14.06.2019 09:27 | AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag | Medien / Kultur
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Von Storch: Das Jüdische Museum Berlin braucht einen personellen Neuanfang - und zwar sofort
Berlin (ots) - Das Jüdische Museum Berlin genoss einmal einen
hervorragenden Ruf als eine renommierte jüdische Institution. Es ist
das traurige Verdienst des Direktors Peter Schäfer und seiner Chefin,
Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Reputation des Museums
komplett verspielt zu haben. Unter Schäfer zeigte das Museum nicht
nur einmal seine Nähe zur antisemitischen BDS-Bewegung. Spätestens
seit Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in
Deutschland, am Dienstag getwittert hat "Das Maß ist voll. Das
Jüdische Museum Berlin scheint gänzlich außer Kontrolle geraten zu
sein. Unter diesen Umständen muss man darüber nachdenken, ob die
Bezeichnung ,jüdisch' noch angemessen ist", ist Monika Grütters zu
einem personellen Neuanfang aufgefordert.
Dazu teilt die stellvertretende Vorsitzende und
Antisemitismusbeauftragte der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag,
Beatrix von Storch, mit:
"Das Jüdische Museum hat unter der Leitung von Peter Schäfer einen
massiven Ansehensverlust erlitten, durch mangelnde Abgrenzung von der
BDS-Bewegung, durch den Empfang eines Vertreters des iranischen
Regimes und die völlig einseitige Ausstellung "Welcome to Jerusalem".
Diese Instrumentalisierung des Jüdischen Museums zur Verbreitung
antiisraelischer Positionen hat auch dem Ansehen Deutschlands
schweren Schaden zugefügt.
Um die frühere Reputation des Museums als einem zentralen Ort
jüdischer Geschichte und Kultur wieder herzustellen, ist ein
Rücktritt von Peter Schäfer unausweichlich. Die Bundesbeauftragte für
Kultur und Medien Monika Grütters hat das Verhalten der
Museumsleitung zu lange gerechtfertigt und toleriert.
Ich fordere Frau Grütters auf, sich dazu öffentlich
unmissverständlich zu erklären und auf die Ablösung von Herrn Schäfer
hinzuwirken. Wenn Monika Grütters als Stiftungsvorsitzende dazu nicht
die Kraft aufbringt, sollten sie auch für sich als Mitglied der
Bundesregierung die Konsequenzen ziehen."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
hervorragenden Ruf als eine renommierte jüdische Institution. Es ist
das traurige Verdienst des Direktors Peter Schäfer und seiner Chefin,
Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Reputation des Museums
komplett verspielt zu haben. Unter Schäfer zeigte das Museum nicht
nur einmal seine Nähe zur antisemitischen BDS-Bewegung. Spätestens
seit Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in
Deutschland, am Dienstag getwittert hat "Das Maß ist voll. Das
Jüdische Museum Berlin scheint gänzlich außer Kontrolle geraten zu
sein. Unter diesen Umständen muss man darüber nachdenken, ob die
Bezeichnung ,jüdisch' noch angemessen ist", ist Monika Grütters zu
einem personellen Neuanfang aufgefordert.
Dazu teilt die stellvertretende Vorsitzende und
Antisemitismusbeauftragte der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag,
Beatrix von Storch, mit:
"Das Jüdische Museum hat unter der Leitung von Peter Schäfer einen
massiven Ansehensverlust erlitten, durch mangelnde Abgrenzung von der
BDS-Bewegung, durch den Empfang eines Vertreters des iranischen
Regimes und die völlig einseitige Ausstellung "Welcome to Jerusalem".
Diese Instrumentalisierung des Jüdischen Museums zur Verbreitung
antiisraelischer Positionen hat auch dem Ansehen Deutschlands
schweren Schaden zugefügt.
Um die frühere Reputation des Museums als einem zentralen Ort
jüdischer Geschichte und Kultur wieder herzustellen, ist ein
Rücktritt von Peter Schäfer unausweichlich. Die Bundesbeauftragte für
Kultur und Medien Monika Grütters hat das Verhalten der
Museumsleitung zu lange gerechtfertigt und toleriert.
Ich fordere Frau Grütters auf, sich dazu öffentlich
unmissverständlich zu erklären und auf die Ablösung von Herrn Schäfer
hinzuwirken. Wenn Monika Grütters als Stiftungsvorsitzende dazu nicht
die Kraft aufbringt, sollten sie auch für sich als Mitglied der
Bundesregierung die Konsequenzen ziehen."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
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