21.10.2019 12:01 | Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH | Netzwelt
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Begabungsförderung trifft Gaming: Jugendliche entwickeln eigene Computerspiele in der "GamesTalente"-Akademie
Berlin/Bonn (ots) - Digitale Spiele eignen sich hervorragend, um
individuelle Stärken und Kompetenzen von Jugendlichen zu fördern. Das
ist das Fazit des ersten Durchlaufs von "GamesTalente", einem
gemeinsamen Projekt von Bildung & Begabung und der Stiftung Digitale
Spielekultur. Zur ersten "GamesTalente"-Akademie, die in der
vergangenen Woche in Berlin stattfand, kamen aus ganz Deutschland 37
Jugendliche aller Schulformen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren
zusammen. Sie entwickelten gemeinsam mit Medienpädagogen, Experten
aus der Games-Branche und pädagogischen Betreuern eigene
Spielprojekte, die sie am Ende der achttägigen Akademie
präsentierten.
Qualifiziert hatten sich die Teilnehmer der Akademie über den
bundesweiten "GamesTalente"-Wettbewerb, bei dem sie ihre Kreativität
und Begeisterung für Games mit unterschiedlichen Beiträgen -
beispielsweise Stories, Spielideen oder Art- und Figurendesigns -
unter Beweis stellten. Über die Gewinner entschied eine Fachjury, die
sich aus Pädagogen, Games-Entwicklern sowie Vertretern der
Kreativwirtschaft und von Hochschulen zusammensetzte.
Bei der Akademie arbeiteten die Jugendlichen in Projektgruppen an
eigenen Spielideen. Außerdem eigneten sie sich in Workshops neue
Fähigkeiten an. Dabei entstanden beispielsweise spielbare Prototypen
eines atmosphärischen Sci-Fi-Adventure mit Comic-Optik und eines
fordernden Jump 'n' Run, in dem die Spieler gegen eine gigantische
Katze antreten. Zuvor gestalteten die Jugendlichen außerdem eigene
Brettspiele und Papierprototypen ihrer digitalen Spielideen.
Fachjurymitglied Stefan Neubert vom Hasso-Plattner-Institut
Potsdam zeigte sich von den Leistungen der Nachwuchstalente
beeindruckt: "Die Schülerinnen und Schüler haben in kurzer Zeit
hervorragende Spieleprototypen entwickelt. In Teamwork haben sie
dafür ihre außergewöhnlichen kreativen Fähigkeiten in allen Bereichen
der Spieleentwicklung unter Beweis gestellt und vertieft."
Initiatoren von "GamesTalente" sind das Talentförderzentrum
Bildung & Begabung und die Stiftung Digitale Spielekultur. Das
Vorhaben verbindet Begabungsförderung und digitale Spiele in einem
innovativen Wettbewerbs- und Akademieformat. Es basiert auf der
Überzeugung, dass Computerspiele nicht nur ein essentieller
Bestandteil des Alltags vieler Jugendlicher sind, sondern auch ein
enormes Potenzial für die individuelle Kompetenz- und
Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen bieten.
Die nächste Auflage der "GamesTalente" startet im Frühjahr 2020.
Mehr Infos zum Projekt unter: www.gamestalente.de
Über Bildung & Begabung
Bildung & Begabung ist das Talentförderzentrum des Bundes und der
Länder. Seine Wettbewerbe und Akademien helfen Jugendlichen, ihre
Stärken zu entfalten - unabhängig davon, auf welche Schule sie gehen
oder aus welcher Kultur sie stammen. Außerdem unterstützt Bildung &
Begabung Lehrer, Eltern und Schüler mit umfangreichen Informations-
und Vernetzungsangeboten wie der Fachtagung "Perspektive Begabung"
oder dem Begabungslotsen. Bildung & Begabung ist eine Tochter des
Stifterverbandes. Förderer sind das Bundesministerium für Bildung und
Forschung und die Kultusministerkonferenz. Schirmherr ist der
Bundespräsident.
www.bildung-und-begabung.de
Über die Stiftung Digitale Spielekultur
Die Stiftung Digitale Spielekultur vermittelt seit 2012 die
kulturellen, gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen
Möglichkeiten von Games. Die gemeinnützige Institution ist eine
Initiative des Deutschen Bundestages und der deutschen Games-Branche
und agiert bundesweit. Partner aus Kultur, Gesellschaft, Politik,
Wissenschaft, Jugendschutz und Pädagogik beteiligen sich an den
Projekten und Kooperationen der Stiftung, die sich auf die drei
Themenschwerpunkte Bildung, Kultur und Forschung verteilen. Der
Gesellschafter der Stiftung Digitale Spielekultur ist der game -
Verband der deutschen Games-Branche. Die zielgerichtete, unabhängige
und transparente Arbeit der Stiftung wird durch einen Beirat mit
Mitgliedern aus den Bereichen Politik, Bildung, Wissenschaft,
Gesellschaft und Kultur gewährleistet. Ziel der in Berlin ansässigen
Stiftung ist es, Akzeptanz und Relevanz von Games in der Gesellschaft
zu steigern sowie einen kritischen Diskurs anzustoßen und zu
begleiten.
www.stiftung-digitale-spielekultur.de
Pressekontakt:
Für Bildung & Begabung
Matthias Bunk, Tel. 0228/95915-61
E-Mail: presse@bildung-und-begabung.de
Für die Stiftung Digitale Spielekultur
Benjamin Hillmann, Tel. 030/290492-93
E-Mail: hillmann@stiftung-digitale-spielekultur.de
Original-Content von: Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH, übermittelt durch news aktuell
individuelle Stärken und Kompetenzen von Jugendlichen zu fördern. Das
ist das Fazit des ersten Durchlaufs von "GamesTalente", einem
gemeinsamen Projekt von Bildung & Begabung und der Stiftung Digitale
Spielekultur. Zur ersten "GamesTalente"-Akademie, die in der
vergangenen Woche in Berlin stattfand, kamen aus ganz Deutschland 37
Jugendliche aller Schulformen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren
zusammen. Sie entwickelten gemeinsam mit Medienpädagogen, Experten
aus der Games-Branche und pädagogischen Betreuern eigene
Spielprojekte, die sie am Ende der achttägigen Akademie
präsentierten.
Qualifiziert hatten sich die Teilnehmer der Akademie über den
bundesweiten "GamesTalente"-Wettbewerb, bei dem sie ihre Kreativität
und Begeisterung für Games mit unterschiedlichen Beiträgen -
beispielsweise Stories, Spielideen oder Art- und Figurendesigns -
unter Beweis stellten. Über die Gewinner entschied eine Fachjury, die
sich aus Pädagogen, Games-Entwicklern sowie Vertretern der
Kreativwirtschaft und von Hochschulen zusammensetzte.
Bei der Akademie arbeiteten die Jugendlichen in Projektgruppen an
eigenen Spielideen. Außerdem eigneten sie sich in Workshops neue
Fähigkeiten an. Dabei entstanden beispielsweise spielbare Prototypen
eines atmosphärischen Sci-Fi-Adventure mit Comic-Optik und eines
fordernden Jump 'n' Run, in dem die Spieler gegen eine gigantische
Katze antreten. Zuvor gestalteten die Jugendlichen außerdem eigene
Brettspiele und Papierprototypen ihrer digitalen Spielideen.
Fachjurymitglied Stefan Neubert vom Hasso-Plattner-Institut
Potsdam zeigte sich von den Leistungen der Nachwuchstalente
beeindruckt: "Die Schülerinnen und Schüler haben in kurzer Zeit
hervorragende Spieleprototypen entwickelt. In Teamwork haben sie
dafür ihre außergewöhnlichen kreativen Fähigkeiten in allen Bereichen
der Spieleentwicklung unter Beweis gestellt und vertieft."
Initiatoren von "GamesTalente" sind das Talentförderzentrum
Bildung & Begabung und die Stiftung Digitale Spielekultur. Das
Vorhaben verbindet Begabungsförderung und digitale Spiele in einem
innovativen Wettbewerbs- und Akademieformat. Es basiert auf der
Überzeugung, dass Computerspiele nicht nur ein essentieller
Bestandteil des Alltags vieler Jugendlicher sind, sondern auch ein
enormes Potenzial für die individuelle Kompetenz- und
Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen bieten.
Die nächste Auflage der "GamesTalente" startet im Frühjahr 2020.
Mehr Infos zum Projekt unter: www.gamestalente.de
Über Bildung & Begabung
Bildung & Begabung ist das Talentförderzentrum des Bundes und der
Länder. Seine Wettbewerbe und Akademien helfen Jugendlichen, ihre
Stärken zu entfalten - unabhängig davon, auf welche Schule sie gehen
oder aus welcher Kultur sie stammen. Außerdem unterstützt Bildung &
Begabung Lehrer, Eltern und Schüler mit umfangreichen Informations-
und Vernetzungsangeboten wie der Fachtagung "Perspektive Begabung"
oder dem Begabungslotsen. Bildung & Begabung ist eine Tochter des
Stifterverbandes. Förderer sind das Bundesministerium für Bildung und
Forschung und die Kultusministerkonferenz. Schirmherr ist der
Bundespräsident.
www.bildung-und-begabung.de
Über die Stiftung Digitale Spielekultur
Die Stiftung Digitale Spielekultur vermittelt seit 2012 die
kulturellen, gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen
Möglichkeiten von Games. Die gemeinnützige Institution ist eine
Initiative des Deutschen Bundestages und der deutschen Games-Branche
und agiert bundesweit. Partner aus Kultur, Gesellschaft, Politik,
Wissenschaft, Jugendschutz und Pädagogik beteiligen sich an den
Projekten und Kooperationen der Stiftung, die sich auf die drei
Themenschwerpunkte Bildung, Kultur und Forschung verteilen. Der
Gesellschafter der Stiftung Digitale Spielekultur ist der game -
Verband der deutschen Games-Branche. Die zielgerichtete, unabhängige
und transparente Arbeit der Stiftung wird durch einen Beirat mit
Mitgliedern aus den Bereichen Politik, Bildung, Wissenschaft,
Gesellschaft und Kultur gewährleistet. Ziel der in Berlin ansässigen
Stiftung ist es, Akzeptanz und Relevanz von Games in der Gesellschaft
zu steigern sowie einen kritischen Diskurs anzustoßen und zu
begleiten.
www.stiftung-digitale-spielekultur.de
Pressekontakt:
Für Bildung & Begabung
Matthias Bunk, Tel. 0228/95915-61
E-Mail: presse@bildung-und-begabung.de
Für die Stiftung Digitale Spielekultur
Benjamin Hillmann, Tel. 030/290492-93
E-Mail: hillmann@stiftung-digitale-spielekultur.de
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