20.06.2019 14:57 | VAUNET - Verband Privater Medien | Medien / Kultur
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VAUNET begrüßt Beschluss des Niedersächsischen Landtags zur Zukunft der digitalen Radioübertragung
Berlin (ots) - Der VAUNET - Verband Privater Medien e.V. hat den
einstimmigen Beschluss des Niedersächsischen Landtags, statt auf eine
DAB+ Verbreitung für das Radio zukünftig auf eine breitbandige
Internetverbreitung, wie sie der neue 5G-Standard zukünftig bieten
wird, zu setzten, ausdrücklich begrüßt. Der Antrag hierzu war von der
FDP-Landtagsfraktion eingebracht worden und war bereits vor der
Abstimmung auf fraktionsübergreifende Zustimmung gestoßen.
Klaus Schunk, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste
im VPRT und Geschäftsführer von Radio Regenbogen, sagte: "Der
Niedersächsische Landtag hat einen richtungsweisenden Beschluss
gefasst, der über die Landesgrenzen hinaus Wirkung haben wird. Er hat
die richtigen Schlüsse aus dem Festhalten an einer Technologie
gezogen, die sich im Markt trotz langjähriger Werbekampagnen nicht
durchsetzt und weit hinter den Möglichkeiten von digitalen
Verbreitungswegen zurückliegt. Gerade die Investitionen, die die
privaten Radioveranstalter für DAB+ aufbringen müssen, sind enorm.
Anders als die ARD-Anstalten, die für ihren Umstieg auf DAB+ 2017 bis
2025 rund 600 Millionen Euro aus dem Rundfunkbeitrag erhalten, müssen
die Privaten ihre Investitionen hier komplett aus ihren Werbeerlösen
aus der UKW-Verbreitung finanzieren. Das ist de facto nicht zu
stemmen. Zu den Anforderungen an ein digitales Radio gehört
heutzutage die Möglichkeit der Individualisierbarkeit, der
Adressierbarkeit, der unmittelbaren Interaktivität, das Einbin-den
von Videos und noch mehr. All das bietet DAB+ schlicht und einfach
nicht. Sollte die Politik hier weiter auf die falsche Karte setzen,
würde sie die Zukunft des Hörfunks verspielen. Insofern ist der
Beschluss aus Hannover klug, zukunftsweisend und orientiert sich an
der tatsächlichen Nutzung und den Wünschen der Radiohörer, aber auch
der privaten Medienunternehmen."
Über VAUNET
VAUNET ist der Spitzenverband der privaten audiovisuellen Medien
in Deutschland. Unter VAUNET - Verband Privater Medien e.V. firmiert
seit dem 21. Mai 2018 der vormalige VPRT (Verband Privater Rundfunk
und Telemedien) mit Sitz in Berlin und einem Büro in Brüssel. Zu den
vielfältigen Geschäftsfeldern der rund 150 Mitglieder gehören TV-,
Radio-, Web- und Streamingangebote.
Die Verbandsarbeit richtet sich an der konvergenten Entwicklung
der Märkte für audiovisuelle Medien aus und gestaltet auf nationaler
wie europäischer Ebene die Rahmenbedingungen aktiv mit. Der
Wirtschaftsverband hat zum Ziel, Akzeptanz für die politischen und
wirtschaftlichen Anliegen der audiovisuellen Medien zu schaffen sowie
die große gesellschaftspolitische und kulturelle Bedeutung der
Branche im digitalen Zeitalter ins Bewusstsein zu rücken.
VAUNET - Verband Privater Medien e.V.
Stromstraße 1, 10555 Berlin
Rue des Deux Eglises 26, B-1000 Bruxelles - Büro Brüssel
T | +49 30 3 98 80-0, F | +49 30 3 98 80-148
E | info@vprt.de
www.vau.net
Pressekontakt:
Pressesprecher Hartmut Schultz
Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
T | +49 30 3 98 80-101, E | hs@schultz-kommunikation.com
Original-Content von: VAUNET - Verband Privater Medien, übermittelt durch news aktuell
einstimmigen Beschluss des Niedersächsischen Landtags, statt auf eine
DAB+ Verbreitung für das Radio zukünftig auf eine breitbandige
Internetverbreitung, wie sie der neue 5G-Standard zukünftig bieten
wird, zu setzten, ausdrücklich begrüßt. Der Antrag hierzu war von der
FDP-Landtagsfraktion eingebracht worden und war bereits vor der
Abstimmung auf fraktionsübergreifende Zustimmung gestoßen.
Klaus Schunk, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste
im VPRT und Geschäftsführer von Radio Regenbogen, sagte: "Der
Niedersächsische Landtag hat einen richtungsweisenden Beschluss
gefasst, der über die Landesgrenzen hinaus Wirkung haben wird. Er hat
die richtigen Schlüsse aus dem Festhalten an einer Technologie
gezogen, die sich im Markt trotz langjähriger Werbekampagnen nicht
durchsetzt und weit hinter den Möglichkeiten von digitalen
Verbreitungswegen zurückliegt. Gerade die Investitionen, die die
privaten Radioveranstalter für DAB+ aufbringen müssen, sind enorm.
Anders als die ARD-Anstalten, die für ihren Umstieg auf DAB+ 2017 bis
2025 rund 600 Millionen Euro aus dem Rundfunkbeitrag erhalten, müssen
die Privaten ihre Investitionen hier komplett aus ihren Werbeerlösen
aus der UKW-Verbreitung finanzieren. Das ist de facto nicht zu
stemmen. Zu den Anforderungen an ein digitales Radio gehört
heutzutage die Möglichkeit der Individualisierbarkeit, der
Adressierbarkeit, der unmittelbaren Interaktivität, das Einbin-den
von Videos und noch mehr. All das bietet DAB+ schlicht und einfach
nicht. Sollte die Politik hier weiter auf die falsche Karte setzen,
würde sie die Zukunft des Hörfunks verspielen. Insofern ist der
Beschluss aus Hannover klug, zukunftsweisend und orientiert sich an
der tatsächlichen Nutzung und den Wünschen der Radiohörer, aber auch
der privaten Medienunternehmen."
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VAUNET ist der Spitzenverband der privaten audiovisuellen Medien
in Deutschland. Unter VAUNET - Verband Privater Medien e.V. firmiert
seit dem 21. Mai 2018 der vormalige VPRT (Verband Privater Rundfunk
und Telemedien) mit Sitz in Berlin und einem Büro in Brüssel. Zu den
vielfältigen Geschäftsfeldern der rund 150 Mitglieder gehören TV-,
Radio-, Web- und Streamingangebote.
Die Verbandsarbeit richtet sich an der konvergenten Entwicklung
der Märkte für audiovisuelle Medien aus und gestaltet auf nationaler
wie europäischer Ebene die Rahmenbedingungen aktiv mit. Der
Wirtschaftsverband hat zum Ziel, Akzeptanz für die politischen und
wirtschaftlichen Anliegen der audiovisuellen Medien zu schaffen sowie
die große gesellschaftspolitische und kulturelle Bedeutung der
Branche im digitalen Zeitalter ins Bewusstsein zu rücken.
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