20.06.2019 09:19 | FKM | Netzwelt
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Effizienter 3D-Metalldruck für die Industrie längst unverzichtbar
Biedenkopf (ots) - Werkstücke und andere Objekte per Laser über
Schichtbauverfahren zu produzieren, klingt vor allem für Laien noch
immer nach Science Fiction. Doch industrieller Highend-3D-Druck hat
sich auf dem Markt längst etabliert. Die hohe Geschwindigkeit und
eine unschlagbare Gesamtkosteneffizienz zählen zu den vielen
Vorteilen, die 3D-Druck mit sich bringt.
Hochwertige Prototypen, Ersatzteile und ganze Serien können bei
additiven Fertigungsverfahren direkt aus 3D-Daten produziert werden
und sind sofort einsatzfertig. Ganze Produktionsketten werden auf
diese Weise radikal optimiert und benötigen viel weniger
Arbeitsschritte. Große Branchen, wie die Automobilindustrie, die
Medizintechnik, der Maschinenbau und die Luftfahrt profitieren davon
in hohem Maße. Selbst dynamische Baugruppen, wie etwa funktionsfähige
Greifer können zu geringen Preisen bei größtmöglicher Qualität und
hoher Lebensdauer im 3D-Druckverfahren produziert werden.
Flexibel und belastbar: 3D-Metalldruck
Entscheidend für den Wandel ist neben der additiven Fertigung von
Kunststoffprodukten vor allem die Entwicklung des selektiven
Laserschmelzens. Hierbei wird als Ausgangsmaterial nicht Kunststoff,
sondern Metallpulver verwendet. Ähnlich wie beim selektiven
Lasersintern, werden Objekte aus CAD-Daten komplett werkzeuglos
schichtweise auf eine Bauplattform gedruckt. Mit dieser Technologie
können in kürzester Zeit voll einsatzfähige Endprodukte hergestellt
werden. Die Produktionskosten sind von der Komplexität der
Konstruktion weitgehend unabhängig und hängen nur von den Abmessungen
ab. Im Wettbewerb mit anderen Produktionsmethoden hat der
3D-Metalldruck nicht nur deshalb die Nase vorn. Selektives
Laserschmelzen ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern eine über
Jahrzehnte ausgereifte Technologie, auf die sie weltweit Kunden aus
allen Branchen verlassen. Die genaue Funktionsweise ist dabei denkbar
einfach:
Präzise Hochleistungslaser erfüllen jeden Anspruch
Nachdem die Bauplattform mit einer feinen Pulverschicht versehen
wurde, beginnt der Hochleistungslaser seine Arbeit. An den
vorgegebenen Koordinaten schmilzt der teils mehr als 1000 °C heiße
Laserfokus das Metallpulver auf. Schicht für Schicht entstehen so
Bauteile jeder Art, ohne dass Form- und Spannvorrichtungen benötigt
werden. Schutzgas verhindert dabei während der gesamten Bauphase,
dass das Metall oxidiert. Da überschüssiges Material ausgesiebt und
zur Wiederverwertung aufbereitet werden kann, entsteht beim gesamten
Prozess sehr wenig Abfall. Die Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz
zahlen sich auch für Kunden aus - das gilt ebenso für die hohe
Flexibilität: Selbst bei kurzfristigen Aufträgen und komplizierten
Sonderfällen sind kurze Reaktionszeiten möglich. Liefer- und
Terminengpässe sind bei additiver Fertigung damit in der Regel kein
Risikofaktor mehr.
Gestaltungsfreiheit eröffnet ganz neue Möglichkeiten
Konstruktionen, die bei additiven Fertigungsverfahren völlig
problemlos angefertigt werden können, sind bei herkömmlichen Methoden
oft nur mit sehr hohem Aufwand möglich. Die zugewonnene Freiheit gibt
Konstrukteuren die Chance, sich voll und ganz auf innovative
Entwicklungen zugunsten einer höheren Funktionalität konzentrieren zu
können. Bei vielen Objekten, wie etwa Werkzeugeinsätzen mit
eingebauten Kühlungen oder Spritzgießwerkzeugen bietet das selektive
Laserschmelzen damit eindeutige Vorteile. Zur enormen Vielseitigkeit
zählen auch die verfügbaren Werkstoffe: Neben den gängigen Schwer-,
Leicht- und Edelmetallen, lassen sich Superlegierungen mit
spezifischen Eigenschaften verwenden.
Hervorragende Eigenschaften sprechen für sich
Bauteile aus dem 3D-Metalldruck werden bereits seit Jahren in
vielen Produkten als Endbauteile eingesetzt. Die hervorragenden
mechanischen Kennwerte bestätigen die hohe Qualität und
Belastbarkeit. Alle Bauteile aus additiver Fertigung sind aufgrund
ihrer hohen Stabilität und Dichte uneingeschränkt für den
industriellen Einsatz geeignet, weshalb der 3D-Metalldruck bereits
seit Jahren zunehmend auch für die Serienproduktion genutzt wird.
Auch für additiv gefertigte Objekte bestehen alle bekannten
Nachbearbeitungsmöglichkeiten.
Über FKM Sintertechnik GmbH
FKM zählt seit seiner Gründung 1994 zu den Pionieren im Selektiven
Lasersintern (SLS) und dem Selektiven Laserschmelzen (SLM). Mit der
Herstellung von Prototypen, Kleinserien und Serien per SLS spielt das
Unternehmen eine wichtige Rolle bei der umfassenden Veränderung
industrieller Fertigungsverfahren. Auf 40 Maschinen realisiert der
3D-Druck-Dienstleister derzeit über 8.000 Aufträge pro Jahr und
bietet darüber hinaus zahlreiche vor- und nachgelagerte
Dienstleistungen an.
Pressekontakt:
FKM Sintertechnik GmbH
Zum Musbach 6
35216 Biedenkopf
Tel.: +49 (0) 6461 75852-0
Fax +49 (0) 6461 75852-90
info@fkm.net
https://www.fkm.net
Original-Content von: FKM, übermittelt durch news aktuell
Schichtbauverfahren zu produzieren, klingt vor allem für Laien noch
immer nach Science Fiction. Doch industrieller Highend-3D-Druck hat
sich auf dem Markt längst etabliert. Die hohe Geschwindigkeit und
eine unschlagbare Gesamtkosteneffizienz zählen zu den vielen
Vorteilen, die 3D-Druck mit sich bringt.
Hochwertige Prototypen, Ersatzteile und ganze Serien können bei
additiven Fertigungsverfahren direkt aus 3D-Daten produziert werden
und sind sofort einsatzfertig. Ganze Produktionsketten werden auf
diese Weise radikal optimiert und benötigen viel weniger
Arbeitsschritte. Große Branchen, wie die Automobilindustrie, die
Medizintechnik, der Maschinenbau und die Luftfahrt profitieren davon
in hohem Maße. Selbst dynamische Baugruppen, wie etwa funktionsfähige
Greifer können zu geringen Preisen bei größtmöglicher Qualität und
hoher Lebensdauer im 3D-Druckverfahren produziert werden.
Flexibel und belastbar: 3D-Metalldruck
Entscheidend für den Wandel ist neben der additiven Fertigung von
Kunststoffprodukten vor allem die Entwicklung des selektiven
Laserschmelzens. Hierbei wird als Ausgangsmaterial nicht Kunststoff,
sondern Metallpulver verwendet. Ähnlich wie beim selektiven
Lasersintern, werden Objekte aus CAD-Daten komplett werkzeuglos
schichtweise auf eine Bauplattform gedruckt. Mit dieser Technologie
können in kürzester Zeit voll einsatzfähige Endprodukte hergestellt
werden. Die Produktionskosten sind von der Komplexität der
Konstruktion weitgehend unabhängig und hängen nur von den Abmessungen
ab. Im Wettbewerb mit anderen Produktionsmethoden hat der
3D-Metalldruck nicht nur deshalb die Nase vorn. Selektives
Laserschmelzen ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern eine über
Jahrzehnte ausgereifte Technologie, auf die sie weltweit Kunden aus
allen Branchen verlassen. Die genaue Funktionsweise ist dabei denkbar
einfach:
Präzise Hochleistungslaser erfüllen jeden Anspruch
Nachdem die Bauplattform mit einer feinen Pulverschicht versehen
wurde, beginnt der Hochleistungslaser seine Arbeit. An den
vorgegebenen Koordinaten schmilzt der teils mehr als 1000 °C heiße
Laserfokus das Metallpulver auf. Schicht für Schicht entstehen so
Bauteile jeder Art, ohne dass Form- und Spannvorrichtungen benötigt
werden. Schutzgas verhindert dabei während der gesamten Bauphase,
dass das Metall oxidiert. Da überschüssiges Material ausgesiebt und
zur Wiederverwertung aufbereitet werden kann, entsteht beim gesamten
Prozess sehr wenig Abfall. Die Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz
zahlen sich auch für Kunden aus - das gilt ebenso für die hohe
Flexibilität: Selbst bei kurzfristigen Aufträgen und komplizierten
Sonderfällen sind kurze Reaktionszeiten möglich. Liefer- und
Terminengpässe sind bei additiver Fertigung damit in der Regel kein
Risikofaktor mehr.
Gestaltungsfreiheit eröffnet ganz neue Möglichkeiten
Konstruktionen, die bei additiven Fertigungsverfahren völlig
problemlos angefertigt werden können, sind bei herkömmlichen Methoden
oft nur mit sehr hohem Aufwand möglich. Die zugewonnene Freiheit gibt
Konstrukteuren die Chance, sich voll und ganz auf innovative
Entwicklungen zugunsten einer höheren Funktionalität konzentrieren zu
können. Bei vielen Objekten, wie etwa Werkzeugeinsätzen mit
eingebauten Kühlungen oder Spritzgießwerkzeugen bietet das selektive
Laserschmelzen damit eindeutige Vorteile. Zur enormen Vielseitigkeit
zählen auch die verfügbaren Werkstoffe: Neben den gängigen Schwer-,
Leicht- und Edelmetallen, lassen sich Superlegierungen mit
spezifischen Eigenschaften verwenden.
Hervorragende Eigenschaften sprechen für sich
Bauteile aus dem 3D-Metalldruck werden bereits seit Jahren in
vielen Produkten als Endbauteile eingesetzt. Die hervorragenden
mechanischen Kennwerte bestätigen die hohe Qualität und
Belastbarkeit. Alle Bauteile aus additiver Fertigung sind aufgrund
ihrer hohen Stabilität und Dichte uneingeschränkt für den
industriellen Einsatz geeignet, weshalb der 3D-Metalldruck bereits
seit Jahren zunehmend auch für die Serienproduktion genutzt wird.
Auch für additiv gefertigte Objekte bestehen alle bekannten
Nachbearbeitungsmöglichkeiten.
Über FKM Sintertechnik GmbH
FKM zählt seit seiner Gründung 1994 zu den Pionieren im Selektiven
Lasersintern (SLS) und dem Selektiven Laserschmelzen (SLM). Mit der
Herstellung von Prototypen, Kleinserien und Serien per SLS spielt das
Unternehmen eine wichtige Rolle bei der umfassenden Veränderung
industrieller Fertigungsverfahren. Auf 40 Maschinen realisiert der
3D-Druck-Dienstleister derzeit über 8.000 Aufträge pro Jahr und
bietet darüber hinaus zahlreiche vor- und nachgelagerte
Dienstleistungen an.
Pressekontakt:
FKM Sintertechnik GmbH
Zum Musbach 6
35216 Biedenkopf
Tel.: +49 (0) 6461 75852-0
Fax +49 (0) 6461 75852-90
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