27.08.2018 17:45 | Fidor Bank AG | Netzwelt
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Fake-Shops: Bestellt und nicht geliefert - Fidor Bank warnt vor Betrug im Internet - Konten werden im Internet gehandelt
München (ots) - Immer mehr Betrüger tummeln sich im Internet. Die
Verbraucherzentralen warnen insbesondere vor sogenannten Fake-Shops.
Laut einem heute veröffentlichten Bericht bei Tagesschau.de sind 4,4
Millionen Bundesbürger schon einmal Opfer von Fake-Shops geworden
(Umfrage der Organisation "Marktwächter Digitale Welt"). Die
Brandenburgische Verbraucherzentrale vermutet, dass es eine Million
solcher Fake-Shops im Netz gibt. Viele dieser "Shops" haben sogar
eine deutsche Domain, die man bei allen Internet-Betreibern leicht
erwerben kann.
Fake-Shops sind Internet-Shops, bei denen Verbrauchern nicht
existente Waren jeglicher Art, meist zu extrem günstigen Preisen,
angeboten werden. Die Lieferung wird gegen Vorkasse versprochen. Das
überwiesene Geld der betrogenen Kunden wird dann oftmals auf ein
betrügerisch eröffnetes Konto bei einer Bank überwiesen und von dort
aus zum Beispiel in eine Kryptowährung, wie etwa Bitcoin,
konvertiert.
Dieser Transfer in Bitcoins ist jedoch auch eine Schwachstelle der
Betrüger.
Matthias Kröner, CEO der Fidor Bank dazu: "Grundsätzlich ist es
so, dass alle Nutzer bei Bitcoin.de - wie natürlich auch bei der
Fidor Bank - eine volle Identifikation durchlaufen müssen.
"Geldwäsche" funktioniert ja letztlich nur dann, wenn eine bekannte
(und echte) Person die Herkunft des Geldes verschleiern möchte, um so
beispielsweise aus schwarzem Geld Gewaschenes, das heißt "sauberes"
Geld zu machen, beispielsweise mittels der Angabe von unwahren
Geschäften, unwahren Verwendungszwecken bzw. unwahren Absendern oder
gefälschten Rechnungen etc. Leider sind auch hier die Betrüger sehr
kreativ, die Möglichkeiten sind dementsprechend vielfältig".
Die Fidor, so Kröner weiter, verfüge über Systeme, die derartige
Verhaltensweisen analysieren und entdecken helfen. Verdächtige
Transaktionen würden angehalten, geprüft und, je nach Vorgang und
Hintergrund, auch gemeldet.
Das "Weitersenden" eines betrügerisch erlangten Geldbetrages an
externe Bitcoin Wallets, indem von einem Fidor-Konto kommendes Geld
gehandelt und in eine Kryptowährung umgewandelt wird, lässt sich
nicht so leicht verbergen, wie man glauben möchte. Denn die
Bitcoin-Blockchain macht jede Transaktion und jeden Besitzer
nachvollziehbar. Geld bekommt so erstmals ein Gedächtnis. Dies kann
entziffert werden, und wurde durch Strafverfolgungs-Behörden auch
schon entziffert. Darüber hinaus haben die Partner Fidor Bank AG und
bitcoin.de eine hervorragende Beziehung zu den
Strafverfolgungsbehörden.
Für die Eröffnung betrügerischer Konten gibt es nach Informationen
der Fidor Bank Handelsplätze im Internet, auf denen Konten
verschiedenster Banken gehandelt werden.
Sobald ein Betrüger dort ein Konto "gekauft" hat, muss er
wesentliche Daten des Kontoinhabers ändern, denn er möchte, dass der
ursprüngliche Konto-Eröffnende keinen Zugriff mehr hat und der
Betrüger so das Konto voll in Besitz nehmen kann. Genau diese
Veränderungen - um nur ein Beispiel zu nennen - tracken die Experten
von Fidor laufend, um so verdächtige Verhaltensweisen zu erkennen und
umgehend reagieren zu können.
Darüber hinaus: Wenn scheinbar ganz normale Kunden ein Konto
eröffnen, diese Konto-Zugangsdaten dann an Dritte weiterreichen oder
verkaufen, handelt es sich hierbei um eine Straftat. Auch die Bank
ist dann Opfer eines Betrugs, ebenso wie es der Kunde eines Fakeshops
selbst ist. Und: Es wird unabhängig vom Medium schwer sein, schon zum
Zeitpunkt der Kontoeröffnung durch einen "normalen" Kunden die
betrügerische Absicht zu erkennen. Das gilt für Konten der Filiale
einer traditionellen Bank eröffnet ebenso wie auch für Kundenkonten
einer Online-Bank. Die Fidor Bank AG unterstützt die
Verbraucherzentralen bei ihrem Kampf gegen solche Machenschaften und
bringt jeden ihr bekannt gewordenen Fall zur Anzeige. Sie hat eine
"Fraud Task Force" eingeführt und ein umfangreiches
Sicherheitskonzept ausgearbeitet, um betrügerische Kontoeröffnungen
zu erkennen und dagegen vorzugehen.
"Um der Zahl der betrügerischen Kontoeröffnungen und der Zunahme
der Fake-Shops entgegenwirken zu können, müssen alle Marktteilnehmer
aufmerksam sein. Vermeintliche "unglaubliche" Angebote könnten auf
einen Fake-Shop hinweisen. Auch muss verstanden werden, dass die
Weitergabe von Konto-Daten eine Straftat ist", fordert Kröner.
Letztlich müssten alle zusammenarbeiten: die Öffentlichkeit,
Ermittlungsbehörden und Online-Banken. Nur dann könne Betrügern das
Handwerk gelegt und der Zugang zu Zahlungsverkehrssystemen verwehrt
werden.
Weitere Maßnahmen zum Schutz vor Fake-Shops finden Sie hier:
http://ots.de/qb8A6a
Über die Fidor Bank
Die Fidor Bank AG (www.fidor.de) ist eine Direktbank mit Sitz in
Deutschland. Sie zeichnet sich durch eine Reihe einzigartiger
Produkte und Services aus. In der Fidor Smart Community diskutieren
mehr als 725.000 Mitglieder über Finanzfragen, geben Spartipps oder
bewerten Produkte. Mit einem Bonus-Programm belohnt die Fidor Bank
jeden Kunden mit kleinen Geldbeträgen, der die Plattform zum
Austausch nutzt. Mit dem Fidor Smart Giro- oder Geschäftskonto
richtet sich die Bank an Privat- und Geschäftskunden und bietet
diesen eine Kombination aus klassischen Banking-Leistungen und
innovativen Finanz-Apps. Aktuell hat die Bank rund 350.000 Kunden in
Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Die offene
API-Infrastruktur garantiert dabei ein stetig wachsendes, digitales
Angebot, das zeitgemäß ist und den neuen Arten des Bankings ihrer
Kunden entspricht. Denn so können des Weiteren innovative Finanz-Apps
und von Dritten entwickelten Produkte schnell integriert und allen
Fidor-Kunden zugänglich gemacht werden. Verfügbarkeit (24 Stunden
rund um die Uhr) und Schnelligkeit, insbesondere das 60
seconds-Banking (wesentliche Banking-Prozesse können in 60 Sekunden
durchgeführt werden), sind die Stärken der Fidor Bank AG.
Pressekontakt:
Fidor Bank Nick Riegger | Sandstraße 33 | 80335 München | Germany
Tel.: +49 89 189 085 157 | Fax: +49 89 189 085 199 | presse@fidor.de
BrunoMedia GmbH: Ralf-Dieter Brunowsky
Martinsstraße 17
55116 Mainz
Tel. 06131 93028 30
brunowsky@brunomedia.de
Original-Content von: Fidor Bank AG, übermittelt durch news aktuell
Verbraucherzentralen warnen insbesondere vor sogenannten Fake-Shops.
Laut einem heute veröffentlichten Bericht bei Tagesschau.de sind 4,4
Millionen Bundesbürger schon einmal Opfer von Fake-Shops geworden
(Umfrage der Organisation "Marktwächter Digitale Welt"). Die
Brandenburgische Verbraucherzentrale vermutet, dass es eine Million
solcher Fake-Shops im Netz gibt. Viele dieser "Shops" haben sogar
eine deutsche Domain, die man bei allen Internet-Betreibern leicht
erwerben kann.
Fake-Shops sind Internet-Shops, bei denen Verbrauchern nicht
existente Waren jeglicher Art, meist zu extrem günstigen Preisen,
angeboten werden. Die Lieferung wird gegen Vorkasse versprochen. Das
überwiesene Geld der betrogenen Kunden wird dann oftmals auf ein
betrügerisch eröffnetes Konto bei einer Bank überwiesen und von dort
aus zum Beispiel in eine Kryptowährung, wie etwa Bitcoin,
konvertiert.
Dieser Transfer in Bitcoins ist jedoch auch eine Schwachstelle der
Betrüger.
Matthias Kröner, CEO der Fidor Bank dazu: "Grundsätzlich ist es
so, dass alle Nutzer bei Bitcoin.de - wie natürlich auch bei der
Fidor Bank - eine volle Identifikation durchlaufen müssen.
"Geldwäsche" funktioniert ja letztlich nur dann, wenn eine bekannte
(und echte) Person die Herkunft des Geldes verschleiern möchte, um so
beispielsweise aus schwarzem Geld Gewaschenes, das heißt "sauberes"
Geld zu machen, beispielsweise mittels der Angabe von unwahren
Geschäften, unwahren Verwendungszwecken bzw. unwahren Absendern oder
gefälschten Rechnungen etc. Leider sind auch hier die Betrüger sehr
kreativ, die Möglichkeiten sind dementsprechend vielfältig".
Die Fidor, so Kröner weiter, verfüge über Systeme, die derartige
Verhaltensweisen analysieren und entdecken helfen. Verdächtige
Transaktionen würden angehalten, geprüft und, je nach Vorgang und
Hintergrund, auch gemeldet.
Das "Weitersenden" eines betrügerisch erlangten Geldbetrages an
externe Bitcoin Wallets, indem von einem Fidor-Konto kommendes Geld
gehandelt und in eine Kryptowährung umgewandelt wird, lässt sich
nicht so leicht verbergen, wie man glauben möchte. Denn die
Bitcoin-Blockchain macht jede Transaktion und jeden Besitzer
nachvollziehbar. Geld bekommt so erstmals ein Gedächtnis. Dies kann
entziffert werden, und wurde durch Strafverfolgungs-Behörden auch
schon entziffert. Darüber hinaus haben die Partner Fidor Bank AG und
bitcoin.de eine hervorragende Beziehung zu den
Strafverfolgungsbehörden.
Für die Eröffnung betrügerischer Konten gibt es nach Informationen
der Fidor Bank Handelsplätze im Internet, auf denen Konten
verschiedenster Banken gehandelt werden.
Sobald ein Betrüger dort ein Konto "gekauft" hat, muss er
wesentliche Daten des Kontoinhabers ändern, denn er möchte, dass der
ursprüngliche Konto-Eröffnende keinen Zugriff mehr hat und der
Betrüger so das Konto voll in Besitz nehmen kann. Genau diese
Veränderungen - um nur ein Beispiel zu nennen - tracken die Experten
von Fidor laufend, um so verdächtige Verhaltensweisen zu erkennen und
umgehend reagieren zu können.
Darüber hinaus: Wenn scheinbar ganz normale Kunden ein Konto
eröffnen, diese Konto-Zugangsdaten dann an Dritte weiterreichen oder
verkaufen, handelt es sich hierbei um eine Straftat. Auch die Bank
ist dann Opfer eines Betrugs, ebenso wie es der Kunde eines Fakeshops
selbst ist. Und: Es wird unabhängig vom Medium schwer sein, schon zum
Zeitpunkt der Kontoeröffnung durch einen "normalen" Kunden die
betrügerische Absicht zu erkennen. Das gilt für Konten der Filiale
einer traditionellen Bank eröffnet ebenso wie auch für Kundenkonten
einer Online-Bank. Die Fidor Bank AG unterstützt die
Verbraucherzentralen bei ihrem Kampf gegen solche Machenschaften und
bringt jeden ihr bekannt gewordenen Fall zur Anzeige. Sie hat eine
"Fraud Task Force" eingeführt und ein umfangreiches
Sicherheitskonzept ausgearbeitet, um betrügerische Kontoeröffnungen
zu erkennen und dagegen vorzugehen.
"Um der Zahl der betrügerischen Kontoeröffnungen und der Zunahme
der Fake-Shops entgegenwirken zu können, müssen alle Marktteilnehmer
aufmerksam sein. Vermeintliche "unglaubliche" Angebote könnten auf
einen Fake-Shop hinweisen. Auch muss verstanden werden, dass die
Weitergabe von Konto-Daten eine Straftat ist", fordert Kröner.
Letztlich müssten alle zusammenarbeiten: die Öffentlichkeit,
Ermittlungsbehörden und Online-Banken. Nur dann könne Betrügern das
Handwerk gelegt und der Zugang zu Zahlungsverkehrssystemen verwehrt
werden.
Weitere Maßnahmen zum Schutz vor Fake-Shops finden Sie hier:
http://ots.de/qb8A6a
Über die Fidor Bank
Die Fidor Bank AG (www.fidor.de) ist eine Direktbank mit Sitz in
Deutschland. Sie zeichnet sich durch eine Reihe einzigartiger
Produkte und Services aus. In der Fidor Smart Community diskutieren
mehr als 725.000 Mitglieder über Finanzfragen, geben Spartipps oder
bewerten Produkte. Mit einem Bonus-Programm belohnt die Fidor Bank
jeden Kunden mit kleinen Geldbeträgen, der die Plattform zum
Austausch nutzt. Mit dem Fidor Smart Giro- oder Geschäftskonto
richtet sich die Bank an Privat- und Geschäftskunden und bietet
diesen eine Kombination aus klassischen Banking-Leistungen und
innovativen Finanz-Apps. Aktuell hat die Bank rund 350.000 Kunden in
Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Die offene
API-Infrastruktur garantiert dabei ein stetig wachsendes, digitales
Angebot, das zeitgemäß ist und den neuen Arten des Bankings ihrer
Kunden entspricht. Denn so können des Weiteren innovative Finanz-Apps
und von Dritten entwickelten Produkte schnell integriert und allen
Fidor-Kunden zugänglich gemacht werden. Verfügbarkeit (24 Stunden
rund um die Uhr) und Schnelligkeit, insbesondere das 60
seconds-Banking (wesentliche Banking-Prozesse können in 60 Sekunden
durchgeführt werden), sind die Stärken der Fidor Bank AG.
Pressekontakt:
Fidor Bank Nick Riegger | Sandstraße 33 | 80335 München | Germany
Tel.: +49 89 189 085 157 | Fax: +49 89 189 085 199 | presse@fidor.de
BrunoMedia GmbH: Ralf-Dieter Brunowsky
Martinsstraße 17
55116 Mainz
Tel. 06131 93028 30
brunowsky@brunomedia.de
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Schlagwörter
Verbraucher , Finanzdienstleistung , E-Commerce , Umfrage , Fake-Shop , Netzwelt , Wirtschaft , Internet , ITSecurity , Banken , München ,
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