05.02.2025 10:16 | NDR Norddeutscher Rundfunk | Medien / Kultur
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NDR Umfrage zur Bürgerschaftswahl in Hamburg: SPD stabil auf Platz eins, Grüne schwächer - CDU und Linke legen zu
Hamburg (ots) -
Gut drei Wochen vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg ist die SPD weiter stärkste Kraft, die Grünen verlieren. Beide Parteien zusammen kommen aber weiter auf eine sichere Mehrheit, würde am kommenden Sonntag gewählt. Das ist das Ergebnis des aktuellen Hamburg-Trends, der neuesten repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des NDR.
In der Umfrage erreicht die SPD 31 Prozent. Das entspricht dem Ergebnis des letzten Hamburg-Trends vom 15. Januar. Die Grünen kommen auf 20 Prozent (minus 2 Prozentpunkte). Damit schneiden beide Parteien zwar insgesamt schlechter ab als bei der vergangenen Bürgerschaftswahl vor fünf Jahren. Sie hätten jedoch weiter eine rechnerische Mehrheit und könnten die rot-grüne Koalition fortführen.
Die CDU liegt bei 18 Prozent (plus 1 Prozentpunkt), die Linke legt drei Prozentpunkte zu und kommt auf 8 Prozent der Wahlberechtigten. Für die AfD würden sich 9 Prozent entscheiden (unverändert) - ein Ergebnis erheblich unter dem Bundesschnitt, aber in Hamburg wäre das für diese Partei ein Rekordergebnis. Die FDP liegt bei der Umfrage bei 3 Prozent (minus 1 Prozentpunkt gegenüber dem letzten Hamburg-Trend), das BSW steht ebenfalls bei 3 Prozent (minus 1 Prozentpunkt).
Von den Hamburgern wird nach wie vor der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher von allen Spitzenkandidierenden am besten beurteilt. 58 Prozent sind mit seiner Arbeit "zufrieden" bzw. "sehr zufrieden" (plus 1 Prozentpunkt). Alle anderen verlieren Zuspruch: Mit Katharina Fegebank (Grüne) sind 35 Prozent der Wahlberechtigten "zufrieden" bzw. "sehr zufrieden" (minus drei Prozentpunkte), mit Cansu Özdemir (Linke) 23 Prozent (minus 5 Prozentpunkte) und mit Dennis Thering (CDU) 19 Prozent (minus 1 Prozentpunkt).
Nach wie vor würden auch 44 Prozent der Wahlberechtigten Peter Tschentscher direkt wählen, wenn das möglich wäre. Nur jeder Sechste würde Katharina Fegebank bevorzugen (16 Prozent), nur jeder Siebte (15 Prozent) Dennis Thering von der CDU.
Auf die Frage nach den wichtigsten Problemen, die in Hamburg gelöst werden müssen, antworten 35 Prozent der Befragten mit "Mobilität, Baustellen, Parksituation". Auch "Wohnen und Mieten" (30 Prozent) und "Wirtschaft und Hamburger Hafen" (23 Prozent) zählen für die Hamburger zu den politischen Herausforderungen. "Wirtschaft und Hamburger Hafen" hat seit dem Hamburg-Trend vom November um vier Prozentpunkte an Bedeutung gewonnen. Dazu passt, dass mittlerweile 45 Prozent der Hamburger die wirtschaftliche Lage als "weniger gut" bzw. "schlecht" bezeichnen (plus 6 Prozentpunkte gegenüber dem Hamburg-Trend vom November).
Auf Platz vier der wichtigen Probleme in Hamburg: "Zuwanderung und Flucht", so benannt von 20 Prozent der Befragten. Der Wert ist unverändert gegenüber dem Hamburg-Trend vom November. Die Debatten und Entscheidungen im Deutschen Bundestag zum Thema Migration hatten zum Zeitpunkt der Infratest dimap-Umfrage also keine Auswirkungen auf die Antworten.
Infratest dimap hat vom 29. Januar bis 3. Februar insgesamt 1.164 wahlberechtigte Personen in Hamburg per Telefon oder Online befragt. Die Schwankungsbreite beträgt plus/minus maximal drei Prozentpunkte.
Alle Ergebnisse sind abrufbar unter www.ndr.de/bürgerschaftswahl (http://www.ndr.de/b%C3%BCrgerschaftswahl) und frei zur Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Infratest dimap im Auftrag des NDR.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Presse und Kommunikation
Mail: presse@ndr.de
Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Gut drei Wochen vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg ist die SPD weiter stärkste Kraft, die Grünen verlieren. Beide Parteien zusammen kommen aber weiter auf eine sichere Mehrheit, würde am kommenden Sonntag gewählt. Das ist das Ergebnis des aktuellen Hamburg-Trends, der neuesten repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des NDR.
In der Umfrage erreicht die SPD 31 Prozent. Das entspricht dem Ergebnis des letzten Hamburg-Trends vom 15. Januar. Die Grünen kommen auf 20 Prozent (minus 2 Prozentpunkte). Damit schneiden beide Parteien zwar insgesamt schlechter ab als bei der vergangenen Bürgerschaftswahl vor fünf Jahren. Sie hätten jedoch weiter eine rechnerische Mehrheit und könnten die rot-grüne Koalition fortführen.
Die CDU liegt bei 18 Prozent (plus 1 Prozentpunkt), die Linke legt drei Prozentpunkte zu und kommt auf 8 Prozent der Wahlberechtigten. Für die AfD würden sich 9 Prozent entscheiden (unverändert) - ein Ergebnis erheblich unter dem Bundesschnitt, aber in Hamburg wäre das für diese Partei ein Rekordergebnis. Die FDP liegt bei der Umfrage bei 3 Prozent (minus 1 Prozentpunkt gegenüber dem letzten Hamburg-Trend), das BSW steht ebenfalls bei 3 Prozent (minus 1 Prozentpunkt).
Von den Hamburgern wird nach wie vor der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher von allen Spitzenkandidierenden am besten beurteilt. 58 Prozent sind mit seiner Arbeit "zufrieden" bzw. "sehr zufrieden" (plus 1 Prozentpunkt). Alle anderen verlieren Zuspruch: Mit Katharina Fegebank (Grüne) sind 35 Prozent der Wahlberechtigten "zufrieden" bzw. "sehr zufrieden" (minus drei Prozentpunkte), mit Cansu Özdemir (Linke) 23 Prozent (minus 5 Prozentpunkte) und mit Dennis Thering (CDU) 19 Prozent (minus 1 Prozentpunkt).
Nach wie vor würden auch 44 Prozent der Wahlberechtigten Peter Tschentscher direkt wählen, wenn das möglich wäre. Nur jeder Sechste würde Katharina Fegebank bevorzugen (16 Prozent), nur jeder Siebte (15 Prozent) Dennis Thering von der CDU.
Auf die Frage nach den wichtigsten Problemen, die in Hamburg gelöst werden müssen, antworten 35 Prozent der Befragten mit "Mobilität, Baustellen, Parksituation". Auch "Wohnen und Mieten" (30 Prozent) und "Wirtschaft und Hamburger Hafen" (23 Prozent) zählen für die Hamburger zu den politischen Herausforderungen. "Wirtschaft und Hamburger Hafen" hat seit dem Hamburg-Trend vom November um vier Prozentpunkte an Bedeutung gewonnen. Dazu passt, dass mittlerweile 45 Prozent der Hamburger die wirtschaftliche Lage als "weniger gut" bzw. "schlecht" bezeichnen (plus 6 Prozentpunkte gegenüber dem Hamburg-Trend vom November).
Auf Platz vier der wichtigen Probleme in Hamburg: "Zuwanderung und Flucht", so benannt von 20 Prozent der Befragten. Der Wert ist unverändert gegenüber dem Hamburg-Trend vom November. Die Debatten und Entscheidungen im Deutschen Bundestag zum Thema Migration hatten zum Zeitpunkt der Infratest dimap-Umfrage also keine Auswirkungen auf die Antworten.
Infratest dimap hat vom 29. Januar bis 3. Februar insgesamt 1.164 wahlberechtigte Personen in Hamburg per Telefon oder Online befragt. Die Schwankungsbreite beträgt plus/minus maximal drei Prozentpunkte.
Alle Ergebnisse sind abrufbar unter www.ndr.de/bürgerschaftswahl (http://www.ndr.de/b%C3%BCrgerschaftswahl) und frei zur Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Infratest dimap im Auftrag des NDR.
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