25.10.2018 14:55 | PHOENIX | Medien / Kultur
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phoenix persönlich: Benno Fürmann zu Gast bei Alfred Schier - Freitag, 26. Oktober 2018, 18.00 Uhr
Bonn (ots) - "Als Privatperson versucht man Probleme zu vermeiden,
als Schauspieler, der ein Drehbuch liest, willst du Probleme haben."
Das sagt der Schauspieler Benno Fürmann, der zurzeit in der ARD-Serie
"Babylon Berlin" zu sehen ist und dessen Film "Intrigo: Tod eines
Autors" in den Kinos anläuft.
In der Sendung phoenix persönlich spricht Alfred Schier mit dem
Schauspieler Benno Fürmann über seinen neuen Film und sein
gesellschaftspolitisches Engagement, unter anderem bei Amnesty
International.
"Ich glaube an Mitmenschlichkeit, ich glaube daran, dass die
Verantwortung für uns nicht vor unserer Haustür aufhört, nicht für
mich in meinem Privatkreis, aber auch nicht für Deutsche an den
deutschen Außengrenzen und auch nicht für die EU. Dafür sind wir
global, wirtschaftlich, politisch viel zu sehr miteinander
verzwickt", so Benno Fürmann, der zuletzt zur Demonstration
"unteilbar" aufgerufen hatte.
"Die Idee war: wir gemeinsam für eine tolerante, weltoffene Welt,
die sich nicht durch ethnische Zugehörigkeiten der Vorfahren
definiert", sagt Fürmann. Sie seien gegen das Ausspielen von In-
gegen Ausländern auf die Straße gegangen. Er und seine Mitstreiter
sehen einen Zusammenhang zwischen den Menschen, die nach Deutschland
kommen und den wirtschaftlichen Verstrickungen in der Welt. Es sei
beispielsweise "zutiefst ungerecht, subventionierte EU-Lebensmittel"
zu Preisen auf den afrikanischen Markt zu bringen, mit denen "kein
afrikanischer Bauer mithalten kann." "Ich glaube jetzt nicht, dass
jeder Flüchtling, der nach Deutschland kommt, ein Opfer der deutschen
Wirtschaft ist, aber partiell ist es natürlich so."
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
als Schauspieler, der ein Drehbuch liest, willst du Probleme haben."
Das sagt der Schauspieler Benno Fürmann, der zurzeit in der ARD-Serie
"Babylon Berlin" zu sehen ist und dessen Film "Intrigo: Tod eines
Autors" in den Kinos anläuft.
In der Sendung phoenix persönlich spricht Alfred Schier mit dem
Schauspieler Benno Fürmann über seinen neuen Film und sein
gesellschaftspolitisches Engagement, unter anderem bei Amnesty
International.
"Ich glaube an Mitmenschlichkeit, ich glaube daran, dass die
Verantwortung für uns nicht vor unserer Haustür aufhört, nicht für
mich in meinem Privatkreis, aber auch nicht für Deutsche an den
deutschen Außengrenzen und auch nicht für die EU. Dafür sind wir
global, wirtschaftlich, politisch viel zu sehr miteinander
verzwickt", so Benno Fürmann, der zuletzt zur Demonstration
"unteilbar" aufgerufen hatte.
"Die Idee war: wir gemeinsam für eine tolerante, weltoffene Welt,
die sich nicht durch ethnische Zugehörigkeiten der Vorfahren
definiert", sagt Fürmann. Sie seien gegen das Ausspielen von In-
gegen Ausländern auf die Straße gegangen. Er und seine Mitstreiter
sehen einen Zusammenhang zwischen den Menschen, die nach Deutschland
kommen und den wirtschaftlichen Verstrickungen in der Welt. Es sei
beispielsweise "zutiefst ungerecht, subventionierte EU-Lebensmittel"
zu Preisen auf den afrikanischen Markt zu bringen, mit denen "kein
afrikanischer Bauer mithalten kann." "Ich glaube jetzt nicht, dass
jeder Flüchtling, der nach Deutschland kommt, ein Opfer der deutschen
Wirtschaft ist, aber partiell ist es natürlich so."
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