24.08.2019 00:00 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Medien / Kultur
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Woidke warnt vor Imageschaden bei AfD-Wahlerfolg
Berlin (ots) -
Sperrfrist: 24.08.2019 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) warnt vor einem
Imageschaden für Brandenburg, sollte die AfD erfolgreich bei der
Landtagswahl am 1. September abschneiden. Im Inforadio des Rundfunks
Berlin-Brandenburg (rbb) sagte Woidke am Samstag, er kämpfe darum,
mit der SPD noch vor der AfD auf Platz eins zu landen. Anderenfalls
werde Brandenburg in mehrfacher Hinsicht Schaden nehmen:
"Ich merke (...) bei vielen Menschen, dass es eine große Sorge
gibt, dass diese Partei hier den ersten Platz haben könnte. Es wird
befürchtet, dass wir nach innen noch mehr an Spaltung kriegen, noch
mehr an Hetze kriegen, die unserer Gesellschaft nicht gut tut. (...)
nach außen, dass das Land Brandenburg dann so eine Art Etikett
umgehangen kriegt, für internationale Investoren - die brauchen wir
ja dringend, nicht nur in der Lausitz, sondern überall - (dass
Brandenburg) ein Ort ist, wo man nur mit Bedenken hingeht."
Als Beispiel für internationale, in Brandenburg tätige Unternehmen
nannte Woidke das Turbinenwerk von Rolls Royce:
"(...) in Dahlewitz, nicht weit von Potsdam entfernt, sitzt Rolls
Royce. Bei Rolls Royce arbeiten Menschen aus mehr als 50 Nationen,
das sind Ingenieure, Arbeiter, die aus der ganzen Welt hierher kommen
und Flugzeugturbinen gemeinsam konstruieren und bauen und warten."
Um internationale Fachkräfte zu halten und weitere internationale
Unternehmen anzuziehen, müsse Brandenburg weltoffen sein, betonte
Woidke:
"Ich will, dass wir als Brandenburg noch internationaler werden,
dass wir als freundliches und sympathisches Land nach außen
wahrgenommen werden, dass wir gastfreundlich sind. Das schafft man
nicht, wenn Mitglieder einer Partei hier offen mit Rechtsextremen
durch irgendwelche Straßen marschieren. Das wäre für Brandenburg von
großem Schaden."
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
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Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) warnt vor einem
Imageschaden für Brandenburg, sollte die AfD erfolgreich bei der
Landtagswahl am 1. September abschneiden. Im Inforadio des Rundfunks
Berlin-Brandenburg (rbb) sagte Woidke am Samstag, er kämpfe darum,
mit der SPD noch vor der AfD auf Platz eins zu landen. Anderenfalls
werde Brandenburg in mehrfacher Hinsicht Schaden nehmen:
"Ich merke (...) bei vielen Menschen, dass es eine große Sorge
gibt, dass diese Partei hier den ersten Platz haben könnte. Es wird
befürchtet, dass wir nach innen noch mehr an Spaltung kriegen, noch
mehr an Hetze kriegen, die unserer Gesellschaft nicht gut tut. (...)
nach außen, dass das Land Brandenburg dann so eine Art Etikett
umgehangen kriegt, für internationale Investoren - die brauchen wir
ja dringend, nicht nur in der Lausitz, sondern überall - (dass
Brandenburg) ein Ort ist, wo man nur mit Bedenken hingeht."
Als Beispiel für internationale, in Brandenburg tätige Unternehmen
nannte Woidke das Turbinenwerk von Rolls Royce:
"(...) in Dahlewitz, nicht weit von Potsdam entfernt, sitzt Rolls
Royce. Bei Rolls Royce arbeiten Menschen aus mehr als 50 Nationen,
das sind Ingenieure, Arbeiter, die aus der ganzen Welt hierher kommen
und Flugzeugturbinen gemeinsam konstruieren und bauen und warten."
Um internationale Fachkräfte zu halten und weitere internationale
Unternehmen anzuziehen, müsse Brandenburg weltoffen sein, betonte
Woidke:
"Ich will, dass wir als Brandenburg noch internationaler werden,
dass wir als freundliches und sympathisches Land nach außen
wahrgenommen werden, dass wir gastfreundlich sind. Das schafft man
nicht, wenn Mitglieder einer Partei hier offen mit Rechtsextremen
durch irgendwelche Straßen marschieren. Das wäre für Brandenburg von
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