Dienstleister der Ansicht, dass digitale Risiken
in ihrem Beruf unkalkulierbar sind. 44% haben Angst, dass auf einen
verursachten Schaden auch finanzielle Konsequenzen folgen. Zwar haben
92% der Befragten Einblick, wo und wie ihr Produkt eingesetzt wird.
Gleichzeitig wissen aber lediglich 61%, bis zu welchem Punkt sie für
ihr Produkt und mögliche Folgeschäden daraus haftbar sind. Weniger
als die Hälfte der IT-Dienstleister (49%) ist sich zudem sicher, dass
die bestehenden Versicherungen etwaige Schäden decken würden. Für die
repräsentative Studie wurden 305 IT-Verantwortliche aus deutschen
IT-Dienstleistungsunternehmen befragt.
"Die Digitalisierung kann in Deutschland nur dann erfolgreich
voranschreiten, wenn sich sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer
von IT-Projekten sicher sein können, dass die digitalen Risiken
abgesichert sind. Die schnelllebige vernetzte Welt braucht besonders
passgenaue und gleichzeitig flexible Sicherheitsnetze, um Gefahren im
Zaum zu halten. Neben klaren vertraglichen Regelungen sollte auch ein
maßgeschneiderter und zukunftsgewandter Versicherungsschutz für
IT-Dienstleister zu den Must-Haves der Branche zählen. Damit können
sich alle Beteiligten aktuell und in Zukunft auf ihre digitalen
Geschäftschancen fokussieren", kommentiert Marc Thamm, Underwriting
Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox.
Häufigste Risikofaktoren in IT-Projekten
Die Gründe für mögliche Schäden sind IT-Dienstleistern sehr
präsent. Laut ihren Aussagen scheitern Projekte am ehesten an
ungenügenden oder nicht eindeutigen Absprachen mit dem Auftraggeber,
der eigenen Ressourcenknappheit oder einer unklaren Kommunikation
während der Projektumsetzung (jeweils 73%). Doch auch außerhalb des
eigenen Einflussbereichs erkennen sie kritische Faktoren: 66% geben
Zeitdruck seitens des Auftraggebers an und 65% nennen die
Abhängigkeit von Dritten im Rahmen eines Projekts.
Mehrheit der Auftraggeber besteht auf IT-Versicherung seitens der
Dienstleister
Da aus Programmierfehlern oder Verzögerungen von Projekten schnell
große Schäden entstehen, gewinnen spezielle IT-Versicherungen in der
Branche immer mehr an Bedeutung. 83% der befragten Dienstleister
geben an, dass ihre Auftraggeber einen Nachweis über eine
IT-Betriebshaftpflicht fordern. 75% der Unternehmen bestehen zudem
auf einer abgeschlossenen IT-Berufshaftpflicht auf Seiten der
externen Spezialisten. Gemessen an der Bekanntheit, dem Interesse,
der Nutzung sowie der beigemessenen Relevanz werden IT-Versicherungen
für die Dienstleister immer wichtiger: Der IT-Versicherungsindex
stieg im Vergleich zur Vorjahresbefragung um 3,5 Punkte auf 75,7
(Mittelwert auf einer Skala von 0 "keine Relevanz" bis 100 "maximale
Relevanz).
Über die Studie
Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung der Wirtschaft und
des zunehmenden Komplexitätsgrades von IT-Prozessen sind
maßgeschneiderte Versicherungen, speziell für IT-Dienstleister,
wichtiger denn je. Eine umfassende Versicherungsstudie, die den
speziellen Anforderungen der IT-Branche gerecht wird, gibt es bisher
nicht. Die Studie "Hiscox IT-Versicherungsindex" möchte diese Lücke
von daher schließen und ist als repräsentative Langzeitanalyse
angelegt. Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research
im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox durchgeführt hat. Dabei
wurden 305 für den IT-Bereich verantwortliche Personen (u.a.
(Haupt-)Abteilungsleiter oder Fachbereichsleiter Informationstechnik
(IT), IT-Vorstände, CIOs, Geschäftsführer) von
IT-Dienstleistungs-Unternehmen bis 499 Mitarbeiter bzw. 50 Mio. Euro
Umsatz in Deutschland befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.
Pressekontakt:
Hiscox
Yvonne Kautzner
Arnulfstraße 31
80636 München
+49 (0) 89 54 58 01 566
yvonne.kautzner@hiscox.de
Franziska Schaefer
Arnulfstraße 31
80636 München
+49 (0) 89 54 58 01 599
franziska.schaefer@hiscox.de
LoeschHundLiepold Kommunikation
Sabina Howacker
Tegernseer Platz 7
81541 München
+49 (0) 89 72 01 87 18
hiscox@lhlk.de
Original-Content von: Hiscox, übermittelt durch news aktuell
Da viele Unternehmen kein geeignetes Personal finden oder nicht
über die nötigen Kapazitäten verfügen, übernehmen IT-Dienstleister
immer mehr Digitalisierungsprojekte in Deutschland. Angesichts
wachsender Auftragszahlen sowie zunehmend komplexer Projekte zeigen
sich Dienstleister verunsichert, welche Folgen ein beruflicher Fehler
nach sich ziehen könnte. Laut dem aktuellen IT-Versicherungsindex der
Bitkom Research GmbH im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox sind
51% der deutschen IT-Dienstleister der Ansicht, dass digitale Risiken
in ihrem Beruf unkalkulierbar sind. 44% haben Angst, dass auf einen
verursachten Schaden auch finanzielle Konsequenzen folgen. Zwar haben
92% der Befragten Einblick, wo und wie ihr Produkt eingesetzt wird.
Gleichzeitig wissen aber lediglich 61%, bis zu welchem Punkt sie für
ihr Produkt und mögliche Folgeschäden daraus haftbar sind. Weniger
als die Hälfte der IT-Dienstleister (49%) ist sich zudem sicher, dass
die bestehenden Versicherungen etwaige Schäden decken würden. Für die
repräsentative Studie wurden 305 IT-Verantwortliche aus deutschen
IT-Dienstleistungsunternehmen befragt.
"Die Digitalisierung kann in Deutschland nur dann erfolgreich
voranschreiten, wenn sich sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer
von IT-Projekten sicher sein können, dass die digitalen Risiken
abgesichert sind. Die schnelllebige vernetzte Welt braucht besonders
passgenaue und gleichzeitig flexible Sicherheitsnetze, um Gefahren im
Zaum zu halten. Neben klaren vertraglichen Regelungen sollte auch ein
maßgeschneiderter und zukunftsgewandter Versicherungsschutz für
IT-Dienstleister zu den Must-Haves der Branche zählen. Damit können
sich alle Beteiligten aktuell und in Zukunft auf ihre digitalen
Geschäftschancen fokussieren", kommentiert Marc Thamm, Underwriting
Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox.
Häufigste Risikofaktoren in IT-Projekten
Die Gründe für mögliche Schäden sind IT-Dienstleistern sehr
präsent. Laut ihren Aussagen scheitern Projekte am ehesten an
ungenügenden oder nicht eindeutigen Absprachen mit dem Auftraggeber,
der eigenen Ressourcenknappheit oder einer unklaren Kommunikation
während der Projektumsetzung (jeweils 73%). Doch auch außerhalb des
eigenen Einflussbereichs erkennen sie kritische Faktoren: 66% geben
Zeitdruck seitens des Auftraggebers an und 65% nennen die
Abhängigkeit von Dritten im Rahmen eines Projekts.
Mehrheit der Auftraggeber besteht auf IT-Versicherung seitens der
Dienstleister
Da aus Programmierfehlern oder Verzögerungen von Projekten schnell
große Schäden entstehen, gewinnen spezielle IT-Versicherungen in der
Branche immer mehr an Bedeutung. 83% der befragten Dienstleister
geben an, dass ihre Auftraggeber einen Nachweis über eine
IT-Betriebshaftpflicht fordern. 75% der Unternehmen bestehen zudem
auf einer abgeschlossenen IT-Berufshaftpflicht auf Seiten der
externen Spezialisten. Gemessen an der Bekanntheit, dem Interesse,
der Nutzung sowie der beigemessenen Relevanz werden IT-Versicherungen
für die Dienstleister immer wichtiger: Der IT-Versicherungsindex
stieg im Vergleich zur Vorjahresbefragung um 3,5 Punkte auf 75,7
(Mittelwert auf einer Skala von 0 "keine Relevanz" bis 100 "maximale
Relevanz).
Über die Studie
Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung der Wirtschaft und
des zunehmenden Komplexitätsgrades von IT-Prozessen sind
maßgeschneiderte Versicherungen, speziell für IT-Dienstleister,
wichtiger denn je. Eine umfassende Versicherungsstudie, die den
speziellen Anforderungen der IT-Branche gerecht wird, gibt es bisher
nicht. Die Studie "Hiscox IT-Versicherungsindex" möchte diese Lücke
von daher schließen und ist als repräsentative Langzeitanalyse
angelegt. Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research
im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox durchgeführt hat. Dabei
wurden 305 für den IT-Bereich verantwortliche Personen (u.a.
(Haupt-)Abteilungsleiter oder Fachbereichsleiter Informationstechnik
(IT), IT-Vorstände, CIOs, Geschäftsführer) von
IT-Dienstleistungs-Unternehmen bis 499 Mitarbeiter bzw. 50 Mio. Euro
Umsatz in Deutschland befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.
Pressekontakt:
Hiscox
Yvonne Kautzner
Arnulfstraße 31
80636 München
+49 (0) 89 54 58 01 566
yvonne.kautzner@hiscox.de
Franziska Schaefer
Arnulfstraße 31
80636 München
+49 (0) 89 54 58 01 599
franziska.schaefer@hiscox.de
LoeschHundLiepold Kommunikation
Sabina Howacker
Tegernseer Platz 7
81541 München
+49 (0) 89 72 01 87 18
hiscox@lhlk.de
Original-Content von: Hiscox, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Umfrage , Studie , Dienstleistung , Digitalisierung , Versicherung , IT-Versicherungsindex , ITSecurity , Netzwelt , Wirtschaft ,
Das könnte Sie auch interessieren
Die Vantage Foundation arbeitet mit dem Instituto Claret zusammen, um unterprivilegierten Menschen in Brasilien zu helfen
Sao Paulo, 28. März 2024 (ots/PRNewswire) - Die Vantage Foundation (https://www.vantage.foundation/) freut sich, ihre Partnerschaft mit Instituto Claret, einer angesehenen Wohltätigkeitsorganisation...Artikel lesenGeschäftsjahr 2023: Bertelsmann Investments hält 69 Beteiligungen an KI-fokussierten Unternehmen
Gütersloh (ots) - - Bertelsmann Investments tätigt 51 Neu- und Folgeinvestitionen in 2023 - Aktuell 363 aktive Beteiligungen weltweit - Ausbau Wachstumsbereich Bertelsmann Next durch hohe Inve...Artikel lesenClimate-Tech Start-Up EcoNetix secures 7-digit Seed Investment Round
Wien (ots) - In March 2024, the Vienna based climate-tech start-up EcoNetix secured a 7-digit seed investment round comprising lead investor Voltares Ventures, Persistent and asc impact. EcoNetix d...Artikel lesenSträter, Petridou und Krause bei "Genial daneben" und Start des neuen "Glücksrad"
München (ots) - - Zu Gast bei "Genial daneben": Torsten Sträter, Panagiota Petridou und Pierre M. Krause - Neue Folgen von "Glücksrad" mit Sonya Kraus und Guido Cantz - Die Gameshows "Genial danebe...Artikel lesenCorrectiv-Recherchen: "Wir sehen hier auch einen Trend, Gerichtsverfahren als PR-Mittel zu nutzen, um in der Öffentlichkeit Zweifel zu säen, egal wie das Verfahren ausgeht"
Bonn (ots) - Das Klingelschild am Correctiv-Büro in Berlin ist abgeklebt. Zur Sicherheit. Nach den Enthüllungen des rechten Geheimtreffens in Potsdam ist die Gefährdungslage hoch. "Wir hatten zuvor ...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Weltberühmte Jahrhundertfotografie von DDR-Flucht wird versteigert / Mit dem "Sprung in die Freiheit" von Peter Leibing unterstützt United Charity schwerkranke Kinder (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)