01.06.2020 13:38 | WDR Westdeutscher Rundfunk | Medien / Kultur
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WDR Fernsehen erobert zunehmend jüngeres Publikum
Köln (ots) -
Dem WDR Fernsehen gelingt es seit Jahresbeginn, immer mehr jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer für sein Programm zu gewinnen. In den jüngeren Zielgruppen der 30- bis 49-Jährigen und der 35- bis 55-Jährigen hat sich der Sender im Mai an die Spitze der Dritten Programme gesetzt. Beim Gesamtpublikum belegt das WDR Fernsehen nun Rang zwei hinter dem MDR.
Vor fünf Jahren hatte sich der WDR das strategische Ziel gesetzt, nicht nur das ältere Publikum zu halten, sondern vor allem die mittleren und jüngeren Altersgruppen zurückzugewinnen. Seitdem kletterte das WDR Fernsehen in der selbst gesetzten Zielgruppe der 35- bis 55-Jährigen Schritt für Schritt nach oben. Mit der umfangreichen Corona-Berichterstattung liegt der WDR in dieser Gruppe unter den Dritten Programmen nun erstmals vorn.
Von Januar bis Mai stieg der Marktanteil des WDR Fernsehens in der Zielgruppe der 35- bis 55-Jährigen kontinuierlich von 4,3 auf 5,5 Prozent. Auch in der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen legte das WDR Fernsehen in diesem Zeitraum zu, von 3,5 auf jetzt 4,3 Prozent. Beim Gesamtpublikum kletterte der Wert von 6,8 Prozent im Januar auf 8,0 Prozent im Mai - der höchste Marktanteil für das WDR Fernsehen in einem Mai seit Mitte der 1990er Jahre.
Für Jörg Schönenborn, Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung, ist dieser Erfolg ein Resultat der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Programms in den vergangenen Jahren: "Wir haben uns ganz bewusst entschieden, mit unserem Programm auf die zuzugehen, die mitten im Leben stehen: Menschen, die Beruf und Familie miteinander vereinbaren müssen und oft weniger Zeit fürs Fernsehen haben als die zeitreiche ältere Generation. Für unseren Auftrag ist es wichtig, alle zu erreichen."
Zugpferde der Entwicklung sind die "Aktuelle Stunde" und die "Lokalzeit", die in den vergangenen Jahren in Studiogestaltung, Themenauswahl und Zuschaueransprache konsequent modernisiert wurden. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Nutzung von klassischen Informationssendungen in allen Fernsehprogrammen gestiegen, im WDR Fernsehen macht sich das besonders deutlich bemerkbar: Mit Spitzenwerten von 29,3 Prozent für die "Aktuelle Stunde" und 35,2 Prozent für die "Lokalzeit" erreichten beide Sendungen im Mai so hohe Marktanteile wie noch nie in ihrer mehr als 30-jährigen Geschichte. Bereits im März hatte die "Aktuelle Stunde" mit 1,80 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern einen neuen Rekord aufgestellt. Die "Lokalzeit" erreichte im März mit 2,16 Millionen die zweithöchste Zuschauerzahl ihrer Geschichte. Auch die "WDR extra"-Sendungen zu relevanten Anlässen waren beim Publikum sehr erfolgreich. Hinzu kamen aktuell entwickelte Sonderformate, wie zum Beispiel "Quarks extra" mit Hintergrundinformationen aus der Wissenschaftsredaktion oder unterhaltsame Comedy- und Kabarettangebote in der Reihe "Viren im Westen".
Bei der Verjüngung seines Programms setzt der WDR außerdem auf informative und unterhaltsam gestaltete Dokumentationen aus dem Westen. Dazu gehören die Reihe "Heimatflimmern" oder das Feuerwehr-Dokutainment-Format "Feuer und Flamme". Dessen neue, dritte Staffel erreichte jüngst in der Zielgruppe der 35- bis 55-Jährigen Spitzenwerte von fast 12 Prozent Marktanteil und gehört auch in den Mediatheken von WDR und ARD mit 2,35 Millionen Abrufen zu den erfolgreichsten Doku-Angeboten.
Miriam Tebert, Channel Managerin WDR Fernsehen: "Entscheidend ist es, auf die aktuelle Stimmungslage und Fragen der Menschen im Land einzugehen und schnell auch mit neuen, innovativen Angeboten eine gute Balance zu finden zwischen verlässlicher aktueller Information und Unterhaltung. Wir haben es geschafft, Programmplanung in enger Zusammenarbeit mit allen Redaktionen agil umzusetzen - ein Ergebnis der intensiven Arbeit in übergreifenden Teams, mit der wir die Modernisierung des Senders in den letzten Jahren gemeinsam vorangetrieben haben."
Mit den steigenden Marktanteilen hat sich in den vergangenen Monaten die Reichweite des WDR Fernsehens in Nordrhein-Westfalen deutlich erhöht: Erreichte das WDR Fernsehen im Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai) durchschnittlich 3,62 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer pro Tag, so sind es im laufenden Jahr 4,14 Millionen.
Daran soll nun auch das Sommer-Programm anknüpfen: Den Auftakt macht einen Tag nach Sommeranfang "Unser Sommer". Yvonne Willicks und Daniel Aßmann präsentieren attraktive Zielen in NRW und in den angrenzenden Regionen und Ländern, geben Tipps für Kurzreisen im und rund um den Westen und stellen die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort vor. Außerdem wird das WDR Fernsehen freitags um 21 Uhr in "Lokalzeit"-Sonderausgaben Menschen in NRW besuchen - und fragen: Was machen sie in der Region, wenn der Urlaub am Meer ins Wasser fällt?
Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.wdr.de
Pressekontakt:
WDR Kommunikation
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7899/4610989
OTS: WDR Westdeutscher Rundfunk
Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Dem WDR Fernsehen gelingt es seit Jahresbeginn, immer mehr jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer für sein Programm zu gewinnen. In den jüngeren Zielgruppen der 30- bis 49-Jährigen und der 35- bis 55-Jährigen hat sich der Sender im Mai an die Spitze der Dritten Programme gesetzt. Beim Gesamtpublikum belegt das WDR Fernsehen nun Rang zwei hinter dem MDR.
Vor fünf Jahren hatte sich der WDR das strategische Ziel gesetzt, nicht nur das ältere Publikum zu halten, sondern vor allem die mittleren und jüngeren Altersgruppen zurückzugewinnen. Seitdem kletterte das WDR Fernsehen in der selbst gesetzten Zielgruppe der 35- bis 55-Jährigen Schritt für Schritt nach oben. Mit der umfangreichen Corona-Berichterstattung liegt der WDR in dieser Gruppe unter den Dritten Programmen nun erstmals vorn.
Von Januar bis Mai stieg der Marktanteil des WDR Fernsehens in der Zielgruppe der 35- bis 55-Jährigen kontinuierlich von 4,3 auf 5,5 Prozent. Auch in der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen legte das WDR Fernsehen in diesem Zeitraum zu, von 3,5 auf jetzt 4,3 Prozent. Beim Gesamtpublikum kletterte der Wert von 6,8 Prozent im Januar auf 8,0 Prozent im Mai - der höchste Marktanteil für das WDR Fernsehen in einem Mai seit Mitte der 1990er Jahre.
Für Jörg Schönenborn, Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung, ist dieser Erfolg ein Resultat der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Programms in den vergangenen Jahren: "Wir haben uns ganz bewusst entschieden, mit unserem Programm auf die zuzugehen, die mitten im Leben stehen: Menschen, die Beruf und Familie miteinander vereinbaren müssen und oft weniger Zeit fürs Fernsehen haben als die zeitreiche ältere Generation. Für unseren Auftrag ist es wichtig, alle zu erreichen."
Zugpferde der Entwicklung sind die "Aktuelle Stunde" und die "Lokalzeit", die in den vergangenen Jahren in Studiogestaltung, Themenauswahl und Zuschaueransprache konsequent modernisiert wurden. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Nutzung von klassischen Informationssendungen in allen Fernsehprogrammen gestiegen, im WDR Fernsehen macht sich das besonders deutlich bemerkbar: Mit Spitzenwerten von 29,3 Prozent für die "Aktuelle Stunde" und 35,2 Prozent für die "Lokalzeit" erreichten beide Sendungen im Mai so hohe Marktanteile wie noch nie in ihrer mehr als 30-jährigen Geschichte. Bereits im März hatte die "Aktuelle Stunde" mit 1,80 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern einen neuen Rekord aufgestellt. Die "Lokalzeit" erreichte im März mit 2,16 Millionen die zweithöchste Zuschauerzahl ihrer Geschichte. Auch die "WDR extra"-Sendungen zu relevanten Anlässen waren beim Publikum sehr erfolgreich. Hinzu kamen aktuell entwickelte Sonderformate, wie zum Beispiel "Quarks extra" mit Hintergrundinformationen aus der Wissenschaftsredaktion oder unterhaltsame Comedy- und Kabarettangebote in der Reihe "Viren im Westen".
Bei der Verjüngung seines Programms setzt der WDR außerdem auf informative und unterhaltsam gestaltete Dokumentationen aus dem Westen. Dazu gehören die Reihe "Heimatflimmern" oder das Feuerwehr-Dokutainment-Format "Feuer und Flamme". Dessen neue, dritte Staffel erreichte jüngst in der Zielgruppe der 35- bis 55-Jährigen Spitzenwerte von fast 12 Prozent Marktanteil und gehört auch in den Mediatheken von WDR und ARD mit 2,35 Millionen Abrufen zu den erfolgreichsten Doku-Angeboten.
Miriam Tebert, Channel Managerin WDR Fernsehen: "Entscheidend ist es, auf die aktuelle Stimmungslage und Fragen der Menschen im Land einzugehen und schnell auch mit neuen, innovativen Angeboten eine gute Balance zu finden zwischen verlässlicher aktueller Information und Unterhaltung. Wir haben es geschafft, Programmplanung in enger Zusammenarbeit mit allen Redaktionen agil umzusetzen - ein Ergebnis der intensiven Arbeit in übergreifenden Teams, mit der wir die Modernisierung des Senders in den letzten Jahren gemeinsam vorangetrieben haben."
Mit den steigenden Marktanteilen hat sich in den vergangenen Monaten die Reichweite des WDR Fernsehens in Nordrhein-Westfalen deutlich erhöht: Erreichte das WDR Fernsehen im Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai) durchschnittlich 3,62 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer pro Tag, so sind es im laufenden Jahr 4,14 Millionen.
Daran soll nun auch das Sommer-Programm anknüpfen: Den Auftakt macht einen Tag nach Sommeranfang "Unser Sommer". Yvonne Willicks und Daniel Aßmann präsentieren attraktive Zielen in NRW und in den angrenzenden Regionen und Ländern, geben Tipps für Kurzreisen im und rund um den Westen und stellen die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort vor. Außerdem wird das WDR Fernsehen freitags um 21 Uhr in "Lokalzeit"-Sonderausgaben Menschen in NRW besuchen - und fragen: Was machen sie in der Region, wenn der Urlaub am Meer ins Wasser fällt?
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