13.09.2018 10:00 | DRV Deutscher Reiseverband e.V. | Netzwelt
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Digitalisierung auf Geschäftsreisen: Smart Luggage, Sprachassistenten und Co. erhalten Einzug (FOTO)
Foto: obs/DRV Deutscher Reiseverband e.V./Deutscher Reiseverband (DRV)
DRV-Studie "Chefsache Business Travel 2018": Digitalisierung auf Geschäftsreisen gewinnt an Bedeutung. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/106972 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/DRV Deutscher Reiseverband e.V./Deutscher Reiseverband (DRV)"
Berlin (ots) -
Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Film: Gepäckstücke, die
von alleine rollen und dem Besitzer anzeigen, wo sie sich gerade
befinden. Sogenanntes "Smart Luggage" würden 73 Prozent der
Geschäftsreisenden gern einmal ausprobieren - Das sind Ergebnisse der
aktuellen Umfrage "Chefsache Business Travel 2018", einer Initiative
von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Insgesamt herrscht unter Geschäftsreisenden große Offenheit für
neuartige digitale Tools. Im Beobachten des Reiseverlaufs durch einen
GPS-Tracker sehen 62 Prozent großen Nutzen. "Die digitale
Reiseüberwachung ermöglicht es, die Position des Geschäftsreisenden
bei Gefahren sofort zu ermitteln oder bei Verzögerungen im
Reiseverkehr alternative Routen vorzuschlagen", sagt René Zymni, Vice
President Strategic Accounts and Commercial Services EMEA bei BCD
Travel, einem Unternehmen der DRV-Initiative Chefsache Business
Travel. "Neue Tools machen Reisen sicherer und schneller."
Digitale Tools bringen Zeit und Komfort
Am beliebtesten sind technische Helfer, die dem Dienstreisenden
Zeit sparen: 87 Prozent würden beispielsweise gern einen mobilen
Check-In/Out im Hotel nutzen, so dass Reisende nicht mehr am
Hoteltresen anstehen müssen und einige Stunden vor Anreise die
Zimmernummer und einen QR-Code auf ihrem Handy empfangen. Da heute
nahezu alle Dienstreisenden ein Mobiltelefon bei sich tragen, steigt
auch die Bedeutung von virtueller Bezahlung der Reisekosten zum
Beispiel über eine mobile App: 74 Prozent der Befragten würden ihre
Zimmerrechnung gerne per Klick begleichen, anstatt die Brieftasche zu
zücken und hinterher kompliziert abrechnen zu müssen. "Belege werden
auf dem Smartphone gesammelt, die Bezahlung erfolgt bargeldlos über
virtuelle Kreditkarten und Mobile Payment. Noch vorhandene
Papierbelege werden mit dem Handy abfotografiert und in der digitalen
Reisekostenabrechnung gespeichert", erklärt Zymni. Schon jetzt führen
53 Prozent der Dienstreisenden nach Möglichkeit nur noch digitale
Dokumente statt Papier mit, weitere 38 Prozent planen dies für die
Zukunft. "Der Anteil an Hotelbuchungen, die mit virtuellen Karten
bezahlt werden, verdoppelt sich von Jahr zu Jahr. Dazu gehört auch
das automatisierte Sammeln und Prüfen der dazugehörigen
Hotelrechnungen - ein für den Reisenden unsichtbarer, reibungsloser
Prozess."
Roboter beantworten Reisefragen
Mehr Effizienz im Reiseprozess bieten nicht nur mobile Lösungen,
sondern auch künstliche Intelligenz. Die permanente Erreichbarkeit
eines ChatBots, der online Reisefragen beantwortet, ist für 54
Prozent der Geschäftsreisenden der größte Vorteil eines solchen
Tools. Abends im Hotelzimmer noch kurz nachfragen, bis wann das
Zimmer am nächsten Morgen verlassen werden muss: kein Problem, der
ChatBot weiß Bescheid. 63 Prozent der befragten Geschäftsreisenden
würden sich auch von einem solchen virtuellen Assistenten in
Reisefragen beraten lassen. Dieser digitale Assistent kann künftig
auf Informationen vergangener Reisen zurückgreifen, kennt die
Vorlieben des Mitarbeiters und bucht selbstständig. "Geschäftsreisen
werden immer individueller und die Assistenten intelligenter. So
werden Geschäftsreisende entlastet und müssen nicht mehr aus
unzähligen Optionen wählen. Sie bekommen auf Basis vergleichbarer
anderer Reisender und der eigenen Buchungshistorie perfekt
zugeschnittene Vorschläge", so René Zymni. "Schon heute spielen
Sprachassistenten im privaten Bereich eine große Rolle. Ihre
Bedeutung wird auch im beruflichen Kontext zunehmen und Einfluss
haben auf die Einsichtnahme in Reisepläne und Buchung von Reisen."
Zur Studie "Chefsache Business Travel 2018"
Die Studie "Chefsache Business Travel 2018" wurde im Auftrag des
Deutschen Reiseverbandes (DRV) durchgeführt. 100 Geschäftsführer, die
selbst regelmäßig auf Geschäftsreisen sind, sowie 102
geschäftsreisende Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250
Mitarbeitern wurden dafür über ein Online-Panel zum Thema
Geschäftsreisen befragt. Die Daten wurden im Februar und März 2018
vom Marktforschungsinstitut mo'web erhoben.
Über die Kampagne "Chefsache Business Travel"
Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource
ein: den hochqualifizierten Mitarbeiter. Knapp 90 Prozent schicken
ihre Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter
Dach und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der
effizienten Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die
Chefetage jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei
wird diese Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch
andere Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt
es zu beachten.
Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
besser bekannt zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie
unter www.chefsache-businesstravel.de.
Die Kampagne Chefsache Business Travel wird von den Travel
Management Companies BCD Travel, Carlson Wagonlit Travel, DERPART
Travel Service, DER Business Travel, FIRST Business Travel sowie der
Deutschen Lufthansa und dem DRV getragen.
Pressekontakt:
Kerstin Heinen, Dr. Ellen Madeker, Pressesprecherinnen
Telefon: (030) 2 84 06-15, E-Mail: presse@drv.de
Für den Inhalt verantwortlich: Torsten Schäfer, Leiter Kommunikation
Original-Content von: DRV Deutscher Reiseverband e.V., übermittelt durch news aktuell
Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Film: Gepäckstücke, die
von alleine rollen und dem Besitzer anzeigen, wo sie sich gerade
befinden. Sogenanntes "Smart Luggage" würden 73 Prozent der
Geschäftsreisenden gern einmal ausprobieren - Das sind Ergebnisse der
aktuellen Umfrage "Chefsache Business Travel 2018", einer Initiative
von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Insgesamt herrscht unter Geschäftsreisenden große Offenheit für
neuartige digitale Tools. Im Beobachten des Reiseverlaufs durch einen
GPS-Tracker sehen 62 Prozent großen Nutzen. "Die digitale
Reiseüberwachung ermöglicht es, die Position des Geschäftsreisenden
bei Gefahren sofort zu ermitteln oder bei Verzögerungen im
Reiseverkehr alternative Routen vorzuschlagen", sagt René Zymni, Vice
President Strategic Accounts and Commercial Services EMEA bei BCD
Travel, einem Unternehmen der DRV-Initiative Chefsache Business
Travel. "Neue Tools machen Reisen sicherer und schneller."
Digitale Tools bringen Zeit und Komfort
Am beliebtesten sind technische Helfer, die dem Dienstreisenden
Zeit sparen: 87 Prozent würden beispielsweise gern einen mobilen
Check-In/Out im Hotel nutzen, so dass Reisende nicht mehr am
Hoteltresen anstehen müssen und einige Stunden vor Anreise die
Zimmernummer und einen QR-Code auf ihrem Handy empfangen. Da heute
nahezu alle Dienstreisenden ein Mobiltelefon bei sich tragen, steigt
auch die Bedeutung von virtueller Bezahlung der Reisekosten zum
Beispiel über eine mobile App: 74 Prozent der Befragten würden ihre
Zimmerrechnung gerne per Klick begleichen, anstatt die Brieftasche zu
zücken und hinterher kompliziert abrechnen zu müssen. "Belege werden
auf dem Smartphone gesammelt, die Bezahlung erfolgt bargeldlos über
virtuelle Kreditkarten und Mobile Payment. Noch vorhandene
Papierbelege werden mit dem Handy abfotografiert und in der digitalen
Reisekostenabrechnung gespeichert", erklärt Zymni. Schon jetzt führen
53 Prozent der Dienstreisenden nach Möglichkeit nur noch digitale
Dokumente statt Papier mit, weitere 38 Prozent planen dies für die
Zukunft. "Der Anteil an Hotelbuchungen, die mit virtuellen Karten
bezahlt werden, verdoppelt sich von Jahr zu Jahr. Dazu gehört auch
das automatisierte Sammeln und Prüfen der dazugehörigen
Hotelrechnungen - ein für den Reisenden unsichtbarer, reibungsloser
Prozess."
Roboter beantworten Reisefragen
Mehr Effizienz im Reiseprozess bieten nicht nur mobile Lösungen,
sondern auch künstliche Intelligenz. Die permanente Erreichbarkeit
eines ChatBots, der online Reisefragen beantwortet, ist für 54
Prozent der Geschäftsreisenden der größte Vorteil eines solchen
Tools. Abends im Hotelzimmer noch kurz nachfragen, bis wann das
Zimmer am nächsten Morgen verlassen werden muss: kein Problem, der
ChatBot weiß Bescheid. 63 Prozent der befragten Geschäftsreisenden
würden sich auch von einem solchen virtuellen Assistenten in
Reisefragen beraten lassen. Dieser digitale Assistent kann künftig
auf Informationen vergangener Reisen zurückgreifen, kennt die
Vorlieben des Mitarbeiters und bucht selbstständig. "Geschäftsreisen
werden immer individueller und die Assistenten intelligenter. So
werden Geschäftsreisende entlastet und müssen nicht mehr aus
unzähligen Optionen wählen. Sie bekommen auf Basis vergleichbarer
anderer Reisender und der eigenen Buchungshistorie perfekt
zugeschnittene Vorschläge", so René Zymni. "Schon heute spielen
Sprachassistenten im privaten Bereich eine große Rolle. Ihre
Bedeutung wird auch im beruflichen Kontext zunehmen und Einfluss
haben auf die Einsichtnahme in Reisepläne und Buchung von Reisen."
Zur Studie "Chefsache Business Travel 2018"
Die Studie "Chefsache Business Travel 2018" wurde im Auftrag des
Deutschen Reiseverbandes (DRV) durchgeführt. 100 Geschäftsführer, die
selbst regelmäßig auf Geschäftsreisen sind, sowie 102
geschäftsreisende Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250
Mitarbeitern wurden dafür über ein Online-Panel zum Thema
Geschäftsreisen befragt. Die Daten wurden im Februar und März 2018
vom Marktforschungsinstitut mo'web erhoben.
Über die Kampagne "Chefsache Business Travel"
Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource
ein: den hochqualifizierten Mitarbeiter. Knapp 90 Prozent schicken
ihre Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter
Dach und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der
effizienten Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die
Chefetage jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei
wird diese Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch
andere Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt
es zu beachten.
Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
besser bekannt zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie
unter www.chefsache-businesstravel.de.
Die Kampagne Chefsache Business Travel wird von den Travel
Management Companies BCD Travel, Carlson Wagonlit Travel, DERPART
Travel Service, DER Business Travel, FIRST Business Travel sowie der
Deutschen Lufthansa und dem DRV getragen.
Pressekontakt:
Kerstin Heinen, Dr. Ellen Madeker, Pressesprecherinnen
Telefon: (030) 2 84 06-15, E-Mail: presse@drv.de
Für den Inhalt verantwortlich: Torsten Schäfer, Leiter Kommunikation
Original-Content von: DRV Deutscher Reiseverband e.V., übermittelt durch news aktuell
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